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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

4.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylanten, Unterkunft, Obdach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

23.12.2015 um 23:24
@nosaweis

warum betitelst du Arbeitnehmer als die dümmsten? lass das einfach...

und das man in einem Sozialstaat steuern und abgaben zu zahlen hat finde ich im großen und ganzen gut. (ich weiß auch das auch steuergelder hin und wieder unnötig verprasst werden für was auch immer).


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23.12.2015 um 23:25
@nosaweis

aber in der Regel wird was sinnvolles mit den Steuergeldern gemacht.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

24.12.2015 um 10:38
christliche Nächstenliebe zu Weihnachten. Flüchtlingen wird winterfestes Quartier verwehrt.
http://mobil.mopo.de/hamburg/weil-anwohner-klagen-fluechtlinge-muessen-ueber-festtage-in-zelten-bleiben-23245644?originalReferrer=http://m.facebook.com/&originalReferrer=http%3A%2F%2Fm.facebook.com%2F&dmcid=sm_fb_p&mobileSwitchPopupClick=1&mobileSwitchPopupClick=1


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

24.12.2015 um 10:54
Sowas finde ich genauso verwerflich - das hat mit christlicher Nächstenliebe wirklich nichts zu tun.
Wie gesagt, das finde ich genauso unmöglich wie den politischen oder idealistischen Willen für unbegrenzten Zuzug innerhalb KURZER Zeiträume (also zu Viele auf einmal) Gegen nach und nach wäre ja nichts einzuwänden gewesen) ...
... vor allem OHNE zu wissen, WOHIN mit den vielen Menschen Und die Frage des Wohnens ist ja auch nicht das Einzige wo es hapert.
Damit ist niemanden gedient, außer Leuten die an dieser Misere verdienen und sonstwie davon profitieren. Und sei es, dass sie diese Probleme instrumentalisieren können.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

24.12.2015 um 14:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, das finde ich genauso unmöglich wie den politischen oder idealistischen Willen für unbegrenzten Zuzug innerhalb KURZER Zeiträume (also zu Viele auf einmal) Gegen nach und nach wäre ja nichts einzuwänden gewesen)
Also fändest du es moralisch besser, wenn die Leute vor den Grenzen abgewiesen werden und somit auch ein winterfestes Quartier verweigert wird? Und evtl. noch einige vor den Grenzen über Nacht erfrieren.(Ok derzeit ist es ja recht warm)
Wie stellst du dir das eigentlich vor? Meinst du die Leute flüchten dann immer nur schön in kleinen Gruppen und die anderen warten einfach mal wieder ein paar Monate?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... vor allem OHNE zu wissen, WOHIN mit den vielen Menschen Und die Frage des Wohnens ist ja auch nicht das Einzige wo es hapert.
Platz ist genug vorhanden, nur wird der halt unzureichend genutzt. Endweder Eigentümer wollen das nicht, oder ganze Gemeinden gehen lieber vor Gericht und verhindern Asylunterkünfte.


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24.12.2015 um 14:04
Diese Leute sollten sich schämen.


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24.12.2015 um 14:07
... und das in einer von der SPD dominierten Gegend.


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24.12.2015 um 16:12
@Aldaris
Wie gesagt, das finde ich genauso unmöglich wie den politischen oder idealistischen Willen für unbegrenzten Zuzug innerhalb KURZER Zeiträume (also zu Viele auf einmal) Gegen nach und nach wäre ja nichts einzuwenden gewesen)

--->
Also fändest du es moralisch besser, wenn die Leute vor den Grenzen abgewiesen werden und somit auch ein winterfestes Quartier verweigert wird? Und evtl. noch einige vor den Grenzen über Nacht erfrieren.(Ok derzeit ist es ja recht warm)
Wie stellst du dir das eigentlich vor? Meinst du die Leute flüchten dann immer nur schön in kleinen Gruppen und die anderen warten einfach mal wieder ein paar Monate?
Ich schrieb schon öfter mal (hier oder woanders): Die Leute erst mal in sicheren Unterkünften wie z.B. Jordanien lassen. Dort für menschenwürdige Zustände sorgen, dann sehen sie sich nicht gezwungen in solchen Massen woanders hin zu gehen.
Sie haben dort zwar keine berufliche Perspektive usw.. (auch wenn man die Lebensbedingungen verbessern würde), aber diese werden die Meisten hier in D auch nicht haben, weil es eben zu Viele sind.

