Meinungsfreiheit ohne Einschränkung!?

@freespeech

Nein, eigentlich nicht. Wir wollen hier keine braunes Gesocks, daher fliegt das raus, sobald es sich offenbart. Bei allen anderen ziehen wir die Reißleine, wenn Extremismus und Radikalismus mit einhergeht, zu Straftaten aufgerufen wird u. ä.

Das ist die Linie des Betreibers und wird von der Verwaltung umgesetzt - darüber gibt es nichts zu reden. Dies ist kein demokratisches Forum...

@freespeech
@Commonsense

Sagen wir mal ein Philosoph würde hier seine Ideologie verbreiten und keiner könnte ihn belegen oder so wird er dann ausgeschlossen?

@Allmysterio

Es käme auf seine Ideologie an. Auch ein studierter Philosoph könnte ja ein Nazi sein...

@Commonsense

Sagen wir eine Ideologie die nichts mit Extrem zu tun hat.

Wie könnte man mit einen Philosoph diskutieren?

@Allmysterio

Warum sollte der dann ausgeschlossen werden?

Wie könnte man mit einem Philosophen nicht diskutieren? Das ist doch seine Bestimmung...

@Commonsense

Commonsense schrieb: Dies ist kein demokratisches Forum...

Danke für die klaren Worte.
Jetzt wird mir die "Ausschlussorgie" der letzten Tage klar.

Unter diesem Diktat kann es jeden treffen. Das emotionale Moment wird zu deinem Feind.

Steckt denn nicht in jeden von uns noch so ein wenig Primat? Der kommt in emotionalen Momenten zu Vorschein, ist das so verwerflich?

Ich meine, hier wurden in den letzten Tagen Wegbegleiter ausgeschlossen, die sich durch viele ausgewogene und gut durchdachte Beiträge keinen Kredit aufgebaut haben. Muss eine einmalige emotionale Entgleisung gleich durch Richter gnadenlos geahndet werden?

@Commonsense

Wo genau ist die Schmerzgrenze zwischen der eigenen Ideologie und ausgeschlossen zu sein?

@Commonsense

Es gibt Philosophen mit denen kann man nicht diskutieren da man sie nicht belegen kann.

@freespeech

Die "Ausschlussorgie" haben sich die User doch selbst zuzuschreiben. Warum glaubst Du, Du könntest deren Problem zu unserem machen?

Denkst Du wirklich, wir machen so etwas wegen einer einzigen Äußerung oder "Verfehlung"?

Es gibt den Spruch "Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht" und genau so ist es eben auch.
Daß sich einige gerade jetzt so verhalten haben, daß es Zeit war, mag Zufall sein, oder der Gemütsstimmung der Feiertage zuzuschreiben sein, aber ganz sicher ist es kein willkürlicher Akt der Verwaltung.

Wenn Du der Meinung bist, es wären wertvolle Mitglieder rausgeworfen worden, weil sie Dinge schrieben, die man unterdrücken will, muss ich Dir sagen, daß Du entweder Deine "Weggefährten" schlecht aussuchst, oder Deine Wahrnehmung leicht getrübt ist.

Wir können es nicht oft genug wiederholen:

Wer den Holocaust leugnet, auf Seiten verlinkt, die den Holocaust verleugnen, oder wessen Hobby darin zu bestehen scheint, Mitglieder der Verwaltung grob zu beleidigen oder gar zu bedrohen, für den ist hier kein Platz!

Wir können da schon beurteilen, ob das ein Versehen war - es wurden auch schon User nur verwarnt, weil man davon ausging, daß sie wirklich nicht ahnten, wo sie da gelandet waren.

Schlimmer finde ich gerade, das man noch erklären muss das Rechtsgesinnte hier nicht gewünscht sind -.-

@Allmysterio

Ich habe leichte Schwierigkeiten, den Sinn Deiner Fragen zu verstehen.

Die eigene Ideologie, so man denn eine hat, spielt gar keine Rolle bei der Beurteilung. Es gibt klare Kriterien, an denen wir uns orientieren.

Philosophen, mit denen man nicht diskutieren kann, müssen schlechte Philosophen sein. Kann es sein, daß Du nicht so recht weißt, was Philosophie ist und wie sie ausgeübt werden sollte?

Und wie meinst Du, man kann sie nicht belegen? Willst Du sagen, man kann sie nicht widerlegen?

Wenn es sich um Philosophen handelt, sollte man das nicht müssen, außerdem steht nirgends, daß es wesentlicher Bestandteil einer Diskussion ist, andere Diskussionsteilnehmer zu widerlegen.

Sollen wir jetzt User ausschließen, weil Du ihnen rhetorisch nicht gewachsen bist, oder wie soll ich Deine Fragen verstehen?

