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Diskriminierung des Mannes

2.100 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Diskriminierung Des Mannes Männer Benachteiligung Emanzipation, Wehleidigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 07:25
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...na das nenn ich einmal mehr argumentativ einfach hervorragend --> es ist blöd... :( ...meine reaktion hat aufgezeigt weshalb es bei dem einem (quote) meiner meinung nach angebracht werden kann (frauen früher nicht möglich zu studieren heute schon) und du konntest dies bei der, nicht verglichenden, thematik häuslichen gewalt nicht ausführen, weshalb du auf "das ist blöd" zurückgreifen musstest... :/ ...
lass Deine Interpretationen, ich habe Dir von Anfang an erklärt (da Du es ja nicht, wie alle anderen, gleich verstanden hattest), worum es mir ging. Es ging nur darum, die gleiche bescheuerte Empfehlung auszusprechen, die sonst Frauen zu hören bekommen. Ich verbitte mir, dass Du daraus jetzt etwas konstruierst, was nur und ausschliesslich in Deinem Kopf stattfindet. Danke


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 07:31
@1ostS0ul
ach und noch etwas, hier geht es um die Diskriminierung des Mannes, Du hast immer noch nicht aufgezeigt, WER denn überhaupt den Mann diskriminiert und welche Folgen dies hat. Ich sehe NICHTS, was Mann benachteiligt, wie Frauen benachteiligt wurden und werden.


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 11:35
@1ostS0ul
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:du findest männer solle es so ergehen wie den frauen im letzten jahrhundert
Hier hast Du exakt das aktuelle Beispiel, um das Du gebeten hattest, dafür wie Du Aussagen verdrehst, aus Deinem Beitrag an @Tussinelda.
Sie hat nie auch nur etwas ähnliches geschrieben.

So, hier nochmal der Original-Beitrag:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das mit den Männerhäusern war die Argumentation, die hier angeführt wird, wenn es um die Quote geht. Man benötigt doch keine, denn so im Laufe der Zeit wird sich das doch alles automatisch "regeln". Bei Männerhäusern stört Dich das, bei der Quote ist es ok, dass Frau eben einfach "wieder mal abwarten soll", dann wird es auch schon irgendwann so weit kommen, dass ein paar mehr Posten mit Frauen besetzt sind.
Ist Dir schon mal aufgefallen, dass Frauen um alles kämpfen mussten, aufstehen mussten, aktiv werden mussten? Das scheinst Du von Männern nicht zu erwarten, warum? Und natürlich spielt die Vergangenheit eine Rolle, denn es ist ein gewaltiger Unterschied, aus der Unterdrückung heraus zu kommen, sich durch zu kämpfen aus einer schwächeren Position oder aber, aus quasi "Überheblichkeit" die eigenen Themen zu vernachlässigen bzw. durch Ignoranz dafür zu sorgen, dass eigene Themen nicht entsprechend präsent sind oder aber durch Bequemlichkeit womöglich übersehen werden. Oder überhaupt erst entstehen.
Ich will nicht, dass irgendjemand diskriminiert wird, ich will aber auch nicht, dass man einerseits auf dem bequemen Chefsessel sitzt und andererseits wen auch immer dann dafür verantwortlich machen will, dass der Sessel nicht mehr so bequem ist. Die Frauen haben den Sessel nicht ausgesucht, es ist aber immer noch ein Sessel, keine Holzbank.
Wo genau steht da, dass es keine Männerhäuser geben solle, dass Männer sich die alleine erkämpfen müssten und das Problem zu ignorieren sei, oder -wie zuletzt von Dir geschrieben - dass es Männern so ergehen solle wie Frauen im letzten Jahrhundert?

Es geht nur darum, dass
- eine Diskriminierung auf der einen Seite von Dir nicht gesehen/akzeptiert wird, und Du auch keine Abhilfe für nötig hältst b.z.w. diese für eine Diskriminierung der "anderen Seite" (Männer) hältst,
- Du andererseits forderst, dass ein Mißstand (fehlende Männerhäuser) als Diskriminierung wahrgenommen und sofort Abhilfe geschaffen wird.

@Tussinelda macht Dich nun darauf aufmerksam, dass Du da mit zweierlei Maß misst:
- Die eine Diskriminierung soll sich von alleine beheben, denn jegliche Quotenregelung wäre eine Diskriminierung von Männern.
- Die andere Diskriminierung muss mit Unterstützung aller aufgehoben werden.

Sie macht deutlich, dass die Empfehlung "Regelt sich von alleine", die von manchen bezüglich Quotenregelung gegeben wird, würde man dasselbe zu Männerhäusern empfehlen (kann man ja machen, denn niemand ist dagegen und es ließe sich ja ganz einfach beschließen), natürlich sofort als Unsinn wahrgenommen wird.

Der Knackpunkt ist, dass Du es so darstellst, als würden die, die sich für Frauenhäuser einsetzen, Männer diskriminieren, weil sie sich nicht auch für Männerhäuser einsetzen.
Und generell diskriminiert die Gesellschaft Männer, weil Männerhäuser nicht überall eingerichtet werden - auch wenn es dafür (noch) nicht die Vereine, Strukturen und Unterstützung gibt, die es ermöglichten, Frauenhäuser zu eröffnen.
Auch wenn Männer selbst noch häufig ein Problem damit haben, Gewalt gegen Männer überhaupt als Problem wahrzunehmen. Männer werden (von Männern und Frauen) "positiv diskriminiert", indem man ihnen eine solche Schwäche nicht zutraut, dass man Unterstützung für nötig hielte.

