Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen
25.12.2015 um 19:33@Bone02943
okay, ich kann nun im Großen und Ganzen Deine Argumente nachvollziehen. Immer wieder schön, sich mir DIR zu unterhalten. Ein angenehmer Gegensatz zu so manch anderen Zeitgenossen. :)
Hierzu hätte ich jedoch noch mal einen Einwandt:
Jedoch war es nicht so?:
Zu DEM Zeitpunkt, als das Geld für ihre Ernährung zusammenGESTRICHEN wurde (sie also hungern mussten), fingen doch erst diese ganzen Wanderungen an - speziell aus Jordanien meiine ich - oder täusche ich mich da jetzt?
Sie wanderten (so stellte es sich mir zumindest dar) deshalb aus Jordanien aus, weil sie dort sonst wirklich fast am Verhungern gewesen wären, was VORHER, als es noch mehr Geld gab - NICHT der Fall war.
Als noch genügend UN-Gelder zur Versorgung geflossen waren, hatte Jordanien außer der Unterbringung doch keinerlei organisatorische Probleme, oder?
Es wurde quasi - abseits der Städte - auf der "grünen Wiese" (oder eher gelb ? :) ) im prinzip eine Stadt aus dem Boden gestampft. Um Integration wird sich da sicherlich nicht gesorgt.
Zudem denke ich mal, selbst wenn man das DORT tun wollte, wäre diese doch sicherlich einfacher als in einem Land wie Deutschland, oder was meinst du?
Also noch mal kurze Rede langer Sinn: Die halten es gar nicht für nötig zu integrieren und dieses NICHTIntegrieren scheint DORT sogar zu funktionieren. Bei uns dagegen gehts nicht ohne Integration oder wer meint, auch bei uns brauchts keine Integration, würde die Fehler von damals (Gastarbeiter) wiederholen - m.M.n
Solche Ghettos - abgesehen davon dass sowas nirgends erstrebenswert ist - würden in D also auf Dauer gar nicht funktionieren. In einem Land wie Jordanien, wo ganz andere Bedingungen herrschen, funktionieren Ghettos anscheinend.
okay, ich kann nun im Großen und Ganzen Deine Argumente nachvollziehen. Immer wieder schön, sich mir DIR zu unterhalten. Ein angenehmer Gegensatz zu so manch anderen Zeitgenossen. :)
Hierzu hätte ich jedoch noch mal einen Einwandt:
Bone02943 schrieb:Und schau dir doch mal Bilder vorallem aus Jordanien an. Da ist das eine Flüchtlingslager zur 4. größten Stadt des Landes angewachsen.(2013) Wenn du meinst das es den Menschen dort reicht, ein Dach(Zelt) über dem Kopf und Essen zu haben, dein Ding.Dass das ihnen nicht reicht, glaube ich natürlich auch.
Jedoch war es nicht so?:
Zu DEM Zeitpunkt, als das Geld für ihre Ernährung zusammenGESTRICHEN wurde (sie also hungern mussten), fingen doch erst diese ganzen Wanderungen an - speziell aus Jordanien meiine ich - oder täusche ich mich da jetzt?
Sie wanderten (so stellte es sich mir zumindest dar) deshalb aus Jordanien aus, weil sie dort sonst wirklich fast am Verhungern gewesen wären, was VORHER, als es noch mehr Geld gab - NICHT der Fall war.
Optimist schrieb:Nehmen wir mal das Beispiel Jordanien:
Da muss es doch zwangsläufig organisatorische Probleme geben oder nicht?
Es ist ja auch nicht nur Essen und Dach übern Kopf was gemanagt werden muss, sondern all die Anträge und Sprachkurse usw...
--->
Natürlich bringt all das organisatorische Probleme mit sich. Meinst du die Anreiner der Kriesenländer haben keine organisatorischen Probleme, wenn dort in noch kürzerer Zeit mehrere Millionen Menschen zuflucht suchen?
Als noch genügend UN-Gelder zur Versorgung geflossen waren, hatte Jordanien außer der Unterbringung doch keinerlei organisatorische Probleme, oder?
Es wurde quasi - abseits der Städte - auf der "grünen Wiese" (oder eher gelb ? :) ) im prinzip eine Stadt aus dem Boden gestampft. Um Integration wird sich da sicherlich nicht gesorgt.
Zudem denke ich mal, selbst wenn man das DORT tun wollte, wäre diese doch sicherlich einfacher als in einem Land wie Deutschland, oder was meinst du?
Also noch mal kurze Rede langer Sinn: Die halten es gar nicht für nötig zu integrieren und dieses NICHTIntegrieren scheint DORT sogar zu funktionieren. Bei uns dagegen gehts nicht ohne Integration oder wer meint, auch bei uns brauchts keine Integration, würde die Fehler von damals (Gastarbeiter) wiederholen - m.M.n
Solche Ghettos - abgesehen davon dass sowas nirgends erstrebenswert ist - würden in D also auf Dauer gar nicht funktionieren. In einem Land wie Jordanien, wo ganz andere Bedingungen herrschen, funktionieren Ghettos anscheinend.