Allmysterio schrieb:Heißt das, dass man gezwungen wird die Meinung zu ändern, wenn man zu viel Kritik abbekommt? Selbst als AfD Mitglied bekommt man von allen Seite Kritik ab. Desto trotz ändere ich doch nicht meine Meinung. Jeder hat schließlich seine eigene Meinung. Man kann dazustehen, oder nicht. Zwingen, eine Meinung zu verändern ist nicht richtig wenn eher beraten.

"Wenn der Feind uns bekämpft, ist das gut und nicht schlecht:

Ich bin der Meinung, daß es für uns - sei es für den Einzelnen, für eine Partei, eine Armee oder eine Schule - schlecht ist, wenn der Feind nicht gegen uns Front macht - denn in diesem Fall würde es doch bedeuten, daß wir mit dem Feind unter einer Decke steckten. Wenn wir vom Feind bekämpft werden, dann ist das gut; denn es ist ein Beweis, daß wir zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich gezogen haben. Wenn uns der Feind energisch entgegentritt, uns in den schwärzesten Farben malt und gar nichts bei uns gelten läßt, dann ist das noch besser; denn es zeugt davon, daß wir nicht nur zwischen uns und dem Feind eine klare Trennungslinie gezogen haben, sondern daß unsere Arbeit auch glänzende Erfolge gezeitigt hat."

Andererseits,wenn du gar nicht mehr kritisierst wirst heisst das noch lange nicht das alles in Butter ist,im Gegenteil,moeglicherweise wiegt dich der Feind in Sicherheit,oder auch nicht,vielleicht wirst du auch paranoid,was nicht heisst das sie nicht doch hinter dir her sind

freespeech schrieb:Jetzt wird mir die "Ausschlussorgie" der letzten Tage klar.

Unter diesem Diktat kann es jeden treffen. Das emotionale Moment wird zu deinem Feind.

Steckt denn nicht in jeden von uns noch so ein wenig Primat? Der kommt in emotionalen Momenten zu Vorschein, ist das so verwerflich?

Ich meine, hier wurden in den letzten Tagen Wegbegleiter ausgeschlossen, die sich durch viele ausgewogene und gut durchdachte Beiträge keinen Kredit aufgebaut haben. Muss eine einmalige emotionale Entgleisung gleich durch Richter gnadenlos geahndet werden?

Ausschlussorgie??Bis sich Rauswuerfe und Sperren an einem Punkt kulminieren muss schon vorher einiges auflaufen an schraegen Spruechen und Werbung fuer rechtsextremes Gedankengut.Wer das ausgewogen und gut durchdacht nennt dessen Wahrnehmung ist nur noch selektiv vorhanden,das widerholte posten klar voelkischen Gedankenguts ist keine emotionale Entgleisung sondern eine bewusste Handlung

@Allmysterio
Als Diskussionspartner empfehle ich dir Carl Popper oder Juergen Habermas

@Warhead

Warhead schrieb: an schraegen Spruechen und Werbung fuer rechtsextremes Gedankengut

Müll gehört in die Mülltonne. Bei braunem Müll muss man nicht an jeder Mülltonnen riechen, nur um festzustellen dass sie stinkt. Insofern klar. Bei den "schrägen Sprüchen", die in einer hitzigen Debatte fallen kommt es auf den Neigungswinkel an. Außerdem sollte neben einem UND auch ein ODER erlaubt sein. Nicht immer sind die "schrägen Sprüchen" mit rechtsextremen Gedankengut korreliert. Die schrägen Sprüche kommen auch gut ohne braune Färbung aus.

@freespeech

Wären sie ohne ausgekommen, wären die User ja auch noch da...

@Commonsense

Ich habe leichte Schwierigkeiten, den Sinn Deiner Fragen zu verstehen.

Die eigene Ideologie, so man denn eine hat, spielt gar keine Rolle bei der Beurteilung. Es gibt klare Kriterien, an denen wir uns orientieren.

Philosophen, mit denen man nicht diskutieren kann, müssen schlechte Philosophen sein. Kann es sein, daß Du nicht so recht weißt, was Philosophie ist und wie sie ausgeübt werden sollte?

Und wie meinst Du, man kann sie nicht belegen? Willst Du sagen, man kann sie nicht widerlegen?

Wenn es sich um Philosophen handelt, sollte man das nicht müssen, außerdem steht nirgends, daß es wesentlicher Bestandteil einer Diskussion ist, andere Diskussionsteilnehmer zu widerlegen.

Sollen wir jetzt User ausschließen, weil Du ihnen rhetorisch nicht gewachsen bist, oder wie soll ich Deine Fragen verstehen?

Philosoph ist einer der an was denkt was andere nicht wissen. Er denkt höher wie andere. Ein Philosoph soll der schlauste sein in den Themenbereich.

Ja ich meine widerlegen.

Das stimmt schon, dass man es nicht muss.

Nein deshalb soll man sie nicht ausschließen, aber wenn einer eine Ideologie vertritt die keiner versteht und dass keiner ihn gewachsen ist und trotzdem es verbreitet. Schließt man ihn dann aus?