Womit wir wieder bei unterschiedlichen Wahrnehmungen von Problemlagen sind:
- Gibt es eine Diskriminierung von Frauen in ihren Karrieren überhaupt?/Gibt es überhaupt eine - signifikante Anzahl von Männern, die Opfer häuslicher Gewalt werden?
- Sind die jeweiligen Beteiligten in der Lage, sich selbst zu helfen, oder brauchen sie Unterstützung?
- Welche Art von Unterstützung?

Würde ich (oder @Tussinelda) jetzt so argumentieren wie die Quoten-Kritiker, dann könnte ich antworten:
"Wenn man Männern Männerhäuser einrichtet, dann bestärkt man sie in ihrer Opferrolle."
Oder "Das Problem wird sich von ganz alleine lösen, wenn sich irgendwann genug Männer dafür engagieren".
An dieser Stelle fällt (hoffentlich) allen auf, dass das Quatsch ist. Zumindest trägt es nichts zur Problemlösung bei.

Nicht vergleichbar?
In beiden Fällen geht es um notwendige oder wünschenswerte gesellschaftliche Veränderungen.
Die Frage ist, wen man wofür verantwortlich macht, wem man in welchem Fall Diskriminierung vorwirft und welche Mittel und Strukturen der Staat vorgeben und bereitstellen kann/muss, um die Situation zu verbessern.
"Läuft von alleine" ist für Betroffene, die ein Problem sehen, selten die richtige Antwort.

Vergleichbar ist auch, dass es um einerseits geschlechtsspezifische, andererseits alle betreffende Themen geht.
Wer hat sich für wen einzusetzen und wir eine Gruppe automatisch diskriminiert, wenn sich jemand für die andere Gruppe einsetzt? Wohl kaum. Es gehört zu unserem Staats- und Regierungssystem, dass man Gruppen und Interessen vertritt, dass sich Gegenpositionen bilden und aus Einigungen, Kompromissen, aber auch andauenden Konflikten irgendwann Lösungen ergeben.
Du wirst auch von einem Gewerkschafter nicht erwarten können, dass er die Positionen der Bosse vertritt, auch wenn es da Überschneidungen und gemeinsame Interessen gibt.
Aber auch da ist klar, dass der Staat, um manche Prozesse zu fördern, Vorgaben machen sollte.


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 14:49
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Gewonnene Preise sind das zweit wichtigste Kriterium für das Erlangen einer Professur, und da liegen die Frauen vor den Männern.
Könnte es etwa sein, dass die Qualität der veröffentlichten Arbeiten vor der Masse ...
...aus dem link...
Instead, we find the opposite to be true: while academic awards do not count for
men, they are the strongest predictor for women in increasing their chances of getting
a tenured position.
...bzgl. masse....
Für junge Wissenschaftler ist die Länge ihrer Publikationsliste entscheidend, und zwar immer dann, wenn sie sich um eine Stelle als Post-Doktorand, eine Juniorprofessur oder um Fördermittel bewerben. Immer mehr Graduiertenschulen in Deutschland reagieren darauf und bieten für ihre Promovenden entsprechende Trainings an. "Die Persönlichkeit eines Forschers reduziert sich quasi auf die Liste der Veröffentlichungen", erklärt Philipp Mayer.
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-02/publikationen-seminare

