@Dr.Thrax *gähn*
Heute ist doch alles irgendwie ,,menschenverachtend" oder ,,menschenunwürdig".
Jedenfalls begegnen mir diese dramatischen Ausdrücke bei X Themen.
Dr.Thrax schrieb:Wie so oft zu diesem Thema eine absolut verblödete und verharmlosende Aussage von dir.
Ganz davon abgesehen dass der Beitrag komplett oberflächlich und beschissen begründet ist, ist er in einer unverantwortlichen Art und Weise verharmlosend.
Yeah. Und, wie war der CSU-Parteitag so? Feuchtfröhlich, während man sich über die kiffenden Drogenabhängigen echauffiert hat?
Klingt jedenfalls tiefschwarz
;)Oberflächlich und beschränkt ist es, Cannabis als Teufelszeug zu verschreien. Nicht nur das - die Argumente bestehen meistens aus Unwissen, Halbwahrheiten und reinen Lügen.
DASS unterschiedliche Rauschmittel unterschiedliche Sucht- und Schadenspotenziale besitzen, ist eine wissenschaftlich ERWIESENE Tatsache!
Lies mal ein Buch von David Nutt, Pharmakologe, Professor am Imperial College London, ehemaliger Berater der britischen Regierung zur Drogenpolitik:
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-04/drogenkonsum-warum-drogen-nehmenDr.Thrax schrieb:Und auch im Zusammenhang mit einem möglichen Fall von Substanzabhängigkeit sowas wie "Es gibt schlimmere Sachen" zu bringen halte ich für absolut vermessen und menschenverachtend.
Es GIBT schlimmere Sachen, als Cannabis. Wiederum, zweifelsfrei erwiesen.
Ab und zu ein Joint hat in keinster Weise die gleiche Sucht- und Schadwirkung, wie Heroinkonsum.
Wenn du das vermessen und menschenverachtend nennst, lache ich mich erstens kaputt und zweifel an deiner Bereitschaft, dich abseits deiner ganz persönlichen Meinungen weiterzubilden und dein Denken zu wandeln, wenn es angebracht ist.
Dr.Thrax schrieb:Der erste Satz ist das einzige was hier wirklich als Indiz zu werten ist dass du im Entferntesten etwas von dieser Materie begriffen hast. Natürlich sind die Folgen des Konsums von der Stabilität und Psychoseneigung des Konsumenten generell abhängig. Ich wüsste allerdings nicht welche Kompetent geschweige denn Informationen du besitzt um in diesem konkreten Fall beurteilen zu können ob der Konsument mehr oder weniger anfällig für die Entstehung einer Suchterkrankung ist.
Ich hab mindestens soviel Kompetenz, wie du, wenn du über`s Internet, ohne Untersuchung und Kenntnis der Person, jemandem Diagnosen stellst.
Ist auch nicht viel mehr, als Rätselraten.
Ich sage niemandem, er soll irgendwelche Rauschmittel konsumieren. Mache ich selbst auch nicht, abgesehen von ganz selten etwas Alkohol.
Allerdings halte ich es für Unsinn, Cannabis derartig und lügnerisch zu verteufeln, wie es immer wieder geschieht.