Ist eine neue, bessere Gesellschaft möglich?

@Balanceismus
Ohne Mittelachicht ist das Leben für die , die nicht zur Oberschicht gehören scheiße. Und das ist, gäbe es nur 2 klassen, die mehrheit.

Ohne eine große Mittelschicht in der Bevölkerung, keine gesunde Gesamtbevölkerung.

Die freie Marktwirtschaft lehne ich aus diesem Grund ab, weil dann der Egoismus der Mneschen mehr zu Anschein kommt, und jeder auf seine eigene Bedürfnsse und Gier achtet.

Deswegen braucht es einen Staat der das reguliert, wie in der sozialen Marktwirtschaft.

@Samsaraa

Ich habe nichts gegen die Menschen aus der Mittelschicht, oben in Th., geschrieben.

@Balanceismus
Ich habe auch nichts gegen Menschen aller Klassen.

Aber wir diskutieren ja darüber, was die beste Wirtschaftsform für die Gesellschaft ist.

Diese ganzen Leute, die die freie Marktwirtschaft propagieren, beachten halt nicht, dass ein Großteil der Menschen dann auf der Strecke bleibt, und die soziale Absicherung gleich null ist.

Ne Mischung aus Kommunismus und Kapitalismus wär doch cool. Das versucht ja die soziale Marktwirtschaft. Und wie im Eingangspost geschrieben, braucht alles eine gewisse Balance um gut funktionieren zu können.

Samsaraa schrieb:Ne Mischung aus Kommunismus und Kapitalismus wär doch cool.

VR China?

@Doors
Vielleicht rote Khmer mit Zinsen?

@Topic
Glaub ich weniger. Die Leute scheinen ohne Religion immer mehr Alternativen zu finden Mut denen sie die Welt schlecht machen können.

@interrobang

Und Sonntags Ruhetag in den Killing Fields.

@Doors
Keine Ahnung, Kenn mich da nicht aus.

Aber, ich glaube China, ist jetzt mehr kapitalistisch als kommunistisch. Bzw hat den Übergang dazu vollzogen und befindet sich immer noch im Übergang.

Vor allem da auch eine Art Vetternwirtschaft betrieben wird.

interrobang schrieb:Vielleicht rote Khmer mit Zinsen?

hahahaha. - der war scheiße.

Doors schrieb:Und Sonntags Ruhetag in den Killing Fields.

Der war noch schlechter.

@Samsaraa

China: Für das Kapital gibt es die Freiheiten des Kapitalismus - für das Volk die Unfreiheiten des Sozialismus.

@Doors
Ich verstehe nicht was du mir sagen willst?

Wer ist das Kaiptal? Wer ist das Volk? Und welche Unfreiheiten erfährt es?

Und in wie weit ist China von diesen 2 Staatsformen aktuell geprägt?

Diese Fragen müssen erst geklärt werden, sonst verstehe ich dich nicht.


Im Kapitalismus braucht man Arbeiter. Und das Volk in China arbeitet, und bekommen Lohn dafür.
Ich glaube auch nicht jeder das gleiche, sondern nach Qulifikation und Art der Arbeit.

Ganz normal wie bei uns.

China ist aktuell sehr kapitalistisch geprägt ´, mit Staateingriffen wie bei jedem anderen Land.

Zum Beispiel wenn es Krisen gibt. - Die haben ja die Börse einfach mal so für für Tage geschlossen, als es Bergab ging.

http://www.sueddeutsche.de/politik/armutsbericht-so-zerrissen-ist-deutschland-1.2358723 - In Deutschland leben 15,5 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-01/china-ungleichheit
Daraus lässt sich schließen.
- Menschen im Land sind stärker von Armut betroffen.
- Die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander (wie auch in Deutschland)


Wikipedia: Liste der Länder nach Einkommensverteilung

China liegt nur Knapp hinter den USA.


Hier noch ein Paar Links.

https://de.statista.com/infografik/1815/einkommensverteilung-in-china/
- Der Einkommensunterschied zwischen der Bevölkerung innerhalb Chinas, und innerhalb Deutschlands ist nicht enorm und in etwa gleich.

http://www.welt.de/wirtschaft/article113426945/China-will-Kluft-zwischen-Arm-und-Reich-verringern.html


Ich hoffe damit hat sich das Thema "China" erledigt. @interrobang

@Samsaraa
Da lese ich gar nicht weiter wen schon der Anfang falsch ist. Kapitalismus ist keine Staatsform.

@interrobang
ist mir scheiß egal. Iss ein snickers.

Kapitalismus und Sozialismus( Kommunismus) sind auch keine Wirtschaftsformen.

Wirtschaftsformen:
Marktwirtschaft - Planwirtschaft.

Staatsformen:
Demokratie - Diktatur, da Einparteiensystem

Kapitalismus wird halt mit der (freien) Marktwirtschaft gleichgesetzt. Und Kommunismus mit der Planwirtschaft.


Ich finde freie Marktwirtschaft scheiße, da Leute auf der Strecke bleiben. Und in der Planwirtschaft auch, da Güter fehlen, und Mann in seiner Freiheit eingeschränkt wird.