Und dann könnte man die Menschen ganz geordnet mit Verkehrsmitteln hier her holen (so wie es England z.B. auch gemacht hatte) und es wäre alles planbar und besser zu organisieren.
Was spräche dagegen?

Dass man auch die Fluchtursachen angehen müsste, das käme in "meinem Konzept" noch hinzu, das hätte schon vor Jahren erfolgen müssen (z.B. keine Waffenlieferungen, IS finanziell austrocknen usw... und den armen Ländern dieser Welt mehr Hilfe zuteil werden lassen)


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

24.12.2015 um 16:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie haben dort zwar keine berufliche Perspektive usw.. (auch wenn man die Lebensbedingungen verbessern würde), aber diese werden die Meisten hier in D auch nicht haben, weil es eben zu Viele sind.
Egal was passiert die Perspektive dieser Leute ist in Deutschland viel besser als in Jordanien.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

24.12.2015 um 18:47
@Optimist

Du hast es wirklich gut drauf dein "besorgter Bürger" Geschwurbel so gut zu verpacken, dass du einer Sperre entgehst. Sehr geschickt, muss man dir lassen. Dann mal auf weitere Beiträge im neuen Jahr. Wird ja auch nichts bei rumkommen, bzw. ankommen. Zumindest bei dir nicht.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

24.12.2015 um 19:25
[aber in der Regel wird was sinnvolles mit den Steuergeldern gemacht./ZITAT]

Zum Beispiel Diäten von nichtstuenden Pollitikern erhöht , Pleitebanken saniert , Griechenlands Korruption finanziert ..... alles sehr " sinnvoll " . Wenn man mit Steuergeldern was sinnvolles anfinge würde man unter anderem dafür sorgen das Deutschland ein Bildungssystem bekommt das unsere Jugendlichen zu Fachkräften macht, Kitas ausgebaut und Straßen saniert werden . Aber dazu reicht das Hirn in Berlin ja nicht aus .Ich könnte noch mehr schreiben ......



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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

24.12.2015 um 19:27
Anfang .... aber in der Regel wird was sinnvolles mit den Steuergeldern gemacht. Zitat Ende

Zum Beispiel Diäten von nichtstuenden Pollitikern erhöht , Pleitebanken saniert , Griechenlands Korruption finanziert ..... alles sehr " sinnvoll " . Wenn man mit Steuergeldern was sinnvolles anfinge würde man unter anderem dafür sorgen das Deutschland ein Bildungssystem bekommt das unsere Jugendlichen zu Fachkräften macht, Kitas ausgebaut und Straßen saniert werden . Aber dazu reicht das Hirn in Berlin ja nicht aus .Ich könnte noch mehr schreiben ......



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24.12.2015 um 20:57
@Carietta Zitat:"besorgter Buerger",ja die gibt es und mit Recht!


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

25.12.2015 um 00:49
@nosaweis

Und dann gibt es die Unbesorgten, welche alles nur rosarot, alternativlos und problemlos sehen.
Ich wäre sehr froh, wenn es wirklich so einfach wäre und diverse Zukunftsaussichten mancher Bedenkenträger NICHT eintreffen würden. Wenn man in paar Jahren Billlanz zieht und dann feststellen könnte "Friede, Freude, Eierkuchen" wäre ich seehr glücklich.
Wer daran glauben kann, wohl dem, diejenigen sind zu beneiden - ich kann es leider nicht.

Dann stellt mich halt in die rechte Ecke und unterstellt mir, dass ich meine angebliche Gesinnung nur gut verpacke, stört mich nicht.
Ich weiß was ich für eine Gesinnung habe und dass ich mich dafür - vom Standpunkt der Mitmenschlichkeit vor allem - NICHT schämen muss.
Es ist mir egal was Andere von mir halten - und zudem zu unrecht ( u.a. weil sie einige Dinge evtl ausblenden, nur das sehen was sie sehen wollen. und andererseits zu viel rein sehen wo nichts ist...)