...aber wohl nicht wenn man frau ist... :) ...
Zitat von FFFF schrieb:Hier hast Du exakt das aktuelle Beispiel, um das Du gebeten hattest, dafür wie Du Aussagen verdrehst,
...ich bezog mich auf diesen (folgend) beitrag und da du keine auszüge willst bzw. mir ansonsten wieder verzerrung unterstellst im ganzen...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da gibt es nichts zu erklären, es ist eine beknackte Empfehlung, egal worum es geht.......DAS wollte ich verdeutlichen und Deine Reaktion hat es bestätigt, das ist alles.
Männer haben sich eine Suppe eingebrockt, die Jahrhunderte offenbar gut geschmeckt hat, jetzt wollen sie sie plötzlich nicht mehr auslöffeln. Die Situation des Mannes, sofern man überhaupt bezüglich irgendetwas von einer Diskriminierung sprechen kann, hat sich aus ihren eigenen Entscheidungen "entwickelt", man hielt sich eben für belastbarer, intelligenter, verantwortungsvoller etc. und hat der Frau "ihren Platz" zugewiesen. Frau hat sich das nicht für immer gefallen lassen und SELBST darum gekämpft und kämpft immer noch, um ihre Situation zu verbessern. Du erwartest, dass wer auch immer sich jetzt dem Mann annimmt und sich um dessen Probleme kümmert. Ich erwarte, dass Mann sich meldet, sich wehrt, öffentlich anprangert, was ihn diskriminiert, ich sehe dies nur bei der Quote und beim Unterhalt/Sorgerecht, bei Letzterem hat sich was verändert, bei Ersterem ist es schlicht anmaßend, sich zu beschweren. Meiner Meinung nach.
Zu der Professorenstelle: es gibt auch in von Frauen bevorzugten Fächern und generell mehr männliche Professoren, von daher.....
..aber das worauf ich mich im besonderen bezog kommt auch in deinem zitat vor und das ist der part in welchem sie davon schrieb das frauen selber dafür kämpfen mussten / müssen, aktiv werden mussten --> da die derzeitige situation nicht vergleichbar ist (frauenbeauftragte, frauenministerien, frauenpolitik, etc.pp) erwartet sie also das die männer so dafür kämpfen müssen wie frauen im letzten jahrhundert....:Y:...
Zitat von FFFF schrieb:Wo genau steht da, dass es keine Männerhäuser geben solle, dass Männer sich die alleine erkämpfen müssten und das Problem zu ignorieren sei, oder -wie zuletzt von Dir geschrieben - dass es Männern so ergehen solle wie Frauen im letzten Jahrhundert?
...wo schrieb ich das sie schrieb es solle keine männerhäuser geben...:ask:...und zum letzten siehe oben...
Zitat von FFFF schrieb:Der Knackpunkt ist, dass Du es so darstellst, als würden die, die sich für Frauenhäuser einsetzen, Männer diskriminieren, weil sie sich nicht auch für Männerhäuser einsetzen. Und generell diskriminiert die Gesellschaft Männer, weil Männerhäuser nicht überall eingerichtet werden
...wo schrieb ich etwas in diese richtung...:ask:..ich kritisiere den aspekt das politik beispielsweise schon vorhandenen männerhäuser keine finanzielle untertützung zukommen lässt (obwohl scheinbar bedarf besteht), ich kritiseire den aspekt das politik/ (auch medien) männer in dieser thematik als alleinige täter darstellt (gewalt gegen frauen und kinder kommt nicht in die tüte), ich kritisiere das die politik einseitige hilfsmaßnahmen etabliert und andere opfer ignoriert...
Zitat von FFFF schrieb:"positiv diskriminiert"
...toller begriff :/...ich werde positiv diskriminiert -.-...und was meinst du dazu @Tussinelda (denke mal es warst du, da @FF den begriff genutzt hat, die sagte das sie von diesem quatsch auch nichsts hält)...?
Zitat von FFFF schrieb:"Wenn man Männern Männerhäuser einrichtet, dann bestärkt man sie in ihrer Opferrolle."
...nur das bei den männern nicht die opferrolle die präsente ist --> ergo bricht man die rolle auf...:Y:...
Zitat von FFFF schrieb:Sie macht deutlich, dass die Empfehlung "Regelt sich von alleine", die von manchen bezüglich Quotenregelung gegeben wird, würde man dasselbe zu Männerhäusern empfehlen (kann man ja machen, denn niemand ist dagegen und es ließe sich ja ganz einfach beschließen), natürlich sofort als Unsinn wahrgenommen wird.
...nur mit dem unterschied das ich auf der einen seite (quote) damit argumentiere, da ich davon ausgehe das die anzahl der frauen, unter anderem auf grund derstudienzahlen, in führungspositionen automatisch zunimmt (das hauptargument sich von selbst in luft auflöst, ich schrieb nichts davon das die jammerndenzahl abnimmt da diese personen vermutlich auch dann noch ihre eigegen unzulänglichkeiten mit einer benachteiligung auf grund ihres geschlechtes schön reden möchten)...auf der anderen seite argumentierst du das sich mehr männer dafür einsetzen sollen aber weshalb sollte man darauf warten? Bei führungspositionen klar --> man kann die qualifikation nicht aus dem ärmel schütteln aber bzgl. männerhäuser...?

...desweiteren ist natürlich auch ein großer unterschied das durch die eine maßnahme ein geschlecht auf grund seines geschlechtes auf grundlage von nichts benachteiligt werden soll (was, auch wenn du es mit zweimal unrecht ergibt recht begründest, dennoch ein "unrecht" bleibt ;) ). Auf der anderen seite ist dies nicht wirklcihd der fall wenn jeder etwas von dem gemeinsamen pott "erhält" bzw. bei dieser verteilung berücksichtigt wird (wobei hier auch männer noch den größeren teil einwerfen dürften ;) ) --> es führt nicht zu einer benachteigung...
Zitat von FFFF schrieb:Gibt es überhaupt eine - signifikante Anzahl von Männern, die Opfer häuslicher Gewalt werden?
...gibt wohl genügend studien diesbzgl. und desweiteren sind die derzeitigen privaten, nicht vom staat unterstützten männerhäuser nicht von leeren betten geplagt..

@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:. Ich sehe NICHTS, was Mann benachteiligt, wie Frauen benachteiligt wurden und werden.
...ich schrieb nichts davon das sie, wie frauen früher benachteiligt wurden, heute benachteiligt werden. Zum zweiten part das find eich ein wenig anmaßend... :) ...ansonsten hatte ich schon mehrmals gschrieben aber genre noch einmal... ;) ....

Beitrag von 1ostS0ul (Seite 71)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:. Es ging nur darum, die gleiche bescheuerte Empfehlung auszusprechen, die sonst Frauen zu hören bekommen.
...und darauf bin ich eingegangen und habe aufgezeigt weshalb ich die empfehlung auf der einen seite (quote) angebracht finde und dich gebeten dies auch für die mänenrhäuser zu tun. Da du dies aber wohl nie beabsichtigt hattest und es in beiden fällen für schwachsinn hälst hättest du dann einafch auf die von mit genannte begründung (früher kein studium - heute studium möglich) eingehen und "widerlegen" können --> aber wolltest du scheinbar nicht und hast es lieber bei "ist blöd" belassen...aber nun hat sich ja @FF dem thema angenommen...:Y:...