"freiheit".... setzt IMMER! verantwortung vorraus..... verantwortung ist preis der freiheit...

und die allgemeingemeine gesellschaft hält leider nicht wirklich allzuviel vom übernehmen von verantwortung... das sieht man nich nur daran, dass der großteil schon die auswahl seiner informationsquellen andern überträgt.... zb dem fernseher ;)

naja ... alles nich so einfach,was.

Jeder Mensch, der geistig wach ist, trägt mehr oder weniger Verantwortung. Und sie sieht auch immer anders aus. Der Manager einer Fluggesellschaft hat eine andere Verantwortung, als ein Pilot. Und der Flugzeugmechaniker wieder eine Andere als die Kindergärtnerin oder Altpflegerin, die seine Kinder und Eltern betreuen.

natürlich ist das so...

aber schon mit blick auf das verlangen von freiheit.... fängt verantwortung doch schon da an, wo es noch keine anderen menschen betrifft.. oder darum geht vorgaben und gesetzen beizukommen...
zualleraller erst ist man doch FÜR sich und VOR sich SELBSTverantwortlich... und muss für sich vor sich geradestehn...
ich glaube das ist etwas, was ziemlich "schwach" geworden ist... und was, wäre es wieder "stärker", der gesellschaft helfen würde, eine bessere zu sein. eine gesündere. eine, die man mit leisem stolz betrachten kann, der man lächelnd zunickt und der man gern und erhobenen hauptes zugehört.^^

Stolz kann man nur auf sich sein. Wenn man auf eine größere Gruppe, der man anhängt, Gesellschaft, Nation oder einer Rasse stolz ist, ist das für mich sehr merkwürdig.

nation...rasse...bla. wenn ich sehe wie menschen sich über ersatz-werte wie geld, auto, kram zu definiern, und daran, besser zu sein als der nächste und ein sogenanntes volk aus konkurenten besteht, wie sie im stillen wissen wo was falschläuft, aber sich lieber ohnmächtig fühlen und nicht mal dran denken, für ihr recht auf-bzw-einzustehn, geschweige denn für das des nächsten, wenn recht nicht mehr gleichberechtigung sondern nur noch gerichtbarkeit ist, und die menschen vergessen, dass man das eigene recht nicht verliert wenn man dem andern seines lässt....usw. dann kann ich sehr wohl so etwas wie stolz empfinden, wenn ich zwischendrin diejenigen sehe, die anders sind.
wenn man ständig der herde hinterherrennt kann man eben nur ärsche sehn. entschuldigt die wortwahl*g
es geht mir nich um rassen, nationen usw....

Wie was definiert Du Dich?

Warum sollte es nicht möglich sein?
Die Idee des Balanceismus klingt weise. Jedoch, um eine Mitte zu finden, muss man die Extremen kennen. Kennt der Mensch seine Extreme wirklich?
Jedwede gesellschaftliche ausgedachten Systeme, egal wie perfekt ausgeklügelt, sind hinfällig, solange der Mensch als ganzes sein denken, handeln und fühlen nicht versteht.

Der Mensch kann und wird im Geiste zu jeglichen Formen erzogen. Nur selten zu der menschlichen Form die er in Wirklichkeit aus sich selbst heraus besitzt. Denn dies versucht man dem Menschen schnellstmöglich zu rauben oder zu pervertieren. Ihn in eine Kategorie zu stecken und nach einem Bild zu schaffen, um möglichst viel materiellen Gewinn einzustreichen...
Wie soll er da sein eigenes Wesen erkennen, damit sein handeln zugunsten anderer und damit auch zugunsten seiner selbst spricht?

Na dann erklär
mal was ist denn "Die Menschliche Form"

Schauen wir doch einfach bei unserenr Vorgängern. Da siehst du was möglich ist, ohne böse "Sozialisation"

Eine "Schön Welt" ist das allerdings nicht.

Ur schrieb:Ihn in eine Kategorie zu stecken und nach einem Bild zu schaffen, um möglichst viel materiellen Gewinn einzustreichen...

Echt`? So haben deine Eltern dich großgezogen?

Ur schrieb:handeln zugunsten anderer und damit auch zugunsten seiner selbst spricht?

Oh Altrusimsu folgt auch genetischen Egoismus. Das ganze hat eben was mit Gruppendynamik und co zu tu

@Balanceismus

wie "was"?

dazu kann ich dir leider nichts sagen.


@Ur

eben.... genau das meine ich.. und solange der großteil der menschen sich lieber am außen, mit seinen vorgaben orientiert, statt sich in sich mit sich auseinanderzusetzen... solange sie nicht erkennen, dass zb gesunder egoismus ( der unter anderem auch bedeuten kann, dass man nach bestem wissen und gewissen handelt usw) völlig in ordnung ist und man nicht daran wächst das man andere kleiner macht... was schon mal deutliche schritte in eine bessere richtung wären, weiß ich nicht, was da besser werden soll...

man hört immer "ich kanns doch eh nicht ändern" oder " die haben macht"....aber deshalb ist man doch nicht ohnmächtig! man kann doch zumindest im rahmen der eigenen möglichkeiten versuchen, der eigenen vorstellung von der besseren gesellschaft oder auch menschheit, gerecht zu werden....