#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder
24.05.2015 um 11:45Atrox schrieb:Ja, war die Musik. Ich sehe mich da aber auch nicht in der Rechtfertigungspflicht. Nur, wenn mir dann direkt Homophobie unterstellt wird, stinkt mir das.Kann ich verstehen und in der Rechtfertigungspflicht bist du natürlich nicht.
Aber was wäre denn das Problem zu sagen "nee, in der Disco läuft nur Musik, die ich nicht mag, kein Bock darauf." ?
Redest du nicht mit deinen Freunden?
Also wenn ich meinen Freunden einen Partybesuch absage, sage ich meist sogar ungefragt warum ich nicht mitkommen will
Atrox schrieb:Wenn ich nicht auf eine Party will, ist das einfach hinzunehmen.
Atrox schrieb: Punkt. Und warum gibt es eigentlich gesonderte "Schwulen- und Lesbenparties"?Vielleicht aus dem gleichen Grund, aus dem es Ü30, Ü40, Ü50, Goth-, Classic-Rock-Partys gibt.?
Gleich und gleich gesellt sich gern
Atrox schrieb:Folgen solche Events dem Anspruch, dass Homosexualität etwas ganz Normales ist?Nein, die folgt dem Anspruch : Gleich und gleich gesellt sich gern.
Atrox schrieb:Außerdem erinnere ich an das mediale Echo bei so manchen Outings. Bei Hitzlsberger wurde mir nach der Aussage, dass man da keinen Aufstand drum machen sollte, weil es eben was ganz normales ist, Homophobie unterstellt.
Du bringst hier zwei Ebenen durcheinander.
Klar, Homosexualität ist etwas ganz normales.
Dass sich ein Fußballspieler outet, ist leider gar nicht normal.
Dir ist nciht aufgefallen, dass er sich erst nach Karriereende geoutet hat?
Atrox schrieb:Ich habe oft das Gefühl, dass Homosexuelle eine Sonderstellung aktiv haben wollen, sie wollen mit ihrer Orientierung etwas Besonderes sein.Sie wollen nicht, sie haben.
Noch gar nicht so lange her, da war Homosexualität verboten
Atrox schrieb:Ich weiß aber auch nicht so recht, was du jetzt mit der Werbung willst. Reden wir hier über den Marketingapparat oder über Zwischenmenschliches?Du sprachst davon, dass Homosexuellle ihre Orientierung viel ostentativer zur Schau stellen, als Heterosexuelle und ich habe dir geantwortet, dass das Gegenteil der Fall ist und die Werbung als Beispiel gebracht.