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 15:06
@1ostS0ul
ich muss doch nicht darauf eingehen, was Du als Diskussionsgrundlage ansiehst, eine meiner Aussagen betreffend, die Du allein auf etwas Bestimmtes beziehst, wobei ich es nur angemerkt habe, um die Aussage "man müsse sich gedulden, es braucht Zeit" (oder wie auch immer formuliert), als das darzustellen, was sie ist, unangebracht und nicht hilfreich. Ich habe Dir MEHRFACH gesagt, wie es gemeint ist, das muss (auch Dir) reichen, ich lasse mich nicht in eine Nebendiskussion zwingen.
Und positive Diskriminierung ist Diskriminierung, das weiß auch @FF und hat es entsprechend verwendet. Aber Du hast @FFS post sowieso wieder ganz anders "interpretiert", nicht den post so genommen, wie er da steht, sonst hättest Du wohl auch den Teil mit der "Opferrolle" verstanden. Das gleiche gilt für Deine Interpretation bezüglich des Kämpfens wie im letzten Jahrhundert. Es geht um die Ausgangsposition von Männern und Frauen. Männer sind in der mächtigeren Position, sie können ändern, was sie wollen, also wer diskriminiert, ignoriert sie?
Ich wüsste gerne, ob Du ein generelles Verständnisproblem hast oder ob Du das absichtlich machst. Bei Ersterem erkläre ich meine Aussagen gerne wiederholt, bei Letzterem muss ich Dir sagen, dass es mich regelrecht ankotzt, denn dann ist es schlicht ein widerlicher "Diskussionsstil", meiner Meinung nach.


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 15:30
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: wobei ich es nur angemerkt habe, um die Aussage "man müsse sich gedulden, es braucht Zeit" (oder wie auch immer formuliert), als das darzustellen, was sie ist, unangebracht und nicht hilfreich.
...und genau, wie schon mehrmals geschrieben, auf genau diesen wie von dir gemienten (es ist schwachsinn) punkt bin ich schon in meiner ersten reaktion eingegangen --> habe erklärt warum es für mich kein schwachsinn bzgl. der quote ist und du hast dich dann relativ stark auf den punkt des "vergleichens" fokussiert... :/ ...aber hatten wir ja auch bzgl. eines anderen beitrages, welcher ja angeblich etwas komplett anderes aussagen sollte als das auf das was ich eingegangen bin --> natürlich nur wenn man ihn in seiner gesamtheit betrachtet, habe zwar bis heute keine antwort was denn gefehlt hat aber gut :D ...


...bzgl. der opferrolle schrieb sie das wenn man wie die quoten-kritiker argumentieren würde (fühle mich einmal angesprochen) dies so tun wie von ihr geschrieben nur dass das eben nicht so ist wie die quoten-kritiker... :/ ...

...bzgl. positive diskriminierung, schrieb ich nichst davon das @FF nicht wüsste was dies wäre nur was du davon hälst...:Y:...


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01.02.2015 um 16:00
@1ostS0ul
hattest Du nicht "vergleichen" eingebracht und mir sogar einen Duden link geliefert? Also dichte es nicht mir an, es ging nicht ursächlich um Männerhaus und Quote, es ging nur um diese Empfehlung. Und das sie niemals hilfreich ist oder irgendetwas bringt. Niemandem. Du siehst es anders, bitte schön.

Du schriebst
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...toller begriff :/...ich werde positiv diskriminiert -.-...und was meinst du dazu @Tussinelda (denke mal es warst du, da @FF den begriff genutzt hat, die sagte das sie von diesem quatsch auch nichsts hält)...?
daraus erschliesst sich, dass Du nicht verstanden hast, wie @FF es meinte, sonst hättest Du nicht gefragt, was ich davon (dem Quatsch)halte.


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 16:06
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb: und das ist der part in welchem sie davon schrieb das frauen selber dafür kämpfen mussten / müssen, aktiv werden mussten --> da die derzeitige situation nicht vergleichbar ist (frauenbeauftragte, frauenministerien, frauenpolitik, etc.pp) erwartet sie also das die männer so dafür kämpfen müssen wie frauen im letzten jahrhundert....:Y:...
Da Männer weder in diesem noch im letzten Jahrhundert für "Männerrechte" kämpfen müssen und mussten, erübrigt sich das ganze Thema diesbezüglich wohl. :Y:


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 16:09
@CosmicQueen
deshalb "jammern" sie wohl auch auf "hohem" Niveau....... ;) :D


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01.02.2015 um 16:11
@Tussinelda
Ja, bestimmte Exemplare tun das ;)


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01.02.2015 um 16:32
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hattest Du nicht "vergleichen" eingebracht und mir sogar einen Duden link geliefert?
...ich schrieb auch nicht das du es eingebracht hättest (--> dichte dir also nichts an aber du unterstellst mir hier etwas... ;) ), sondern das du dich darauf fokusiert hast...:Y:.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ging nur um diese Empfehlung. Und das sie niemals hilfreich ist oder irgendetwas bringt. Niemandem. Du siehst es anders, bitte schön.
...dann hättest du das, wenn du ja laut deiner aussage immer das meinst was du du schreibst und was DA steht, einfach so schreiben sollen. Aber auch abegsehen davon, wie egschrieben, bin ich ja auch auf diesen punkt eingenagen und habe begründet weshalb. Du siehst das scheinbar anders, in ordnung. Aber von dir natürlich schön begründet...:Y:...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:daraus erschliesst sich, dass Du nicht verstanden hast, wie @FF es meinte, sonst hättest Du nicht gefragt, was ich davon (dem Quatsch)halte.
...ich habe extra geschrieben "toller begriff" --> es spielt keine rolle wie @FF es meinte ich wollte deine meinung bzgl. des begriffes... :/ ...

@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Da Männer weder in diesem noch im letzten Jahrhundert für "Männerrechte" kämpfen müssen und mussten, erübrigt sich das ganze Thema diesbezüglich wohl. :Y:
...tja musst du nicht mir sagen @Tussinelda erwartet (oder auch nicht es geht dabei jetzt ja nur noch um die unterschiedliche ausgangsituation xD) das männer sowie die frauen kämpfen mussten, es öffentlich anprangern, sich melden, sich wehren müssen anstatt man die geschlechterdebatte öffnet und den blick auf beide geschlechter lenkt ... ;) ...