Du hast ja gesagt Leute die Nationalsozialistisch denken werden ausgeschlossen. Wenn wir ein bisschen zurück denken. Adolf Hitler hatte auch eine eigene Ideologie die keiner hatte. Anfangs hatte er viel Zuspruch bekommen, da seine Ideologie ankommt bis es rauskommt, dass er ein Verräter war. Sind eigentlich die extremen Ideologen die lehrreichsten Ideologen? Wir haben durch Hitler soviel gelernt, dass dieser Weg eine Schande war. So und stellen wir uns vor in dieser Zeit gäbe es schon Internet, auch Allmystery wie heute. Adolf Hitler meldet sich hier an und verbreitet seine Ideologie so wie damals in den Stammlokalen. Er bekommt hier viel Zuspruch wie damals. Jetzt meine Frage Würdet man ihn dann ausschließen? Oder macht es ihn nur stärker wenn er ausgeschlossen wäre? Die Zuhörer haben Anfangs auch nicht gewusst von der Holocaust, aber sie standen zu ihn. Ist es nicht schwer zu beurteilen welche Ideologen akzeptabel sind und welche nicht?

Ich weiß dieses Beispiel ist unglaubswürdig. Ich möchte nur wissen wie es dann hier gelaufen wäre. Danke.

@Commonsense

Commonsense schrieb:Wären sie ohne ausgekommen, wären die User ja auch noch da...

Ist dir schon aufgefallen, dass das Sensenblatt größer als der Sensenmann ist?
Ist das Dr. Freud geschuldet und/oder Zufall?

Feindbilder müssen erst erschaffen und gepflegt werden, wäre schade drum, wenn sie sich irgendwann verflüchtigen.

Ehrlich gesagt kann ich hier keine Ausschlusswelle ausmachen, aber man weiß ja nicht immer, was wirklich vorgefallen ist. Allerdingst könnte man der Mete mMn. eine weitere Chance einräumen. Fand einige ihrer letzten Beiträge garnicht so verkehrt, auch wenn einfachste, logische Gedankengänge nicht gerade ihr Metier sind und die ganzen Ausschlussbegründungen wegfallen würden :)

Allmysterio schrieb:Adolf Hitler hatte auch eine eigene Ideologie die keiner hatte. Anfangs hatte er viel Zuspruch bekommen, da seine Ideologie ankommt bis es rauskommt, dass er ein Verräter war.

Der ganze Rassenwahn,fanatische Antisemitismus,die Herrenmenschenideologie waren weder neu,noch stammten sie von ihm.
Die Nazis klauten sich alles zusammen,im Klauen und Pluendern waren siie hochprofessionell.
Den ganzen Klau vermanschte Rosenberg dann in seinem Machwerk "Mythos 20 Jahrhundert",dort wird der ganze Dreck zusaetzlich esoterisch aufgemotzt

Wikipedia: Der Mythus des 20. Jahrhunderts

@Allmysterio

Allmysterio schrieb:Philosoph ist einer der an was denkt was andere nicht wissen. Er denkt höher wie andere. Ein Philosoph soll der schlauste sein in den Themenbereich.

Das ist zumindest eine sehr interessante Definition eines Philosophen. Woran erkennt man denn bitteschön "den schlausten"? Und was ist mit den Nicht-Schlausten? Und welchen Philosophen müssen wir das Philosophen-Sein absprechen, weil sie nicht die schlausten waren.

@Allmysterio

Das ist mir zu abstrakt - wir haben es hier mit ganz realen Ideologien zu tun, mit sehr einfachen, zu einfachen, um genau zu sein.
Wir sind keine Propheten und soll ich jetzt sagen, wir hätten Hitler schon 1926 aus dem Forum ausgeschlossen? :D

@freespeech

Ich habe es nicht ausgemessen, aber tatsächlich liegt der Augenmerk auf der Sense, was aber daran liegt, daß ich das Ava ausgesucht habe, weil die meisten User und Kollegen mich abgekürzt "Sense" nannten...

Den Rest Deiner inzwischen kaum noch nachvollziehbaren vorwurfsvollen Anspielungen weiß ich nicht mehr zu kommentieren. Die Fakten liegen klar auf dem Tisch, bei dem letzten User, den ich vor die Tür gesetzt habe, ist der ausschlaggebende Beitrag sogar noch im Forum lesbar, da kann sich jeder ein Bild machen.
Ich empfehle generell, sich bei ausgeschlossenen Usern mal die Beiträge durch zu lesen, wenn man nicht versteht, was da vor sich ging.
Oft sind auch unter den verbliebenen, also nicht bereits gelöschten Beiträgen noch genügend Hinweise vorhanden...

@Lylat

Mete bleibt, wo er ist...draußen!

@tris

Das ist nicht zielführend, glaube ich. Eine bessere Definition ist da nicht zu erwarten und auch nicht nötig.