Also weiter so, nur immer feste drauf :)


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

25.12.2015 um 09:44
@Optimist
Menschen in Not zu helfen ist alternativlos. warst du Nichtmal Christ? solltest du eigentlich wissen.


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25.12.2015 um 13:32
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Menschen in Not zu helfen ist alternativlos.
meine Güte, das sehe ich doch genauso. Begreift ihr denn nicht worum es mir geht?

Es geht um das WIE der Hilfe, um die Organisation zum Einen und um die Bekämpfung der Ursachen, damit gar nicht erst jemand Hilfe braucht.

Zur Organisation der Hilfe mal eine Metapher, hoffe, die macht nun wirklich mal verständlich was ich meine:

an meiner Wohnungstür klopft eine Unmenge von Menschen an, welche Hilfe brauchen, z.B. wollen sie Essen.
Ich möchte natürlich helfen, aber es wäre niemanden gedient, wenn ich ALLE und vor allem GLEICHZEITIG reinlassen würde. Ich könnte sie nur etappenweise reinlassen, ihnen Essen geben. Diejenigen welchen ich geholfen habe, gehen wieder raus und machen Platz für die nächsten. Entspricht so ungefähr der Situation der Erstaufnahmeeinrichtungen -> da kann man auch nicht eine unbegrenzte Menge auf einmal versorgen.

Zurück zu meiner Wohnung:
Ehe NOCH MEHR kommen und bei mir Schlange stehen müssen (Situation z.B. in Berlin),
lasse ich denjenigen welche noch nicht vor meiner Tür stehen (entspricht den sicheren Drittländern z.B. Jordanien), sie möchten mal bitte noch eine Weile warten, sich gedulden, bis ich wieder freie Kapazitäten habe.

Gleichzeitig sorge ich dafür, dass sie dort, WO sie warten - EHE sie vor meiner Tür stehen - soweit gut versorgt werden, dass sie nicht hungern müssen, ein Dach über dem Kopf haben usw...

Ob sie nun vor meiner Tür warten oder da wo sie im Moment sind (entspräch z.B wieder Jordanien) kommt doch nun aufs Gleiche raus.

Ist das für Euch denn so schlecht zu verstehen?

Was ihr nun anscheinend wollt: Alle erst mal in die Wohnung rein, oder vor der Wohnungstür warten lassen und abwarten ob sich das Chaos von selbst legt, oder wie muss ich mir das vorstellen?

Sogar Merkel hat doch schon eingesehen, dass es eines geordneten Zuzugs bedarf und nicht alle gleichzeitig reinströmen können, sodass dann so einige Kommunen überfordert sind.

Gibts in Eurem Denken immer nur An (Hilfe ja) oder Aus (Hilfe nein), wenn man die Organistation und das "Signal auf Grün zu JEDEM Zeitpunkt " anprangert?
Euer Denken kommt mir im Vergleich zu meinem Denken wie der Unterschied von digital zu analog vor --> bei Euch: entweder ja oder nein, was anderes gibts bei Euch nicht?
Gibts für Euch denn keine Zwischenstufen?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

25.12.2015 um 13:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zurück zu meiner Wohnung:
Ehe NOCH MEHR kommen und bei mir Schlange stehen müssen (Situation z.B. in Berlin),
lasse ich denjenigen welche noch nicht vor meiner Tür stehen (entspricht den sicheren Drittländern z.B. Jordanien, sie möchten mal bitte noch eine Weile warten, sich gedulden, bis ich wieder freie Kapazitäten habe.
Und wenn sie aber nicht brav warten, so wie du dir das wünschst?

Es ist ja alles schön und gut was du da schreibst, doch geht es nunmal an der Realität vorbei. Die Menschen stehen nunmal "vor" der Grenze bzw. sie kommen über diese. Da kannst du nicht sagen, "sry wartet erstmal ein paar Wochen".