...kann es gerne nocheinmal zitieren...natürlich in gänze...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da gibt es nichts zu erklären, es ist eine beknackte Empfehlung, egal worum es geht.......DAS wollte ich verdeutlichen und Deine Reaktion hat es bestätigt, das ist alles.
Männer haben sich eine Suppe eingebrockt, die Jahrhunderte offenbar gut geschmeckt hat, jetzt wollen sie sie plötzlich nicht mehr auslöffeln. Die Situation des Mannes, sofern man überhaupt bezüglich irgendetwas von einer Diskriminierung sprechen kann, hat sich aus ihren eigenen Entscheidungen "entwickelt", man hielt sich eben für belastbarer, intelligenter, verantwortungsvoller etc. und hat der Frau "ihren Platz" zugewiesen. Frau hat sich das nicht für immer gefallen lassen und SELBST darum gekämpft und kämpft immer noch, um ihre Situation zu verbessern. Du erwartest, dass wer auch immer sich jetzt dem Mann annimmt und sich um dessen Probleme kümmert. Ich erwarte, dass Mann sich meldet, sich wehrt, öffentlich anprangert, was ihn diskriminiert, ich sehe dies nur bei der Quote und beim Unterhalt/Sorgerecht, bei Letzterem hat sich was verändert, bei Ersterem ist es schlicht anmaßend, sich zu beschweren. Meiner Meinung nach.
Zu der Professorenstelle: es gibt auch in von Frauen bevorzugten Fächern und generell mehr männliche Professoren, von daher.....



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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 16:37
@1ostS0ul
wo steht da kämpfen? Ich möchte einfach wissen, warum Mann sich nicht um seine Probleme kümmert. Das ist alles.

Ich habe mich auf keinen Vergleich fokussiert, nicht mal verglichen (also Quote und Männerhaus), es ging ausschliesslich um diese Empfehlung und wie sie ankommt bei Betroffenen, meine Güte, Du bist penetrant darin, anderen zu erklären wie sie gefälligst etwas gemeint haben....auch wenn man es Dir 100mal erklärt hat. Sind Dir diese Nebenkriegsschauplätze so wichtig?


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 16:40
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:http://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-02/publikationen-seminare

...aber wohl nicht wenn man frau ist...
Oh, wir vergleichen also Äpfel mit Birnen ... Dir ist schon klar, dass die andere Studie ausschließlich Professuren und ausschliesslich in den sozialwissenschaftlichen Bereichen behandelte?
In anderen Fächern lässt sich das so nicht ablesen. In diesem verlinkten Artikel steht sogar das Gegenteil als Grundsatz für die naturwissenschaftlichen Fächer.
Es bleibt also dabei, dass es eine bestimmte Sparte gibt, in der Frauen beim Einstieg in die Professur einen Vorteil haben mögen (allerdings war auch schon in einem anderen von mir verlinkten Artikel die Rede davon, dass die neu geschaffenen Studiengänge/Professuren in Gender Studies die Gesamt-Statistik insofern "aufhübschen", als da mehrheitlich Frauen berufen wurden).
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:..aber das worauf ich mich im besonderen bezog kommt auch in deinem zitat vor und das ist der part in welchem sie davon schrieb das frauen selber dafür kämpfen mussten / müssen, aktiv werden mussten --> da die derzeitige situation nicht vergleichbar ist (frauenbeauftragte, frauenministerien, frauenpolitik, etc.pp) erwartet sie also das die männer so dafür kämpfen müssen wie frauen im letzten jahrhundert....:Y:...
Menschen, die Probleme wahrnehmen, müssen für ihre Interessen selbst kämpfen?
Ähm ... ja. Das ist aber nicht nur im letzten Jahrhundert so gewesen, und wir alle wissen, dass Männer da wohl kaum auf dieselben Widerstände treffen werden. Sie werden also nicht "genau so" kämpfen müssen.
Zum Beispiel:
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:..wo schrieb ich das sie schrieb es solle keine männerhäuser geben...:ask:.
Das war, wogegen die Frauen noch im letzten Jahrhundert kämpfen mussten, dass viele (Männer und Frauen) noch meinten, dass sowas überflüssig sei.
Unterstellst Du nun, sie wolle, dass Männer genau so kämpfen müssten, dann würde auch diese Grundsatzfrage dazu gehören.

Dass das Problem häuslicher Gewalt gegen Männer nicht wahrgenommen würde, dem widersprechen alleine schon die Dienstanweisungen für Polizisten, die auf solche Notrufe genau so zu reagieren haben wie auf solche bei Gewalt gegen Frauen. Habe mich lange mit einem Streifenpolizisten darüber unterhalten.
Dass Männer noch zögern, von sich aus Hilfe zu holen, und (obwohl ja nicht nur Frauen Sozialpädagogik studieren) noch zu wenig Strukturen existieren, das ist eben exakt dasselbe Problem, das auch Frauen überwinden mussten und müssen.
Man kann aber nun auch nicht lauter Männerhäuser bereit stellen, wenn sich kaum Vereine und Unterstützer organisiert haben und auch nur wenig Bedarf gezeigt hat. Fragt sich, von welchem Ende man das Pferd aufzäumen soll.
Wir mussten in Wolfsburg auch einige Jahre lang Frauen und Kinder (teils monatelang) privat aufnehmen, bis es erst eine Wohnung und dann ein Haus gab. Dies auch nur auf massiven Druck durch einen gut organisierten Verein (der zuerst eine Teestube als Anlaufstelle betrieb), der die Kommunalpolitiker per Presse und bei allen sich bietenden Gelegenheiten bearbeitete, bis Gelder bereit gestellt wurden. Denkst Du, irgend jemand hätte auf eine Studie, drei Artikel und ein paar Polizeimeldungen hin gesagt: "Hoppla! Wir brauchen ein Frauenhaus!" ... und mehrere Zehntausend locker gemacht? Da hatte die Emma schon seit über zehn Jahren eine massive Kampagne für verprügelte Frauen gefahren, gab es Titelstorys im STERN und Spiegel, Filme, Dokus, Bücher, Interviews ....

