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Menstruationsbeschwerden

720 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schmerzen, Menstruation, Periode ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Menstruationsbeschwerden

26.06.2017 um 18:11
@Illyrium
Ich geh ja auch nicht mehr zu dem. Der war nur Mittel zum Zweck endlich mal meine Adipositasbehandlung anzuleiern.
Allerdings weiß ich im Moment noch nicht ob ich nun PCO habe oder nicht ^^"


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Menstruationsbeschwerden

26.06.2017 um 18:27
@Ayanna
Das kannst du ja feststellen lassen beim Endokrinologen oder einem guten Frauenarzt oder auch Hormonzentrum zb. :)
Muss ja auch wegen Endo verdacht pcos ist ja bei mir schon lange bestätigt.


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Menstruationsbeschwerden

26.06.2017 um 18:31
Die Pille hat bei mir die Hormone umgestellt, absolutes Chaos. Glaub die hieß damals Liane200 oder so ähnlich.
Da fingen die probleme ganz am Anfang erst mit an.


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Menstruationsbeschwerden

26.06.2017 um 18:33
@Illyrium
Ja das wird auch noch in Angriff genommen, passt ja eh grade in meinen Ärztemarathon rein, den ich seit ein paar Monaten betreibe...


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26.06.2017 um 18:35
@Ayanna
ja ich muss auch und am meisten hab ich angst vor der Bauchspiegelung :/ aber nur so kann man es halt 100% feststellen.
Ich hoffe es ja nicht ich hoffe noch das die Eierstöcke die ja bei mir vergrößert sind durch das pco die schmerzen machen und das ich nicht noch eine unheilbare Krankheit habe :(


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Menstruationsbeschwerden

26.06.2017 um 22:19
@Illyrium
Naja ich hab seit meiner letzten Bauchspiegelung nur noch einen Eileiter. Der andere musste raus, weil auf dem ein Herd gesessen ist :(


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14.07.2017 um 09:28
Nach zweieinhalb Monaten Pause kommt der Mist wieder bombastisch daher. Ich bin jetzt wohl voll in den Wechseljahren!

Letztes Jahr war es mit dem Zyklus noch nicht so schlimm!


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14.07.2017 um 10:22
@DreamyWoman

Dann schön Vitamin D supplementieren, wegen der erhöhten Osteoporose Gefahr :)


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14.07.2017 um 17:41
@Maaggie
Hilft das auch wenn man sich theoretisch künstlich in die Wechseljahre bringt zb mit Hormonen ?


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14.07.2017 um 17:47
@Illyrium

Wie kann man sich künstlich in die Wechseljahre bringen? Aber Vitamin D schadet kaum, klar, bei einer Überdosierung. Aber viele Deutsche haben einen Vitamin D Mangel, was vorallem in der Menopause zu Osteoporore führen kann. 


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14.07.2017 um 17:52
@Maaggie
mit GnRH-Analoga zb

Die Gabe von Gonadotropin Releasing Hormon-Analoga (GnRH-Analoga) zählt zu den medikamentösen Behandlungsverfahren. Das synthetisch hergestellte Hormonpräparat wird entweder gespritzt (es gibt Spritzen mit 1 Monat und 3 Monaten Depotwirkung) oder als Nasenspray verschrieben. Das Nasenspray wird selten eingesetzt, da auf diese Art dauerhaft gleichmäßige Wirkspiegel nicht gut erreicht werden können. Die Anti-Hormontherapie ist wegen ihrer Nebenwirkungen auf höchstens 6 Monate begrenzt. Während dieser Zeit entspricht der Östrogenwert Ihres Hormonspiegels dem einer Frau in den Wechseljahren oder der Postmenopause. Als Postmenopause wird die Phase im Leben einer Frau bezeichnet, die nach der letzten ovariell bedingten Monatsblutung eintritt.

http://www.uterus-myomatosus.net/gonadotropin-releasing-hormone-gnrh-agonisten-antagonisten (Archiv-Version vom 26.07.2017)


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14.07.2017 um 17:56
@Illyrium

Wieso genau will man absichtlich in die Menopause? Das kann ich gar nicht nachvollziehen. Was bringt das?


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14.07.2017 um 18:01
@Maaggie
Zb bei Endometriose es trocknet die Herde aus.


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14.07.2017 um 18:04
@Illyrium

Ah, okay. Nur das bringt ganz andere Risiken mit sich, dann kann man ja keine Hormonersatztherapie machen. Ich muss aber zugeben, dass ich mich nicht so wirklich gut auskenne.


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Menstruationsbeschwerden

14.07.2017 um 18:06
@Maaggie

Endometriose ist eine chronische, aber gutartige Erkrankung von Frauen.
Gewebe, ähnlich dem der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) tritt dabei im Unterleib auf und siedelt sich dort an den Eierstöcken, Eileitern, Darm, Blase oder dem Bauchfell an. In seltenen Fällen sind auch andere Organe betroffen, wie z.B. die Lunge. In den meisten Fällen werden diese Endometrioseherde von den Hormonen des Monatszyklus beeinflusst. So können die Herde zyklisch wachsen und bluten.