Das man mehr Hilfe in große Flüchtlingslager z.B. nach Jordanien schicken sollte ist korrekt. Damit wirst du aber kaum Menschen von der weiteren Flucht abhalten können. Denn es reicht nicht einfach nur ein dach über dem Kopf und essen zu haben. Die Menschen wollen vorallem eine Perspektive, brauchen Arbeit, die Kinder brauchen Schulen, mehr Privatsphäre, wieder echte 4-Wände, vernünftige sanitäre Einrichtungen und kein Zelt, in einem Lager, mit hundertausend anderen. Viele leben so schon seit über 2 Jahren, ich glaube kaum das du dir vorstellen kannst was das bedeutet.

Dein Beispiel mit der Wohnung hinkt auch denn Deutschland ist keine so kleine Wohnung, sondern eine Wohnung mit viel Platz für neue Bewohner und zur Not, baut man eben hier und da noch an.(Wohnungsneubau)


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

25.12.2015 um 16:14
Zitat von nosaweisnosaweis schrieb:Bezahlen werden es wie immer die Duemmsten die Arbeitnehmer
Warum beleidigst Du alle Arbeitnehmer und bezeichnest sie als dumm?

Gehts Dir noch ganz gut?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

25.12.2015 um 16:20
@Bone02943
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Viele leben so schon seit über 2 Jahren, ich glaube kaum das du dir vorstellen kannst was das bedeutet.
Doch kann ich. Jedoch wenn ich die Aussicht hätte - mittels eines gerechten Systems (z.B. Wartemarken) irgendwann dran zu kommen - würde ich dort aushalten anstatt mich einer Lebensgefahr auszusetzen und auf eigen Faust zu reisen.
Optimist schrieb:
Zurück zu meiner Wohnung:
Ehe NOCH MEHR kommen und bei mir Schlange stehen müssen (Situation z.B. in Berlin),
lasse ich denjenigen ausrichten, welche noch nicht vor meiner Tür stehen (entspricht den sicheren Drittländern z.B. Jordanien), sie möchten mal bitte noch eine Weile warten, sich gedulden, bis ich wieder freie Kapazitäten habe.

--->
Und wenn sie aber nicht brav warten, so wie du dir das wünschst?
Das taten sie doch - z.B. in Jordanien - solange sie dort noch genug zu Essen hatten, BEVOR nämlich irgendjemand zu geizig war und die Gelder für das Flüchtlingslager gekürzt hatte.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es ist ja alles schön und gut was du da schreibst, doch geht es nun mal an der Realität vorbei.
Nein, finde ich nicht. Wenn wieder mehr Gelder dort hin fließen würden und wenn zudem NICHT das ALLumfassende Welcome-Signal seitens Merkel gekommen wäre (in andere Länder fühlen sich doch die Flüchtlinge auch nicht eingeladen?), dann wären sie sicher noch länger dort geblieben.

Wie gesagt, man hätte Ihnen sagen können (durch Publikationen), harrt mal bitte noch etwas aus, wir holen Euch Etappenweise (wenn denn schon D nur fast das einzige Land ist, was aufnimmt). Dann hätten sie auch nicht mit "Nussschalen" übers Meer schippern müssen und auf diesem Wege viele sterben müssen.
Aber so - weil sie sich sicher auch sagten, wer weiß wie lange D noch "die Arme ausbreitet" - wollten noch so viele wie möglich diese Chance nutzen, deshalb kommen so Viele auf einmal.
Wie gesagt - vorher (als es noch genug Lebensmittel gab usw..) sahen sich eben NICHT so Viele veranlasst, Jordanien zu verlassen.

