Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu
Tussinelda
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10.05.2015 um 14:17@interrobang
natürlich tun sie das. Aber bewusst? Und absichtlich? Und das dann mit einer These belegen....naja, was soll's, ich habe keine Lust, das weiter auszuführen, gehört auch nicht hier hin.
Wichtiger ist der link, bezüglich Strafmilderung
natürlich tun sie das. Aber bewusst? Und absichtlich? Und das dann mit einer These belegen....naja, was soll's, ich habe keine Lust, das weiter auszuführen, gehört auch nicht hier hin.
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10.05.2015 um 14:26
Tussinelda
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10.05.2015 um 15:01@interrobang
ja, als THESE......das heisst, es ist nicht wissenschaftlich bewiesen, es ist eine Behauptung. Welches Tier versetzt sich bitte absichtlich und OHNE Notwendigkeit in einen Zustand, in dem es angreifbar und verletzbar ist? Keins. Und das war es jetzt, denn "es steht in einem Artikel" ist leider kein Beweis für irgendwas, meine Behauptung steht jetzt auch geschrieben, in einem post, somit ist es jetzt ein Beweis! (nach Deiner Logik)
ja, als THESE......das heisst, es ist nicht wissenschaftlich bewiesen, es ist eine Behauptung. Welches Tier versetzt sich bitte absichtlich und OHNE Notwendigkeit in einen Zustand, in dem es angreifbar und verletzbar ist? Keins. Und das war es jetzt, denn "es steht in einem Artikel" ist leider kein Beweis für irgendwas, meine Behauptung steht jetzt auch geschrieben, in einem post, somit ist es jetzt ein Beweis! (nach Deiner Logik)
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10.05.2015 um 15:07@Tussinelda
Äh.. das ist keine these... Das wurde sehr oft eben beobachtet. Wie gesagt steht das alles im entsprechenden Link. Es gibt wie gesagt etliche tiere bei denen wiederholt beobachtet wurde das sie absichtlich Rauschmittel benutzen.
Äh.. das ist keine these... Das wurde sehr oft eben beobachtet. Wie gesagt steht das alles im entsprechenden Link. Es gibt wie gesagt etliche tiere bei denen wiederholt beobachtet wurde das sie absichtlich Rauschmittel benutzen.
Tussinelda schrieb:meine Behauptung steht jetzt auch geschrieben, in einem post, somit ist es jetzt ein Beweis! (nach Deiner Logik)Eine behauptung hat nichts damit zu tun was wissenschaftler mehrfach nachgewiesen haben. Ich weis auch nicht was dein Problem dabei ist...
Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu
10.05.2015 um 15:14T@interrobang
@Tussinelda
Tiere im Alkoholrausch: Zufall oder geplanter Absturz?
Quelle: www.alkohol-coach.de
Wer denkt, dass nur wir Menschen gerne mal einen über den Durst trinken, der liegt verdammt falsch. Auch Tiere lieben einen gepflegten Rausch. Und offensichtlich gibt es auch in der Tierwelt ein Suchtproblem. Ein Streifzug durch das Tierreich zeigt, dass sich auch im Suchtverhalten Mensch und Tier ähnlicher sind, als viele von uns denken. Und das nicht nur bei männlichen Fruchtfliegen, die ihren Sexfrust im Alkohol ertränken.
Von Ameise bis Elefant - in der gesamten Tierwelt ist der Griff zur Droge zu beobachten. Und es gibt eine ganze Reihe von Insekten, Vögeln und Wildtieren, die sich regelmäßig zudröhnen. Beispiele gefällig?!
Zugedröhnte Elefanten
So machen sich Jumbo und Co., wie bereits 1970 in der Disney-Dokumetation „Die lustige Welt der Tiere“ zu bestaunen, über die hochprozentigen Früchte des Marula-Baumes her. Doch in diesem Fall sind es wohl eher die Käferlarven in der Baumrinde als das gärende Obst, die es den den Dickhäutern angetan haben und ihnen als Droge dienen.
Das bedeutet nicht, dass die Elefanten keinen Alkohol mögen. Weshalb sonst sollten die Dickhäuter, wie es nicht nur in Thailand vielfach geschieht, gezielt in Hütten und Häuser einbrechen und sich über Wein- und Biervorräte hermachen?
