Ist unser Schulsystem zu schlecht geworden?
08.05.2015 um 02:01@Nessi96
Schadet es einem wirklich so sehr etwas zu lernen, nebenbei zu lernen wie man effektiv lernt? Schadet es etwas zu erfahren, sich Gedanken zu machen, eigene Gedanken zu finden, zu lernen wie man diskutiert innerhalb einer Gruppe?
Sind unsere Gehirne so stark eingeschränkt wie ein USB-Stick... ist der Speicherplatz irgendwann voll?
Weiß denn jeder Schüler ab, sagen wir mal, dem Eintritt in die weiterführende Schule was er/ sie mal beruflich machen will und wird? Eben nicht.
Klar, ein Verkäufer im Lebensmittelhandel braucht das Wissen über irgendwelche psysikalischen Vorgänge nicht, ein Physiker schert sich sicherlich kaum noch um den Hauswirtschaftskurs aus der Schulzeit.... Aber manche Übergänge sind fließend.
Nicht alles was man beruflich nicht braucht ist für den Rest des Lebens unwichtig.
Wissen über biologische Vorgänge und Vererbung kann einem den Arsch retten.
Wissen über chemische Prozesse kann einem das Leben retten (und wenns nur wäre das man Fisch nicht in der Küchenschublade aufbewahrt oder rohes Geflügel im warmen Auto lässt bevor man es nur halb gart).
Mengenlehre/ Bruchrechnen... solch simpler Mist.... ich hab als Schüler damals geschimpft... und jetzt brauch ich dieses Wissen wenn ich mal wieder ein Kochrezept/ Backrezept in der Menge anpassen muss.
Sogar das eine oder andere Wissen aus Werken kann ich noch gut brauchen - dabei bin ich "nur" Hausfrau (aber eine die sich nicht zu schade ist auch mal eine Kindergarderobe selbst zu bauen, die Mit dem Nachwuchs zusammen ein Vogelhaus bauen kann).
Man kann nicht verallgemeinernd sagen "dieses und jedes Fach ist Schrott und absolut unnötig fürs restliche Leben". Denn so mancher kann dieses Wissen irgendwann im Leben gut anwenden.
Schadet es einem wirklich so sehr etwas zu lernen, nebenbei zu lernen wie man effektiv lernt? Schadet es etwas zu erfahren, sich Gedanken zu machen, eigene Gedanken zu finden, zu lernen wie man diskutiert innerhalb einer Gruppe?
Sind unsere Gehirne so stark eingeschränkt wie ein USB-Stick... ist der Speicherplatz irgendwann voll?
Weiß denn jeder Schüler ab, sagen wir mal, dem Eintritt in die weiterführende Schule was er/ sie mal beruflich machen will und wird? Eben nicht.
Klar, ein Verkäufer im Lebensmittelhandel braucht das Wissen über irgendwelche psysikalischen Vorgänge nicht, ein Physiker schert sich sicherlich kaum noch um den Hauswirtschaftskurs aus der Schulzeit.... Aber manche Übergänge sind fließend.
Nicht alles was man beruflich nicht braucht ist für den Rest des Lebens unwichtig.
Wissen über biologische Vorgänge und Vererbung kann einem den Arsch retten.
Wissen über chemische Prozesse kann einem das Leben retten (und wenns nur wäre das man Fisch nicht in der Küchenschublade aufbewahrt oder rohes Geflügel im warmen Auto lässt bevor man es nur halb gart).
Mengenlehre/ Bruchrechnen... solch simpler Mist.... ich hab als Schüler damals geschimpft... und jetzt brauch ich dieses Wissen wenn ich mal wieder ein Kochrezept/ Backrezept in der Menge anpassen muss.
Sogar das eine oder andere Wissen aus Werken kann ich noch gut brauchen - dabei bin ich "nur" Hausfrau (aber eine die sich nicht zu schade ist auch mal eine Kindergarderobe selbst zu bauen, die Mit dem Nachwuchs zusammen ein Vogelhaus bauen kann).
Man kann nicht verallgemeinernd sagen "dieses und jedes Fach ist Schrott und absolut unnötig fürs restliche Leben". Denn so mancher kann dieses Wissen irgendwann im Leben gut anwenden.