Zudem kommt ja noch hinzu, dass dieser "Willkommensruf "seitens D ja auch noch einige Menschen anlockte, welche nicht verfolgt waren, aber in prekären Verhältnissen lebten. Es gab einen Zeitpunkt, da stellten sie den größten Anteil. Wie es derzeit ist, weiß ich nicht.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Die Menschen stehen nun mal "vor" der Grenze bzw. sie kommen über diese. Da kannst du nicht sagen, "sry wartet erstmal ein paar Wochen".
SO meinte ich das auch gar nicht, sondern so wie ich es gerade beschrieben hatte.
Wenn sie einmal vor der Deutschen Grenze stehen ist es natürlich zu spät. Dann hätte man wirklich nur noch die Wahl zwischen Unmenschlichkeit, so wie es die Ungarn machen oder chaotische Einreisen und überforderte Helfer in vielen Kommunen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das man mehr Hilfe in große Flüchtlingslager z.B. nach Jordanien schicken sollte ist korrekt. Damit wirst du aber kaum Menschen von der weiteren Flucht abhalten können.
Genau das ist der Punkt, den ich eben bezweifle (sh weiter oben) Im Fernsehen kamen diesbezüglich in den vergangenen Monaten viele Berichte, welche meinen Standpunkt unterstützten.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Denn es reicht nicht einfach nur ein dach über dem Kopf und essen zu haben.
Das ist klar. Aber sie hatten es nun schon jahrelang ausgehalten, weshalb hätten sie das nicht noch paar mehr Monate aushalten sollen, wenn sie wissen, dass sie DANN geordnet "abgeholt" werden und sich keiner Gefahr aussetzen müssen?
Man hätte in diesem Lager z.B. - je nach Priorität (wer schon am längsten da war...) wie eine Art Wartemarken verteilen können, damit es gerecht zugeht.
Was würde dagegen sprechen?
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Dein Beispiel mit der Wohnung hinkt auch denn Deutschland ist keine so kleine Wohnung, sondern eine Wohnung mit viel Platz für neue Bewohner
In meiner Metapher ging es mir gar nicht so sehr um den Platz, sondern um den Umstand dass zu VIELE und auf EINMAL reinwollen. Da muss es doch zwangsläufig organisatorische Probleme geben oder nicht?
Es ist ja auch nicht nur Essen und Dach übern Kopf was gemanagt werden muss, sondern all die Anträge und Sprachkurse usw...


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

25.12.2015 um 17:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was würde dagegen sprechen?
Die Menschen die nicht mehr warten wollen und es lieber auf eigene Faust versuchen. Du vergisst bei all deiner Planung, mit Wertemarken für die geordnete Flucht, den freien Willen dieser Menschen.

Das ganze wäre ja schön und gut, aber ich glaube nicht das es funktionieren würde. Zum einen hättest du auch noch viel Neid untereinander, denn viele werden sich fragen warum XY schon nach Deutschland dürfen, während sie noch keine "Einladung" in Aussicht haben.
Denn jeder der dann trotzdem auf eigene Faust versucht hier her zu kommen, der wird an der Grenze ja nicht abgewimmelt. Und das wissen die Menschen vor Ort.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, finde ich nicht. Wenn wieder mehr Gelder dort hin fließen würden und wenn zudem NICHT das ALLumfassende Welcome-Signal seitens Merkel gekommen wäre (in andere Länder fühlen sich doch die Flüchtlinge auch nicht eingeladen?), dann wären sie sicher noch länger dort geblieben.
War es nicht die Zeit der großen "Willkommensansage" als die meisten Flüchtlinge schon längst auf dem Weg waren und zum Teil in anderen Ländern völlig unversorgt fest hingen? Als man dann sagte die sollen die Flüchtlinge einfach bis nach Deutschland weiter ziehen lassen.
Und schau dir doch mal Bilder vorallem aus Jordanien an. Da ist das eine Flüchtlingslager zur 4. größten Stadt des Landes angewachsen.(2013) Wenn du meinst das es den Menschen dort reicht, ein Dach(Zelt) über dem Kopf und Essen zu haben, dein Ding. Ich verstehe jeden der nach einer Weile nur noch weg will. Vorallem junge Menschen und welche mit Kindern deren ganze Zukunft auf dem Spiel steht, wenn diese keine Bildung erhalten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da muss es doch zwangsläufig organisatorische Probleme geben oder nicht?
Es ist ja auch nicht nur Essen und Dach übern Kopf was gemanagt werden muss, sondern all die Anträge und Sprachkurse usw...
Natürlich bringt all das organisatorische Probleme mit sich. Meinst du die Anreiner der Kriesenländer haben keine organisatorischen Probleme, wenn dort in noch kürzerer Zeit mehrere Millionen Menschen zuflucht suchen?
Wir haben wenigstens genug Ressourcen um uns das ganze leisten zu können und diese Probleme zu bewältigen.


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