Bei einer Untersuchung in einem amerikanischen Zoo, in dem Elefanten die Wahl gelassen wurde, ob sie Wasser pur oder Wasser mit Alkohol trinken wollen, entschieden die Probanten sich für den Alkohol. Die Folge: Appetitlosigkeit und soziales Desinteresse. (Die Studie wurde übrigens abgebrochen.)
Besoffene Bären
Oft ist es vergorenes Fallobst, das die Tiere anlockt und an dem sie sich berauschen. Berühmt-berüchtigt sind slowakische Braunbären, die sich immer wieder im Herbst über alkoholhaltige vergorene Äpfel hermachen, um gut für den Winter gerüstet zu sein.
Was passiert? Die alkoholisierten Tiere verlieren im Suff nicht nur ihr Gleichgewicht sondern auch ihre Scheu. Sie knacken Autos und plündern Mülltonnen. Also heißt es in der Slowakei: Vorsicht, besoffener Bär!
Randalierende Elche
Vorsicht auch vor zugedröhten Elchen! Denn auch die stopfen sich im Herbst mit gärendem Obst voll und werden dann wild. Über die skandinavischen Straßen torkeln in jedem Jahr betrunkene und wildgewordene Exemplare der Spezies Alces. Sie randalieren im Suff vor Altersheimen oder überfallen auf der Suche nach Essbarem Schulen und Krankenhäuser.
Schnarchende Igel
Eigentlich schmeckt Tieren – genau wie Menschen – kein Alkohol. Doch wie bei den Menschen scheinen viele von ihnen dessen Wirkung zu lieben. Wie zum Beispiel der englische Igel, der immer für ein Bier zu haben ist:
Er leert zielstrebig jede Bierfalle, die im Garten zum Kampf gegen Schnecken aufgestellt wird, bis zum letzten Tropfen. Und wenn die eine oder andere Schnecke drin ist - um so besser. Die steht sowieso auf dem Speiseplan und wirkt in Bier getunkt wie eine Schnaps-Praline.
Auch deutsche Igel sind keine Kostverächter und fühlen sich im Rausch wie im Paradies. Dabei darf es auch schon einmal Hochprozentiges sein. Doch anders als Bär oder Elch werden die Stacheltiere nicht aggressiv, sondern schlafen friedlich schnarchend ihren Rausch aus.
Übrigens: Hierzulande kann man im Sommer mitunter auch das Schnarchen von Dachsen hören, die im Gebüsch ihren Rausch ausschlafen. Der kommt aber in diesem Fall in der Regel nicht von übermäßigem Bier- oder Schapsgenuss, sondern von Mengen überreifer Kirschen, von denen die kleinen Raubtiere einfach nicht lassen können.
Abstürzende Seidenschwänze
Auch Vögel zwitschern gerne einen – manchmal sogar bis zum totalen Absturz. So wie zum Beispiel die Seidenschwänze, die im Herbst 2006 in Wien sturzbesoffen vom Himmel fielen und sich die Hälse brachen. Wie sich herausstellte, hatten die armen Tierchen, die aus der Taiga kamen, sich aus Versehen mit vergorenen Beeren einen bisher nicht gekannten Vollrausch angefressen, der sie fluguntauglich machte.
Inzwischen kommen die Vögel jedes Jahr wieder, um sich unmittelbar nach Ankunft in einen angenehmen Rausch zu versetzen. Aber die Absturzquote hat abgenommen, weil sie offensichtlich gelernt haben, dass man besoffen besser nicht fliegen sollte.
Trinkfeste Amseln
Während die Suchtkarriere der Seidenschwänze wohl eher aus Versehen begonnen hat, sind einheimische Stare, Amseln und Wacholderdrosseln von Natur aus Gewohnheitstrinker, denen der Alkohol keine größere Probleme bereitet. Der Grund: Diese Vögel können den Alkohol extrem schnell abbauen. Wäre zum Beispiel eine Amsel so groß und schwer wie eine menschliche Schnapsdrossel, könnte sie alle acht Minuten eine Flasche Wein trinken, ohne etwas davon zu spüren.
Fazit: Nicht nur die Menschheit schätzt die Wirkung des Alkohols, seitdem sie diese – wohl eher zufällig – entdeckt hat. Auch die Tierwelt ist dem Stoff nicht abgeneigt. Mehr noch: Es gibt eine erstaunliche Anzahl von großen und kleinen Tieren, die mit Vorsatz, leidenschaftlich und gezielt zu Hochprozentigem greifen, um sich daran zu berauschen.