Die Folge davon sind Entzündungsreaktionen, die Bildung von Zysten und die Entstehung von Vernarbungen und Verwachsungen.Darüber hinaus können dieselben oder ähnliche Befunde in manchen Fällen auch ohne den Einfluss von Hormonen auftreten.

Der Krankheitsverlauf ist von Fall zu Fall verschieden. Dabei stehen die Beschwerden nicht immer im direkten Verhältnis zum Grad der Ausbreitung der Endometriose.

Endometriose ist eine sehr komplexe Erkrankung. Die Symptome und Folgen sind daher vielfältig und können einzeln oder kombiniert auftreten.

Dabei stehen die Beschwerden nicht immer in direktem Verhältnis zum Grad der Ausbreitung der Endometriose.
Das heißt, kleinere Endometrioseherde können heftige Beschwerden verursachen, während Frauen mit ausgedehnten Herden unter Umständen nichts von ihrer Krankheit bemerken.
Es gibt auch Endometrioseherde ohne Wachstumstendenz und ohne Krankheitswert.

Oft beschriebene Beschwerden und Symptome:

Bauch- und Rückenschmerzen, die oft auch in die Beine ausstrahlen, vor und während der Menstruation
Starke und unregelmäßige Monatsblutungen
Schmerzen während und nach dem Geschlechtsverkehr
Schmerzen bei gynäkologischen Untersuchungen
Schmerzen während des Eisprungs
Plötzliche Ohnmachtsanfälle im Zusammenhang mit Menstruationsschmerzen
Blasen- und Darmkrämpfe
Schmerzen bei Blasen- und Darmentleerung sowie bei Darmbewegungen
Zyklische Blutungen aus Blase oder Darm
Ungewollte Kinderlosigkeit
Verbunden mit diesen Symptomen können sein:

Müdigkeit und Erschöpfung
Vermehrtes Auftreten von Allergien und anderen Autoimmunerkrankungen
Erhöhte Infektanfälligkeit während der Menstruation
Symptome, die während der ärztlichen Untersuchung feststellbar sind:

Zysten
Verwachsungen und Narben
Unklare Unterbauchschmerzen, die mehrmals ohne Besserung als Entzündung behandelt wurden

http://www.endometriose-vereinigung.de/symptome.html#endo

Da denkt jeder irgendwann darüber nach.


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Menstruationsbeschwerden

14.07.2017 um 18:11
@Illyrium

Wäre es da nicht logischer sich die Gebärmutter ganz entfernen zu lassen? Soweit ich das verstanden habe, bekommt man die Spritzen für die künstliche Menopause 6 Monate, wie lange hält sowas an? Und wenn die Herde ausgetrocknet ist, verbleibt das im Körper oder wohin geht das Gewebe hin? Ich kann mir das sehr schlecht vorstellen mit der hervorgerufenen Menopause.


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Menstruationsbeschwerden

14.07.2017 um 18:20
@Maaggie
Nein bringt gar nichts den sie lebt vom Östrogen wenn dann muss alles raus wirklich alles. Sobald du Östrogen hast sind die Herde wieder aktiv.

Man kann die nur austrocknen lassen wenn man dem Körper Östrogen entzieht.



In der Regel lässt sich eine Endometriose nicht vollständig heilen. Da vor allem schwere Formen der Erkrankung die Tendenz haben, immer wieder aufzutreten (Rezidive), ist eine dauerhafte Betreuung durch erfahrene Ärzte nötig. Innerhalb von 5 Jahren kommt es nach chirurgischer Endometriosebehandlung in 20- 40 Prozent der Fälle zum Wiederauftreten von Beschwerden. Da die Endometriose eine östrogenabhängige Erkrankung ist, kommt sie mit Beginn der Wechseljahre meist von selbst zur Ruhe.
http://www.netdoktor.de/krankheiten/endometriose/


Die Gabe von Hormonen zielt auf diejenigen Endometrioseherde ab, die hormonell ansprechen und ebenso wie die Endometriumszellen der Gebärmutter im monatlichen Zyklus unter der Einwirkung von Östrogenen eine Schleimhaut aufbauen. Die erwünschte Wirkung ist hier die Verhinderung des Schleimhautaufbaus, damit die Schleimhaut am Ende des Zyklus auch nicht abgeblutet werden muss. Es geht also darum, die Aktivität der Endometrioseherde lahmzulegen. Da man mit einer generellen Hormoneinnahme nicht nur gezielt die verstreuten Endometriosezellen erreicht, sondern auch die Schleimhaut der Gebärmutter, versiegt dann auch die Menstruation.

Alle hier aufgeführten Hormonpräparate greifen tiefgehend in die Eizellenreifung und die Schwangerschaftsentstehung ein. Wer ungewollt kinderlos ist, sollte wissen, dass die Einnahme synthetischer Hormone den natürlichen Hormonhaushalt tiefgreifend durcheinander bringt und sowohl dem Entstehen als auch dem Erhalten einer Schwangerschaft entgegen stehen.

