Diskriminierung des Mannes
08.02.2015 um 16:511ostS0ul schrieb:dir ist bewusst das in dem von dir zitiertem nichts davon steht das keine benachteiligung vorliegt...:ask:...Ja, weil es keine gibt, deshalb auch keine Erwähnung diesbezüglich ;)
1ostS0ul schrieb:dir ist bewusst das in dem von dir zitiertem nichts davon steht das keine benachteiligung vorliegt...:ask:...Ja, weil es keine gibt, deshalb auch keine Erwähnung diesbezüglich ;)
CosmicQueen schrieb:Also man sieht, die Frauenquote hat in anderen Ländern schon positives bewirktUnd was wurde positives bewirkt? Was sich für die Frauen verbessert hat, die jetzt nicht ganz oben sitzen, davon steht nichts in dem Link.
CosmicQueen schrieb:Ja, weil es keine gibt, deshalb auch keine Erwähnung diesbezüglich ;)...kleiner hinweis für die zukunft, nur da etwas nicht geschrieben wurde, gerade wenn (in diesem fall bzgl. der quote) ein artikel etwas als positiv darstellen will, heißt das nicht das es das nicht dennoch gibt... ;) ...
CosmicQueen schrieb:Da du den Kontext nicht verstanden hast und 1:1 Vergleiche machst, ist eine Diskussion darüber natürlich unmöglich. Es ging um die Quote ansich, die etwas regelt und nicht um den Behinderten der bevorzugt wird und ich mich dadurch diskriminiert fühlen könnte. ;)...dann erläutere den kontext doch klar :/, aber auch das ändert nichts daran denn einerseits regelt die quote etwas ganz anderes wie in dem anderen fall --> was sie in dem einen fall zu einer benachteiligung macht und im anderen eben nicht...und jetzt weiter gekommen...?
CosmicQueen schrieb:"Euer Muster" :ask:...unterschiedliches geschlechterverhältnis = benachteiligung...?...ansonsten wo habe ich eine quote diesbzgl. gefordert, habe nur gefragt ob du heir eine benachteilugng siehst auf grund der zahlen --> benötigt man bei führungspositionen ja auch nicht mehr...
nananaBatman schrieb: Nur darum das der Frauenanteil ganz oben passt?"auch passt" = Gleichberechtigung in allen Bereichen.
CosmicQueen schrieb:Frauenquoten in Politik und Wirtschaft nun mit einer Benachteiligung (zahlenmäßig) Suizidopfer und Obdachlosen zu vergleichen, ist auch völliger Nonsense....du hast es nicht verstanden du musst es im kontext sehen... ;) ...
CosmicQueen schrieb: kann man nicht von einer Diskriminierung des Mannes reden,...doch kann man da es dem einzelnen nichts bringt das eine erhöhte anzahl seines geschlechtes bereits auf dieser ebene vorhanden ist und dieser somit eine benachteiligung erfährt. Sowie auch die gruppe eine benachteiligung erfährt, wei bereits geschrieben, wenn die anforderungen für die eine gruppe erhöht werden...
...doch kann man da es dem einzelnen nichts bringt das eine erhöhte anzahl seines geschlechtes bereits auf dieser eben vorhanden sind und dieser somit eine benachteiligung erfährt. Sowie auch die gruppe eine benachteiligung erfährt,Es gibt nun mal Menschen, für die andere Menschen ( meist nur ein Teil einer Gruppe) keine Individuen sind, sondern man sie einfach nur in eine Schublade steckt.
CosmicQueen schrieb:"auch passt" = Gleichberechtigung in allen Bereichen.Also, wenn man überall einen bestimmten Anteil Frauen hat, ist Gleichberechtigung erreicht? Ist Das das Kriterium um das zu beurteilen?
Tussinelda schrieb:muss man diese Rollenbilder und damit verbundenen Strukturen eben aufbrechen. Und dazu dient die Quote.Ja das muss man in der obersten Ebene tun, wo nur wenige Frauen davon profitieren. Der Rest ist scheinbar egal.
Tussinelda schrieb:Die Zeit der freiwilligen Quote hätte man dazu nutzen können, hat man aber nicht, somit ist keine aufgestellte Behauptung aktiv widerlegt worden, sondern man hat sich zurückgelehnt und ist offenbar davon ausgegangen, das diese "Idee" verpufft. Tja, wohl falsch gedacht.Wer eine Behauptung aufstellt sollte sie normalerweise belegen...
Tussinelda schrieb: Wie gesagt, da es freiwillig nicht klappt kommt es eben zu Zwangsmaßnahmen, im Grunde hat Mann sich die Quote ja selbst auferlegt, man hätte ja einen Nachweis erbringen können, dass es keine Bewerberinnen gibt, dass Frauen diese Jobs gar nicht wollen, dass Männer besser qualifiziert sind, dass es also NICHT an gläsernen Decken und Seilschaften hängt und es quasi gar nicht anders geht, als diese Stellen nur mit Männern zu besetzen.Also es ist doch gar nicht bewiesen, dass es nicht so wäre. Wo bitte steht denn geschrieben, dass Frauen bis jetzt besser qualifiziert waren und den Job trotzdem nicht bekommen haben?
Tussinelda schrieb:Tja, wohl falsch gedacht.Wieder den Smilie vergessen?
Cherry09 schrieb:Und die Studentinnen können viel reden die ham noch nicht die wirkliche Arbeitswelt erlebt.Aha, also Technik-Studentinnen sind hier weniger ernst zu nehmen, aber Bäckerinnen schon ?
Ihr scheint euch das alles einfacher vorzustellen als es tatsächlich ist.
Cherry09 schrieb:Eine Frau nimmt eine Anstellung als Führungskraft an, hat auch die Qualitäten dazu, jedoch wird sie von den männlichen Mitarbeitern nicht aktzeptiert, und nicht ernst genommen, aufgrund dessen muss sie die Stelle wieder aufgeben.Kann durch die Quote leicht passieren, wenn die Belegschaft mitbekommt, dass ein Mann für den Job viel qualifizierter wäre.
Konzentration auf Frauen-Gesundheit(etwas älter)
Vollends absurd wird die Geschlechterdiskussion beim Thema Gesundheit. Nach der aktuellen Sterbetafel des Statistischen Bundesamts haben heute geborene Mädchen im Schnitt eine Lebenserwartung von 82 Jahren und sechs Monaten. Sie leben damit mehr als fünf Jahre länger als heute geborene Jungen. Vor 140 Jahren machte dieser Geschlechterunterschied lediglich gut drei Jahre aus.
Die Politik hat auf diese Entwicklung reagiert: „Jedes Geschlecht hat seine Besonderheiten“, heißt es mit Datum 25. Januar 2010 auf der Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums. „Es gibt nicht nur biologische Unterschiede, sondern wesentliche Unterschiede sind auch durch die jeweilige Rolle in Familie und Gesellschaft geprägt. Beides hat Einfluss auf die gesundheitliche Situation.“ Deshalb werde man sich von nun an besonders mit „Gesundheitsrisiken und Krankheiten, die ausschließlich bei Frauen auftreten, häufiger vorkommen oder schwerwiegender verlaufen“, beschäftigen.
Eine vergleichbare Initiative zur Gesundheit von Männern sucht man im Angebot des Ministeriums übrigens vergeblich.