Die Droge Alkohol ist bei Mensch und Tier gleichermaßen beliebt. Sich zu betrinken und berauschen, geschieht hier wir da nicht nur aus Versehen. Und hier wie dort können Suchtprobleme auftreten. Prost,Jumbo!
(seniorbook.de)
@Tussinelda
Tiere im Alkoholrausch: Zufall oder geplanter Absturz?
Quelle: www.alkohol-coach.de
Wer denkt, dass nur wir Menschen gerne mal einen über den Durst trinken, der liegt verdammt falsch. Auch Tiere lieben einen gepflegten Rausch. Und offensichtlich gibt es auch in der Tierwelt ein Suchtproblem. Ein Streifzug durch das Tierreich zeigt, dass sich auch im Suchtverhalten Mensch und Tier ähnlicher sind, als viele von uns denken. Und das nicht nur bei männlichen Fruchtfliegen, die ihren Sexfrust im Alkohol ertränken.
Von Ameise bis Elefant - in der gesamten Tierwelt ist der Griff zur Droge zu beobachten. Und es gibt eine ganze Reihe von Insekten, Vögeln und Wildtieren, die sich regelmäßig zudröhnen. Beispiele gefällig?!
Zugedröhnte Elefanten
So machen sich Jumbo und Co., wie bereits 1970 in der Disney-Dokumetation „Die lustige Welt der Tiere“ zu bestaunen, über die hochprozentigen Früchte des Marula-Baumes her. Doch in diesem Fall sind es wohl eher die Käferlarven in der Baumrinde als das gärende Obst, die es den den Dickhäutern angetan haben und ihnen als Droge dienen.
Das bedeutet nicht, dass die Elefanten keinen Alkohol mögen. Weshalb sonst sollten die Dickhäuter, wie es nicht nur in Thailand vielfach geschieht, gezielt in Hütten und Häuser einbrechen und sich über Wein- und Biervorräte hermachen?
Bei einer Untersuchung in einem amerikanischen Zoo, in dem Elefanten die Wahl gelassen wurde, ob sie Wasser pur oder Wasser mit Alkohol trinken wollen, entschieden die Probanten sich für den Alkohol. Die Folge: Appetitlosigkeit und soziales Desinteresse. (Die Studie wurde übrigens abgebrochen.)
Besoffene Bären
Oft ist es vergorenes Fallobst, das die Tiere anlockt und an dem sie sich berauschen. Berühmt-berüchtigt sind slowakische Braunbären, die sich immer wieder im Herbst über alkoholhaltige vergorene Äpfel hermachen, um gut für den Winter gerüstet zu sein.
Was passiert? Die alkoholisierten Tiere verlieren im Suff nicht nur ihr Gleichgewicht sondern auch ihre Scheu. Sie knacken Autos und plündern Mülltonnen. Also heißt es in der Slowakei: Vorsicht, besoffener Bär!
Randalierende Elche
Vorsicht auch vor zugedröhten Elchen! Denn auch die stopfen sich im Herbst mit gärendem Obst voll und werden dann wild. Über die skandinavischen Straßen torkeln in jedem Jahr betrunkene und wildgewordene Exemplare der Spezies Alces. Sie randalieren im Suff vor Altersheimen oder überfallen auf der Suche nach Essbarem Schulen und Krankenhäuser.
Schnarchende Igel
Eigentlich schmeckt Tieren – genau wie Menschen – kein Alkohol. Doch wie bei den Menschen scheinen viele von ihnen dessen Wirkung zu lieben. Wie zum Beispiel der englische Igel, der immer für ein Bier zu haben ist:
Er leert zielstrebig jede Bierfalle, die im Garten zum Kampf gegen Schnecken aufgestellt wird, bis zum letzten Tropfen. Und wenn die eine oder andere Schnecke drin ist - um so besser. Die steht sowieso auf dem Speiseplan und wirkt in Bier getunkt wie eine Schnaps-Praline.
