#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder
19.05.2015 um 21:39Vor einigen Stunden wurde auf Twitter das Foto eines Zeitungsartikels, genauer einer Kolumne, gepostet. Der Artikel behandelt die Fragestellung eines Vaters von zwei Töchtern (6 & 8 Jahre alt). Sein Bruder, also der Onkel der beiden Mädchen, heiratet demnächst seinen Lebensgefährten und möchte, dass die beiden Nichten Blumenmädchen sind.
Der Vater lehnt diesen Wunsch mit der Begründung "[...] Tatsache ist, dass unsere Kinder noch keine Ahnung haben, was Homosexualität überhaupt ist. [...] Meine Frau und ich haben unseren Kindern beigebracht, dass die Ehe eine ernste Entscheidung zwischen Mann und Frau ist. Mein Bruder und sein Freund sind wunderbare Menschen, aber eine Ehe finde ich unpassend. Ich will nicht, dass unsere Kinder an dieser Hochzeit teilnehmen und sich in ihrem kindlichen Alter schon mit dem Thema sexueller Orientierung befassen. [...]" ab.
Die Diplom-Psychologin Barbara Eggert stimmt ihm zu und antwortet auf seine Frage mit: "[...] Es muss nicht sein, sechs- und achtjährige Kinder einzuladen." Desweiteren schreibt sie, dass solch eine Situation die Kinder verwirren oder verunsichern könnte.
Die massive Kritik auf Twitter führte dazu, dass das Westfalenblatt nun eine Stellungnahme herausgegeben hat. Das Blatt relativiert die Aussagen der Psychologin.
Hier nochmal der Link zur Stellungnahme sowie zu den beiden vollständigen Artikeln (verschiedene Fassungen):
http://www.westfalen-blatt.de/Ueberregional/Artikel/1981377-In-eigener-Sache-Stellungnahme-zum-Artikel-Unsere-Toechter-schuetzen
Was haltet ihr von den Aussagen und könnt ihr den Vater bzw. die Psychogin nachvollziehen? Würdet ihr eure Kinder an der Hochzeit eines gleichgeschlechtlichen Paares teilnehmen lassen - und warum bzw. warum nicht?
Der Vater lehnt diesen Wunsch mit der Begründung "[...] Tatsache ist, dass unsere Kinder noch keine Ahnung haben, was Homosexualität überhaupt ist. [...] Meine Frau und ich haben unseren Kindern beigebracht, dass die Ehe eine ernste Entscheidung zwischen Mann und Frau ist. Mein Bruder und sein Freund sind wunderbare Menschen, aber eine Ehe finde ich unpassend. Ich will nicht, dass unsere Kinder an dieser Hochzeit teilnehmen und sich in ihrem kindlichen Alter schon mit dem Thema sexueller Orientierung befassen. [...]" ab.
Die Diplom-Psychologin Barbara Eggert stimmt ihm zu und antwortet auf seine Frage mit: "[...] Es muss nicht sein, sechs- und achtjährige Kinder einzuladen." Desweiteren schreibt sie, dass solch eine Situation die Kinder verwirren oder verunsichern könnte.
Die massive Kritik auf Twitter führte dazu, dass das Westfalenblatt nun eine Stellungnahme herausgegeben hat. Das Blatt relativiert die Aussagen der Psychologin.
Hier nochmal der Link zur Stellungnahme sowie zu den beiden vollständigen Artikeln (verschiedene Fassungen):
http://www.westfalen-blatt.de/Ueberregional/Artikel/1981377-In-eigener-Sache-Stellungnahme-zum-Artikel-Unsere-Toechter-schuetzen
Was haltet ihr von den Aussagen und könnt ihr den Vater bzw. die Psychogin nachvollziehen? Würdet ihr eure Kinder an der Hochzeit eines gleichgeschlechtlichen Paares teilnehmen lassen - und warum bzw. warum nicht?