"Positive Diskriminierung" habe ich von meinem Afro-amerikanischen Exfreund und aus Büchern über die Bürgerrechtsbewegung.
Das meint ein Vorurteil, dass positiv daher kommt, aber ebenso eine Diskriminierung Einzelner darstellt wie ein negatives Vorurteil, da es ihre spezielle Situation und eventuellen Probleme derer, die nicht ins Schema passen, leugnet.
So wie in "Männer brauchen keine Männerhäuser". Hatte ich wohl auch deutlich genug gemacht:
Zitat von FFFF schrieb:Männer werden (von Männern und Frauen) "positiv diskriminiert", indem man ihnen eine solche Schwäche nicht zutraut, dass man Unterstützung für nötig hielte.
Was soll jetzt diese Frage dazu?
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...toller begriff :/...ich werde positiv diskriminiert -.-...und was meinst du dazu @Tussinelda (denke mal es warst du, da @FF den begriff genutzt hat, die sagte das sie von diesem quatsch auch nichsts hält)...?
a) ist es wurst, wer den Begrif verwendete, und
b) gehst Du nicht auf das Argument ein, und
c) was soll @Tussinelda gewesen sein? Und
d) welchen Quatsch meinst Du und
f) willst Du nun mit irgendwas widersprechen oder einfach nur einen Flunsch ( :/ ) über den Begriff ziehen?
Das ist übrigens ein gutes Beispiel für das Dir öfters vorgeworfene Zerreden, ohne auf das Argument einzugehen.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...nur das bei den männern nicht die opferrolle die präsente ist --> ergo bricht man die rolle auf..
Jepp. Genau so, wie man mit Führungspositionen für Frauen die Frauenrolle als "nicht karrieretauglich" aufbricht, indem man sie darin bestärkt, dass sie Chancen auf Führungspositionen haben.
...:Y:...
Zitat von FFFF schrieb:Sie macht deutlich, dass die Empfehlung "Regelt sich von alleine", die von manchen bezüglich Quotenregelung gegeben wird, würde man dasselbe zu Männerhäusern empfehlen (kann man ja machen, denn niemand ist dagegen und es ließe sich ja ganz einfach beschließen), natürlich sofort als Unsinn wahrgenommen wird.
Und darauf antwortest Du allen Ernstes:
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...nur mit dem unterschied das ich auf der einen seite (quote) damit argumentiere, da ich davon ausgehe das die anzahl der frauen, unter anderem auf grund derstudienzahlen, in führungspositionen automatisch zunimmt (das hauptargument sich von selbst in luft auflöst,
Das ist ja schön, das Du davon ausgehst. Andere tun das nicht, da es in manchen Bereichen (Medizin) schon seit Jahren sehr viele weibliche Studienabgänger und auch Frauen im Beruf gibt, aber dennoch kaum Frauen in höheren Positionen.
Was schätzt Du denn, wann sich das von alleine gegeben haben wird?


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 16:57
Es ist eben echt schlimm, wenn die angeblich ja nicht existente "gläserne Decke" womöglich auch die Männer treffen könnte, zumindest vorübergehend, durch eine Frauenquote.
Und das ganze "Gejammer" nur, weil die so schön etablierten "Herrenclubs" jetzt auch Frauen (und nicht zum Kaffee servieren) reinlassen sollen.
Nur mal nebenbei, wegen der Frauenquote soll kein Mann entlassen werden.


