Diskriminierung des Mannes

@1ostS0ul

bei studenten an universitäten?

@shionoro

...was soll bei studenten an universitäten sein..?...

@1ostS0ul

Na du sprachst gerade noch von ner quote

@shionoro

...das ist richtig und du willst mir nun erzählen du kamst / kommst nicht darauf, während es um die frauenquote geht und ich für führungspositionen schrieb, welche gemeint ist...?...wirklich...?

@1ostS0ul

Doch , aber du hast offenbar nicht verstanden dass ich über studierende sprach, oder bist du des lesens unfähig?

@shionoro

...kleine ausführung...

...perosn A sagt quote macht keinen sinn da frauen nur einen geringen anteil an den "richtigen" studiengängen" ausmachen --> es also nur wenige in frage kommende personen gibt...

...perosn B sagt sie machen aber inzwischen schon 20% aus und es steigt da nicht in stein gemeißelt...

...nun meine reaktion...inwiefern spielt es eine rolle als argument für die quote wenn der anteil der frauen im moment bei 20% liegt --> so sind dennoch im moment nicht genügend frauen da, da zu der zeit als die die nun für ein führungsposition in frage kommen würden mmernoch bei 5% lag (beliebige zahl) --> es immer noch zu wenige gibt , es also quatsch ist eine quote von 30% zu fordern bzw. einzuführen...

...einmal davon abgesehen, siehst du also die quote als benachteiligung der männer...?

@1ostS0ul

Kleine Ausführung:

PErson A redet mit Person B über die geschlechterverteilung bei studierenden, Person C kommt dazu und redet von etwas völlig anderem, ohne jeglichen wirklich zusammenhang zu dem was Person A zu Person B sagt.

Person C sollte überlegen, ob Person C nicht nochmal nachdenkt wie man vernünftig diskutiert

@shionoro

...is klar..völlig weg vom schuß und vöööööllig abwegig...^^

maczem schrieb:Und was sagst du zu den Studenten? Dass nunmal 90% der Männer Maschinenbau, etc studieren, was für Führungsjobs in Produktionsunternehmen nötig ist, studieren und Frauen Germanistik?

...aber soll mir gleich sein ;) ...wie siehst du denn nun die quote (nicht allgemein nur im bezug auf den im letzten post genannten punkt)...

@1ostS0ul

Ja, völlig weit vom schuss wenn du dich auf ne zahl beziehst bei der es um Studenten ging und die dann auf etwas komplett andere beziehst und dich wunderst missverstanden zu werden.

Quoten sind ein Instrument.

Ein Instrument benutzt man in manchen fällen, wo sie sinnvoll sind, in anderen nicht.

Das ist als würdest du mich fragen, was ich von Schraubenziehern halte.

@shionoro

...zum ersten part, wie gesagt ist schon gut... ;) ...

...ich habe dich nicht gefragt was du von der quote hälst und ob du sie für sinnvoll hälst, sondern ob du hier eine benachteiligung des mannes siehst (threadthema)...?

@1ostS0ul

Nein, tue ich nicht, zumindest nicht so lange wie der Anteil Männer in den entsprechenden Sparten weiterhin so viel größer ist als der der Frauen.

@shionoro

Warum genau ist das wichtig, wie hoch der Anteil ist? Habe ich jetzt nach 83 Seiten noch immer nicht ganz verstanden.

@shionoro

...also betrachtest du männer und frauen nur im gesamten und so lange eine gruppe überpräsentiert ist kann diese nicht benachteiligt werden...?

@deja-vu.

Weil es ein Problem ist, wenn tendenziell sogut wie alle wirklich einflussreichen Bereiche der Gesellschaft von männern bekleidet werden, das führt zu einem machtungleichgewicht und auch zu Seilschaften.

Genauso ist es ein Problem, wenn z.b. nur eine bestimmte Ethnie einen hohen arbeitslosenanteil hat.

@1ostS0ul

Wenn ich reiche Leute stärker besteuere als arme benachteilige ich sie damit nicht, sondern ich gleiche das aus, was sie an mehr haben als die leute die schlechter gestellt sind.

Wenn ich eine gruppe die unterrepräsentiert ist in einer wichtigen sparte mit einer Quote unterstütze, dann benachteilige ich nicht die in jedem fall absolut überrepräsentierte Gruppe.

Wir reden hier von sehr wenigen Positionen bei denen jetzt 30% Frauen sein sollen.

Das ist kein Weltuntergang und auch keine Diskriminierung des mannes.

@shionoro

Wieso denn Macht?

Es könnte so einfach sein, wenn das Geschlecht gar nicht Gegenstand der Betrachtung wäre. Dann wäre es egal wieviele Männer oder Frauen wo arbeiten. Warum muss das eine Rolle spielen? Wir schauen doch auch nicht, wieviele Rothaarige unter den Top-Managern vertreten sind.

@deja-vu.

Na weil es ja offensichtlich nicht so ist, dass es keine BEtrachtung findet.

Frauen werden sehr oft anders als männer behandelt in unserer gesellschaft, jetzt zu sagen 'wir sollten das geschlecht nicht berücksichtigen dürfen weil das anrüchig ist' ist da irgendwie absurd.

Rothaarige werden nicht auf diese weise sonderlich anders behandelt.

Genauso ist es durchaus relevant, wie viele Schwarze oder anderweitige minderheiten in führungspositionen arbeiten.

@maczem

Das habe ich doch bereits gesagt, eine Quote ist ein Instrument.
Ob es greift und anwendbar ist ist von Fall zu Fall unterschiedlich.

Ist Schweden im übrigen eine Distopie und die wirtschaftsleistung von schweden winzig, der lebensstandart gering und alle arbeitslos?

Ich glaub eher nicht, wa?

Ich lese ungern witze von Quellen wie Schall und Rauch.

@shionoro

Gibt es das denn noch, dass man bei einem Job mit der Begründung "Sie sind eine Frau" abgelehnt wird? Das verbietet doch schon das Grundgesetz.

@deja-vu.

Nö, es genausowenig wie es verboten ist leute wegen dem Kopftuch abzulehnen.
Aber wenn du glaubst das passiert nicht, dann ist das recht naiv.

Es gußerdem nicht nur um das annehmen, es geht auch um Seilschaften und vorurteile innerhalb der Arbeitswelt.