Gestagene:

Häufig wird die Einnahme einer „Pille“ oder von „Visanne®“ angeraten, die ausschließlich Gestagene enthalten. Eine andere Möglichkeit ist das Einsetzen einer Spirale, über die Gestagene abgesetzt werden. Durch die Einnahme von Gestagenen (synthetisch hergestelltes Progesteron) wird dem Körper eine Schwangerschaft vorgetäuscht. Daraufhin blockiert er die Produktion von Östrogenen. So wird nach einiger Zeit keine Schleimhaut mehr aufgebaut.
Gestagene haben vielfältige Nebenwirkungen, die nicht auftreten müssen, aber in bestimmten Prozentsätzen auftreten. Zu den schweren Störwirkungen gehören Depressionen und Ovarialzysten. Beschrieben sind auch Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Libidoverlust, Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit, Haarausfall, Akne,Thrombophlebitis, Hitzewallungen und andere.

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass die Langzeitwirkungen, wie z. B. Thrombose, auch einer nur vorübergehenden Einnahme nicht einschätzbar sind. Auch wenn Ihre Gynäkologin/ Ihr Gynäkologe Ihnen die Einnahme von Medikamenten empfehlen, haben Sie selbst die Verantwortung dafür.

GnRH Analoga:

Eine andere Art der Hormontherapie sind GnRH Analoga. Die Bildung von Östrogen und Progesteron (natürliches, vom Körper gebildetes Gelbkörperhormon) im Eierstock wird durch übergeordnete Hormone reguliert. Eines davon ist das natürliche GnRH (Gonadotropin- releasing Hormon). Durch die Einnahme eines synthetisch hergestellten, unwirksamen GnRHs (GnRH-Analogon) wird die Produktion des körpereigenen, wirksamen GnRHs eingestellt. Das dann überwiegend vorhandene GnRH-Analogon ist dann unwirksam in Bezug auf die Östrogenproduktion in den Eierstöcken. Wegen des fehlenden Östrogens wird keine monatliche Schleimhaut mehr aufgebaut und nachfolgend gibt es auch keine Menstruation mehr. Es entsteht durch das fehlende Östrogen im Körper eine Situation wie in den Wechseljahren mit allen bekannten Begleiterscheinungen der Wechseljahre, wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und Knochensubstanzverlust (Osteoporose).

Vor allem wegen der bei längerer Einnahme immer auftretenden Osteoporose wird die Einnahme auf sechs Monate begrenzt. Zusätzlich wird eine sogenannte Add-back-Behandlung z. B. in Form eines niedrig dosierten Östrogens, gegeben. Bei ca. 80% der Frauen treten nach Beendigung der GnRH-Analogon-Therapie die Endometriose-assoziierten Beschwerden irgendwann wieder auf. Aufgrund dessen und der erheblichen Nebenwirkungen sollte die Anwendung von GnRH-Analoga gründlich abgewogen werden.
http://www.endometriose-vereinigung.de/therapie.html


Ich hab verdacht auf endo und im Oktober weiß ich mehr. Ich weiß nicht wirklich was ich dann machen soll. Da die Hormone schon ein risiko für mich darstellen ich weiß bloss nicht wie hoch.
OP ist klar aber was ist danach es kommt ja immer wieder solange ich keine Hormone nehme dann. Naja mal abwarten wie es weiter geht dann.


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Menstruationsbeschwerden

14.07.2017 um 18:26
@Illyrium

Gute Besserung und ich hoffe für dich, dass sich der Verdacht nicht bestätigt. Ich bin zwar selbst im Gesundheitswesen tätig, aber habe nicht viel Ahnung von Gynäkologie. Kannst du dich nicht an einen Endokrinologen wenden? Also zu einem Hormonarzt?


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Menstruationsbeschwerden

14.07.2017 um 18:29
@Maaggie
Um sicher festzustellen braucht es eine Bauchspiegelung. Deshalb erstmal Frauenarzt die mich wahrscheinlich überweisen wird in ner Klinik.
Ich hab viele Symptome von der Endo.
Ich hoffe nicht aber es sieht halt sehr stark danach aus.


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Menstruationsbeschwerden

14.07.2017 um 18:32
@Illyrium

Viel Glück dabei. Mag ja sein, dass es bei dir nicht so ausgeprägt ist.
Ich bin selbst seit 3 Jahren in der Menopause, bin dabei nicht mal 50 sondern 21. Aufgrund eines Gendeffekts bin ich viel früher in den Wechseljahren und muss Östrogen einnehmen (also in Form der Pille) um nicht mit 35 an Osteoporose zu erkranken. Meine FA hat mir geraten, Vitamin D zu supplementieren um die Knochen stabil zu halten. Ich kann dir Dekristol 20.000 empfehlen, das nimmt man 1 die Woche ein.


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