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 19:27
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wo steht da kämpfen? Ich möchte einfach wissen, warum Mann sich nicht um seine Probleme kümmert. Das ist alles.
...hebe es dick hervor...und natürlich im ganzen zitiert...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da gibt es nichts zu erklären, es ist eine beknackte Empfehlung, egal worum es geht.......DAS wollte ich verdeutlichen und Deine Reaktion hat es bestätigt, das ist alles.
Männer haben sich eine Suppe eingebrockt, die Jahrhunderte offenbar gut geschmeckt hat, jetzt wollen sie sie plötzlich nicht mehr auslöffeln. Die Situation des Mannes, sofern man überhaupt bezüglich irgendetwas von einer Diskriminierung sprechen kann, hat sich aus ihren eigenen Entscheidungen "entwickelt", man hielt sich eben für belastbarer, intelligenter, verantwortungsvoller etc. und hat der Frau "ihren Platz" zugewiesen. Frau hat sich das nicht für immer gefallen lassen und SELBST darum gekämpft und kämpft immer noch, um ihre Situation zu verbessern. Du erwartest, dass wer auch immer sich jetzt dem Mann annimmt und sich um dessen Probleme kümmert. Ich erwarte, dass Mann sich meldet, sich wehrt, öffentlich anprangert, was ihn diskriminiert, ich sehe dies nur bei der Quote und beim Unterhalt/Sorgerecht, bei Letzterem hat sich was verändert, bei Ersterem ist es schlicht anmaßend, sich zu beschweren. Meiner Meinung nach.
Zu der Professorenstelle: es gibt auch in von Frauen bevorzugten Fächern und generell mehr männliche Professoren, von daher.....
...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich habe mich auf keinen Vergleich fokussiert, nicht mal verglichen (also Quote und Männerhaus), es ging ausschliesslich um diese Empfehlung und wie sie ankommt bei Betroffenen, meine Güte, Du bist penetrant darin, anderen zu erklären wie sie gefälligst etwas gemeint haben....auch wenn man es Dir 100mal erklärt hat. Sind Dir diese Nebenkriegsschauplätze so wichtig?
..ichs chrieb auch nicht das du dich auf einen vergleich fokusiert hast sondern auf "vergleich"...:Y:..desweiteren erkläre ich dir auch nicht wie du etwas gemeint hast, sondern nur das ich auf den von dir genannten punkt eingegangen bin (erklärt warum es bzgl. quote kein schwachsinn ist) du aber dann nur davon geredet hast das es um dies nicht ginge, ich es nochmals lesen solle, du nicht dies verglichen hättest etc.pp. Anstatt das du einfach auf den gennanten punkt, worum es ja auch angeblich dir ging, einzugehen (es ist schwachsinn wegen...) hast du lieber den fokus auf etwas anderes gelegt und bis jetzt nicht erklärt warum es denn schwachsinn ist (hätten wir gerne von anfang an bleiben können)... :/ ...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich möchte einfach wissen, warum Mann sich nicht um seine Probleme kümmert. Das ist alles.
...es mag in deinen augen vielleicht abwegig erscheinen aber ich sehe die geschlehcter nicht als getrennte pole an, ich erwarte von politikern nicht das sie politik für ihr geschlecht machen sondern die gesamte bevölkerung im blick haben...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Nur mal nebenbei, wegen der Frauenquote soll kein Mann entlassen werden.
...ändert nichts an der benachteiligung...

@FF
Zitat von FFFF schrieb:.Oh, wir vergleichen also Äpfel mit Birnen ... Dir ist schon klar, dass die andere Studie ausschließlich Professuren und ausschliesslich in den sozialwissenschaftlichen Bereichen behandelte?
...ist mir bewusst keine sorge...:Y:...es ging mir um den von dir angesprochenen aspekt der "masse" und in dem artikel werden auch diese (sozialwissenschaften), nach allgemeinen "infos", speziel angesprochen...
Schon als Student Publikationen vorweisen

Bisher gelten die Sozial- und Geisteswissenschaften als diejenigen Bereiche, die dem quantifizierbaren Publikationsdruck noch am wenigsten ausgeliefert sind. Doch auch hier wird es immer wichtiger, frühzeitig zu publizieren. Ein Projekt an der Berliner Humboldt-Universität könnte demnach wegweisend sein.
...
Zitat von FFFF schrieb:Es bleibt also dabei, dass es eine bestimmte Sparte gibt, in der Frauen beim Einstieg in die Professur einen Vorteil haben mögen (allerdings war auch schon in einem anderen von mir verlinkten Artikel die Rede davon, dass die neu geschaffenen Studiengänge/Professuren in Gender Studies die Gesamt-Statistik insofern "aufhübschen", als da mehrheitlich Frauen berufen wurden).
...na also immerhin... :) ...bzgl. deines einwandes der gender studies wurden dies in der von mir verlinkten studie auch berücksichtigt und es blieb bei dem grundsätzlichen ergebnis...:Y:...
Zitat von FFFF schrieb:Unterstellst Du nun, sie wolle, dass Männer genau so kämpfen müssten, dann würde auch diese Grundsatzfrage dazu gehören.
...ich bitte dich so weit habe nicht einmal ich ihre aussage verstanden... :/ ...sie ist nur der meinung, abgeleitet aus der bekannten aussage (frauen mussten kämpfen --> männer sollen kämpfen (verkürzt wiederggeeben da es mehrmals verdeutlich wurde)) , das männer so wie die frauen früher aktiv werden müssen und nicht die politik von sich aus den blick auf beide geschlechtern erweitern soll...
Zitat von FFFF schrieb:Man kann aber nun auch nicht lauter Männerhäuser bereit stellen, wenn sich kaum Vereine und Unterstützer organisiert haben und auch nur wenig Bedarf gezeigt hat. Fragt sich, von welchem Ende man das Pferd aufzäumen soll.
...ich erwarte auch nicht das man nun an jeder ecke ein "männerhaus" eröffnet nur das man eben den vorhandenen unter umständen unterstützung zukommen lässt, wenn man schon ein neues instrument etabliert (frauenhilfstelefon) dies nicht auf ein geschlecht auslegt, wenn man aktionen macht (gewalt gegen frauen in kinder kommen nicht in tüte) nicht im umkehrschluß gewalt gegen männer ausblendet, etc.pp...
Zitat von FFFF schrieb:Das ist übrigens ein gutes Beispiel für das Dir öfters vorgeworfene Zerreden, ohne auf das Argument einzugehen.
...was soll ich zu dem argument auch gross sagen, ja stimme ich grundsätzlich zu (fühlt sich irgendwie falsch an...xD). Die bezeichnung bleibt weiterhin schwachsinn --> würde es jedoch auch grundsätzlich nicht als diskriminierung bezeichnen, sondern eher als "schubladendenken"...
Zitat von FFFF schrieb:Jepp. Genau so, wie man mit Führungspositionen für Frauen die Frauenrolle als "nicht karrieretauglich" aufbricht, indem man sie darin bestärkt, dass sie Chancen auf Führungspositionen haben.
...:Y:...
...jaja genau, was hatte ich vor kurzem verlinkt...sieben von neun sind schon wieder weg und ansonsten wird natürlich die rolle "frau hat keine chance ohne hilfe gegen einen mann" bestärkt... :D...
Zitat von FFFF schrieb:Das ist ja schön, das Du davon ausgehst. Andere tun das nicht, da es in manchen Bereichen (Medizin) schon seit Jahren sehr viele weibliche Studienabgänger und auch Frauen im Beruf gibt, aber dennoch kaum Frauen in höheren Positionen.
Was schätzt Du denn, wann sich das von alleine gegeben haben wird?
...ich schrieb (eigentlich) nicht umsonst "unter anderem" --> spielen natürlich auch noch andere aspekte eine rolle wie z.B. das rollenverständnis. Du gehst also nicht davon aus das die entwicklung der letzten jahre / jahrzehnte auswirkungen hat...?
Und wenn dir die entwicklung nicht gefällt (frauen- und mädchenförderprogramme erreichen ja nicht ganz das gewünschte ziel) sollte man vielleicht darüber nachdenken schon im studium quoten einzuführen und dementsprechend dann mit zwang aufzufüllen...? So dass auch mädchen/frauen in den eher ausichtsreicheren studiengänge für eine spätere hohe stelle in höherem maße vertreten sind....

