@Ayanna Gebärmutterkörperkrebs
Die hormonelle Inbalance beim PCO-Syndrom kann ein persistierendes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut verursachen und somit das Risiko für Gebärmutterkörperkrebs erhöhen. Eine Behandlung mit oralen Kontrazeptiva oder Gelbkörperhormon kann eine normale Regelblutung bewirken und somit das Risiko für die Entstehung von Krebs minimieren.
http://www.pco-syndrom.at/beschwerden.html (Archiv-Version vom 17.05.2017)Gibt es Spätfolgen, die ich befürchten muss?
PCOS ist assoziiert mit einem erhöhten Risiko für Gebärmutterschleimhautverdickung, Gebärmutterschleimhautkrebs, Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Aus diesem Grunde sollte ein PCOS therapiert werden, auch wenn Sie keinen Kinderwunsch haben. Es existieren vielfältige Therapiemöglichkeiten, die dem Entstehen von möglichen Spätfolgen vorbeugen können.
http://www.pcos-selbsthilfe.org/pcos/faqFolgende Faktoren können das Risiko, an einem Endometriumkarzinom zu erkranken, erhöhen:
• Zunehmendes Alter
• Übergewicht
• Längerfristige Einnahme von Östrogenen ohne Gabe von Gestagen
• Tamoxifen-Therapie (bei Brustkrebs)
• Früher Beginn der Periode und/oder spät einsetzende Menopause
• Kinderlosigkeit
• Diabetes mellitus ("Zuckerkrankheit")
• Stoffwechselstörung mit Fettleibigkeit (metabolisches Syndrom)
• Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom), bei dem zahlreiche Eierstockzysten vorliegen und diese zu Unfruchtbarkeit führen können
• Brustkrebserkrankung
• Eine seltene Erbkrankheit (Hereditary Non-Polyposis Colorectal Cancer Syndrome, kurz HNPCC-Syndrom), die zusammen mit Dickdarmkrebs auftritt
http://www.apotheken-umschau.de/Gebaermutterkoerperkrebs/Gebaermutterkoerperkrebs-Ursachen-und-Risikofaktoren-18934_2.htmlDas heißt nicht das man es bekommt. Aber man sollte es halt behandeln und regelmäßig zu Kontrolle gehen.