Demenz-Hölle - wäre es doch "nur" Honig im Kopf
07.01.2015 um 13:45@knopper
@kleinundgrün
Ich bin zwar eine Gegnerin einer zu biologistischen Sichtweise, aber man darf dennoch nicht so tun, als wären wir nicht auch biologische Wesen. "Die Natur" schreibt uns zwar letztlich gar nichts vor, dennoch ist es klug auch auf die Bedürfnisse des biologischen Apparats Körper zu hören und die großen Faktoren zur Gesundheit sind eben Ernährung, Bewegung, Sinnfindung/keine Depression, nicht zu viele Drogen, vor allem Rauchen.
Dazu die Diagnose der Orientierungs- und vielleicht auch Perspektivlosigkeit. Wofür leben wir heute eigentlich noch, so als positive Vision? Heute ist doch vieles eher die Verwaltung oder Verteidigung dessen, was man nicht mehr hergeben will. So ein "um nur ja nicht ..." Leben.
Ein gefühlter Verlust ist aber eine sehr demütigende Erfahrung, da sind wir ungeheuer konservativ (Details in Hülle und Fülle dazu, kann man bei Kahneman nachlesen).
Paradoxerweise haben wir mehr Zeit als je zuvor, aber zugleich das Empfinden, viel zu wenig davon zu haben und unser Alltag ist sehr fragmentiert, was sich m.E. in vielen Psychen widerspiegelt.
@kleinundgrün
Ich bin zwar eine Gegnerin einer zu biologistischen Sichtweise, aber man darf dennoch nicht so tun, als wären wir nicht auch biologische Wesen. "Die Natur" schreibt uns zwar letztlich gar nichts vor, dennoch ist es klug auch auf die Bedürfnisse des biologischen Apparats Körper zu hören und die großen Faktoren zur Gesundheit sind eben Ernährung, Bewegung, Sinnfindung/keine Depression, nicht zu viele Drogen, vor allem Rauchen.
Dazu die Diagnose der Orientierungs- und vielleicht auch Perspektivlosigkeit. Wofür leben wir heute eigentlich noch, so als positive Vision? Heute ist doch vieles eher die Verwaltung oder Verteidigung dessen, was man nicht mehr hergeben will. So ein "um nur ja nicht ..." Leben.
Ein gefühlter Verlust ist aber eine sehr demütigende Erfahrung, da sind wir ungeheuer konservativ (Details in Hülle und Fülle dazu, kann man bei Kahneman nachlesen).
Paradoxerweise haben wir mehr Zeit als je zuvor, aber zugleich das Empfinden, viel zu wenig davon zu haben und unser Alltag ist sehr fragmentiert, was sich m.E. in vielen Psychen widerspiegelt.