Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen
30.11.2015 um 22:42@Groucho
@Etta
in meiner Umgebung bzw. Freundes- und Bekanntenkreis z.B. ist die Sorge um das Finanzialle überhaupt kein Thema. Weil man weiß, dass die Regierung in Notlagen schon irgendwie Geld aus dem Boden "stampft" - das hatte schon immer funktioniert (das war bei den Bankenrettungen so und wird auch bei dieser Krise jetzt so sein).
Wenn Geld im Haushalt übrig ist geht es immer in irgendwelche Projekte (manchmal auch recht sinnlose Ausgaben) aber die Transferleistungen steigen nur sehr minimal - hat also mit den Flüchtlingen gar nichts zu tun.
Die Transferleistungen werden sich bestimmt auch in absehbarer Zeit nicht wesentlich ändern, jedoch wird vermutlich nicht mehr so viel Geld in Prestigeobjekte gesteckt, sondern dieses Geld geht dann an die Flüchtlinge.
Ich kann also auch die Leute nicht verstehen, welche glauben, ihnen wird durch die Flüchtlinge was weggenommen. In paar Jahren könnte es evtl. mal auf die Sozialtöpfe durchschlagen, aber bis jetzt sehe ich das noch nicht.
Traurig finde ich jedoch- und das ist einer der Punkte der auch von meinem Umfeld bemängelt wird - dass ERST JETZT in dieser Notlage z.B. auch mal an sozialen Wohnungsbau gedacht wird.
Vorher mussten sich viele Sozialschwache um bezahlbare Wohnungen "prügeln" (mal drastisch ausgedrückt).
Und nun gehts auf einmal alles, was auch vollkommen richtig und wichtig ist.
Aber wie gesagt, weshalb nicht schon viel eher? Wollte man evtl. im Interesser der Vermieter die Mieten nicht zu sehr absenken lassen bzw. das Angebot verknappen?
Sorry, dieser Gedanke drängt sich mir einfach auf.
@Etta
in meiner Umgebung bzw. Freundes- und Bekanntenkreis z.B. ist die Sorge um das Finanzialle überhaupt kein Thema. Weil man weiß, dass die Regierung in Notlagen schon irgendwie Geld aus dem Boden "stampft" - das hatte schon immer funktioniert (das war bei den Bankenrettungen so und wird auch bei dieser Krise jetzt so sein).
Wenn Geld im Haushalt übrig ist geht es immer in irgendwelche Projekte (manchmal auch recht sinnlose Ausgaben) aber die Transferleistungen steigen nur sehr minimal - hat also mit den Flüchtlingen gar nichts zu tun.
Die Transferleistungen werden sich bestimmt auch in absehbarer Zeit nicht wesentlich ändern, jedoch wird vermutlich nicht mehr so viel Geld in Prestigeobjekte gesteckt, sondern dieses Geld geht dann an die Flüchtlinge.
Ich kann also auch die Leute nicht verstehen, welche glauben, ihnen wird durch die Flüchtlinge was weggenommen. In paar Jahren könnte es evtl. mal auf die Sozialtöpfe durchschlagen, aber bis jetzt sehe ich das noch nicht.
Traurig finde ich jedoch- und das ist einer der Punkte der auch von meinem Umfeld bemängelt wird - dass ERST JETZT in dieser Notlage z.B. auch mal an sozialen Wohnungsbau gedacht wird.
Vorher mussten sich viele Sozialschwache um bezahlbare Wohnungen "prügeln" (mal drastisch ausgedrückt).
Und nun gehts auf einmal alles, was auch vollkommen richtig und wichtig ist.
Aber wie gesagt, weshalb nicht schon viel eher? Wollte man evtl. im Interesser der Vermieter die Mieten nicht zu sehr absenken lassen bzw. das Angebot verknappen?
Sorry, dieser Gedanke drängt sich mir einfach auf.