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@Tussinelda

...und was sagts du denn von den von mir genannten punkte...:ask:..liegt eine gewisse benachteiligung auf grund des geschlechtes vor...? =)


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 20:02
@1ostS0ul
und ich schrieb nicht, der Mann solle kämpfen.......ich schrieb die Frau hat gekämpft und kämpft noch.....ich darf aber doch vom mann erwarten, dass ER auf sein Problem aufmerksam macht, oder? Und genau das schrieb ich auch, nur sehe ich das eigentlich nur bei der Angst vor "Diskriminierung" durch die Quote, die ja nicht tatsächlich diskriminiert nach meiner Auffassung, sondern einen Anschub leistet, um die Situation der Frau zu verbessern, da dies freiwillig ja irgendwie nicht klappte.

Welche Punkte?
Ich bin immer noch dabei Dir verständlich zu machen, das Du immer noch nicht verstanden hast, worum es mir eigentlich ging....ich versuche einen weiteren Weg zu finden, es Dir zu erläutern.......noch einmal, es ging nicht um Quote und/oder Männerhaus, es ging nur um das ständig lapidar hingeschlurzte "das braucht eben Zeit" Blabla........


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 20:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die ja nicht tatsächlich diskriminiert nach meiner Auffassung, sondern einen Anschub leistet, um die Situation der Frau zu verbessern, da dies freiwillig ja irgendwie nicht klappte.
Das ist ein gutes Argument. Wenn etwas einer Menschengruppe zugute kommt, dann kann es nicht gleichzeitig eine andere Menschengruppe diskriminieren?


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 22:23
@insideman
Habe ich das so pauschal wie von Dir interpretiert irgendwo geschrieben? Bitte um Zitat


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 22:32
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:durch die Quote, die ja nicht tatsächlich diskriminiert nach meiner Auffassung, sondern einen Anschub leistet, um die Situation der Frau zu verbessern, da dies freiwillig ja irgendwie nicht klappte.
Aber wozu dann die gesetzl. erzwungene Quote, wenn "die Frauen" gar nicht alle in Führungspositionen wollen? Meist fehlen doch qualifizierte Bewerberinnen. Man kann einem Unternehmen einfach nicht zumuten, eine minderqualifizierte Bäckereifachverkäuferin ins Management zu befördern.

Ich wüsste auch nicht, wie das der Gleichberechtigung dienen könnte.


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Diskriminierung des Mannes

01.02.2015 um 22:46
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Aber wozu dann die gesetzl. erzwungene Quote, wenn "die Frauen" gar nicht alle in Führungspositionen wollen?
Weil sonst der böse weiße gesunde heterosexuelle Mann, Frauen wie Tussinelda und FF nie in den Klub der oberen 10 000 aufnehmen würde.

Diese Männer sind es, die den Frauen schon in jungen Jahren beigebracht haben, dass sie einen tollen Mann mit einem guten Job finden sollen.

Diese Männer sind es, die den Frauen einreden sie brauchen einen großen starken Mann, an dessen Schulter sie sich anlehnen können ( und nicht umgekehrt)

Diese Männer sind es, die den Frauen zeigen wie toll und sexy es ist, wenn man als kleine schüchterne Studentin, von einem erfolg-reichen Mann in die Welt des Sadomaso eingeführt wird.

Diese Männer sind es, die Beyonce, Nicki und Rihanna zwingen ihre Ärsche via socialmedia abzulichten, um den Mädchen zu zeigen was wirklich wichtig ist.

Diese Männer sind schuld, dass gefühlt 90 Prozent der Stewardessen schon mit einem Piloten gef**** haben, aber selbst nicht auf die Idee kommen, die Pilotenschule zu machen.

Auf keinen Fall hat es etwas damit zu tun, was Frauen selbst von sich und von Männer für ein Idealbild, für Erwartungen haben.

Und nicht vergessen, die Pornos, wo Männer entscheiden wie die Frauen darzustellen sind, die Frauen die da mitmachen werden alle entführt und dazu gezwungen.

Gerade wieder eine, welche statt Karriere an der Wallstreet, lieber vor der Kamera Sex hat.

Wir brauchen Quoten, damit diese fehlgeleiteten jungen Frauen in Posten kommen, in denen sie nichts zu suchen haben.


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