Bone02943 schrieb:Nicht weil sie es ein oder zwei Jahre später erfahren, sondern weil sie dann schon so in dem Weldbild festhängen(könnten) das NUR Mann und Frau zusammen gehören.
Ja, KÖNNTEN. Und so hat auch der Vater die Befürchtung, dass die Kinder verwirrt werden KÖNNTEN.
Heide_witzka schrieb:In wie fern?
Um das zu beantworten zitiere ich noch mal meine Aussage und die auf die ich mich bezog, dann wird es besser deutlich.
Paranormal schrieb:
"Familie ist eine primäre Sozialisationsagentur und wenn jemand seine Blagen zu aufklärungsfeindlichen Idioten erzieht, dann geht das alle was an, denn wir müssen uns später mit diesen Idioten und deren "Meinung" rumschlagen"
Darauf ich:
"Weil wir als Gesellschaft ja auch so darunter leiden werden, wenn die Kids es ein oder 2 Jahre später erfahren und die dann schon total homophob sind ^^
Wenn man der Logik folgt, sind wir als Gesellschaft der Gefahr der Verwirrtheit ebenso massiv ausgesetzt wie die Kids, um die es hier geht."
Was ich damit sagen will ist, dass die Kids wohl kaum einen bleibenden Schaden davon tragen, wenn man es ihnen früh beibringt, genauso wenig werden die ein oder 2 Jahre später schon so eingefahren in ihrer Meinung und ihrem Weltbild, ihren vorgelebten Werten sein, dass sie homophobe, rückständige Idioten sind. Denn dann sind sie auch erst 8 und 10.
Die Meinung von Kindern und Jugendlichen, auch Erwachsenen ändert sich so häufig im Leben, da kommt es auf die zwei Jahre, falls es denn überhaupt so lange dauert, wohl kaum an. Zumal man sich mit steigendem Alter eh eigene Gedanken macht über Sachen, die einem erzählt wurden/werden.
Demnach ist die Angst des Vaters ebenso (un)begründet, wie die Angst von paranormal, dass sie in 2 Jahren schon indoktrinierte Idioten sind (oder eben nicht).
Immerhin hat der Vater ja eingeräumt, dass sich die Kinder eh noch früh genug mit der Thematik befassen werden bzw. müssen.