Auch deutsche Igel sind keine Kostverächter und fühlen sich im Rausch wie im Paradies. Dabei darf es auch schon einmal Hochprozentiges sein. Doch anders als Bär oder Elch werden die Stacheltiere nicht aggressiv, sondern schlafen friedlich schnarchend ihren Rausch aus.
Übrigens: Hierzulande kann man im Sommer mitunter auch das Schnarchen von Dachsen hören, die im Gebüsch ihren Rausch ausschlafen. Der kommt aber in diesem Fall in der Regel nicht von übermäßigem Bier- oder Schapsgenuss, sondern von Mengen überreifer Kirschen, von denen die kleinen Raubtiere einfach nicht lassen können.
Abstürzende Seidenschwänze
Auch Vögel zwitschern gerne einen – manchmal sogar bis zum totalen Absturz. So wie zum Beispiel die Seidenschwänze, die im Herbst 2006 in Wien sturzbesoffen vom Himmel fielen und sich die Hälse brachen. Wie sich herausstellte, hatten die armen Tierchen, die aus der Taiga kamen, sich aus Versehen mit vergorenen Beeren einen bisher nicht gekannten Vollrausch angefressen, der sie fluguntauglich machte.
Inzwischen kommen die Vögel jedes Jahr wieder, um sich unmittelbar nach Ankunft in einen angenehmen Rausch zu versetzen. Aber die Absturzquote hat abgenommen, weil sie offensichtlich gelernt haben, dass man besoffen besser nicht fliegen sollte.
Trinkfeste Amseln
Während die Suchtkarriere der Seidenschwänze wohl eher aus Versehen begonnen hat, sind einheimische Stare, Amseln und Wacholderdrosseln von Natur aus Gewohnheitstrinker, denen der Alkohol keine größere Probleme bereitet. Der Grund: Diese Vögel können den Alkohol extrem schnell abbauen. Wäre zum Beispiel eine Amsel so groß und schwer wie eine menschliche Schnapsdrossel, könnte sie alle acht Minuten eine Flasche Wein trinken, ohne etwas davon zu spüren.
Fazit: Nicht nur die Menschheit schätzt die Wirkung des Alkohols, seitdem sie diese – wohl eher zufällig – entdeckt hat. Auch die Tierwelt ist dem Stoff nicht abgeneigt. Mehr noch: Es gibt eine erstaunliche Anzahl von großen und kleinen Tieren, die mit Vorsatz, leidenschaftlich und gezielt zu Hochprozentigem greifen, um sich daran zu berauschen.
Die Droge Alkohol ist bei Mensch und Tier gleichermaßen beliebt. Sich zu betrinken und berauschen, geschieht hier wir da nicht nur aus Versehen. Und hier wie dort können Suchtprobleme auftreten. Prost,Jumbo!
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10.05.2015 um 15:31@interrobang
aus Deinem link
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Für die These vom willentlich herbeigeführten Rausch unter Tieren spricht auch,.....
Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu
10.05.2015 um 15:39@Tussinelda
Dan lies noch das was Doors verlinkt hat. Ich weis immer noch nicht was dein problem dabei ist... Ist dir bekannt was in der Wissenschaft eine Theorie bedeutet?
Ich wollte auch gar nicht OT werden sondern nur eine falschaussage revidieren...
Dan lies noch das was Doors verlinkt hat. Ich weis immer noch nicht was dein problem dabei ist... Ist dir bekannt was in der Wissenschaft eine Theorie bedeutet?
Ich wollte auch gar nicht OT werden sondern nur eine falschaussage revidieren...
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10.05.2015 um 18:14hier auch ein Fall von tödlich endender Zivilcourage
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-22-jaehriger-wird-in-billstedt-niedergestochen-a-1033078.html
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-22-jaehriger-wird-in-billstedt-niedergestochen-a-1033078.html
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Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu
10.05.2015 um 18:22Kc schrieb:Ja ich vertrete sogar die Ansicht, das sollte dann strafverschärfend berücksichtigt werden im Urteil.Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du das noch begründen könntest. :D Insbesondere auf den Beitrag bezogen: Beitrag von Aldaris (Seite 224) . Ich kann die Forderung nach 'keiner Strafmilderung' zumindest nachvollziehen, aber Strafverschärfung? Wie kann das funktionieren? Willst du jemanden auch härter bestrafen, der weiß, dass er durch (zu wenig) Sport oder zu viele schlechte Filme aggressiv wird und vorher so etwas getan/konsumiert hat? Das würde ich gerne verstehen.
Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu
10.05.2015 um 20:36@Aldaris
Ich denke, wenn man sich durch sein Verhalten bewusst gefährlicher macht, sollte das strafverschärfend sein.
Wir unterscheiden ja auch beispielsweise bei Verbrechen mit Todesfolge:,,War das geplant? Oder einfach im Affekt?"
Wenn der Tod geplant war, wird das Verbrechen härter bestraft, als wenn man im Affekt zuschlug und das Opfer dabei zu Tode kam.
Nennt man das nicht Heimtücke oder so?
Ähnliches liegt, finde ich, vor, wenn man in dem Bewusstsein, bei Alkoholkonsum aggressiv zu werden, trotzdem viel Alkohol konsumiert.
Es ist nicht das gleiche, ich würde auch unterscheiden, ob jemand sich bewusst einen antrinkt, um hinterher das als Entschuldigung nutzen zu können. Aber ähnlich.
Man hat sich bei diesem Alkoholkonsum dann bewusst in einen Zustand versetzt, mit dem eine höhere Gefährdung anderer Menschen zusammenhängt.
Anders kann ich das nicht erklären. Es hat für mich etwas von geplantem Verbrechen.
Ich denke, wenn man sich durch sein Verhalten bewusst gefährlicher macht, sollte das strafverschärfend sein.
Wir unterscheiden ja auch beispielsweise bei Verbrechen mit Todesfolge:,,War das geplant? Oder einfach im Affekt?"
Wenn der Tod geplant war, wird das Verbrechen härter bestraft, als wenn man im Affekt zuschlug und das Opfer dabei zu Tode kam.
Nennt man das nicht Heimtücke oder so?
Ähnliches liegt, finde ich, vor, wenn man in dem Bewusstsein, bei Alkoholkonsum aggressiv zu werden, trotzdem viel Alkohol konsumiert.
Es ist nicht das gleiche, ich würde auch unterscheiden, ob jemand sich bewusst einen antrinkt, um hinterher das als Entschuldigung nutzen zu können. Aber ähnlich.
Man hat sich bei diesem Alkoholkonsum dann bewusst in einen Zustand versetzt, mit dem eine höhere Gefährdung anderer Menschen zusammenhängt.
Anders kann ich das nicht erklären. Es hat für mich etwas von geplantem Verbrechen.
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10.05.2015 um 21:27Kc schrieb:Man hat sich bei diesem Alkoholkonsum dann bewusst in einen Zustand versetzt, mit dem eine höhere Gefährdung anderer Menschen zusammenhängt.Jein. Ich denke mal, das ihm das schwer nachzuweisen ist/wäre.
Kc schrieb: Es hat für mich etwas von geplantem Verbrechen.Kann man so nicht stehenlassen. Ich denke nicht, das er an dem Tag, wo er Alkohol trank, "geplant" hat, ein Verbrechen zu begehen. Dürfte auch schwer sein, ihm das zu "beweisen" bzw. "nachzuweisen".
Doch ich verstehe Deinen Gedankengang.
Man könnte höchstens sagen, er hat gewisse Warnungen, die sich vorher aus seinem Fehlverhalten unter Alkohol ergeben haben, ignoriert.
Schlimme Sache
Aldaris
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10.05.2015 um 21:36Kc schrieb:Wir unterscheiden ja auch beispielsweise bei Verbrechen mit Todesfolge:,,War das geplant? Oder einfach im Affekt?"Richtig, aber der Alkoholkonsum ist ja an sich keine Planung eines Verbrechens etc. Beim Recht gilt vor allem die Frage der Kausalität und die kann man beim Alkohol zwar irgendwo vermuten, aber nicht eindeutig zuordnen. Daher halte ich es für bedenklich, jemanden deshalb härter zu bestrafen. Allerdings halte ich es für sinnvoll, dass das Gericht bei solchen Fällen einen Entzug, Aufklärung etc. anordnet. Extrem kritisch wird es sowieso, wenn es um Alkoholismus geht, denn dann sprechen wir ja von einer Erkrankung.
Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu
10.05.2015 um 21:42@Aldaris
@borabora
Da gebe ich euch allerding Recht. Ich hab jetzt zwar nicht von DIESEM hier eigentlich diskutierten Fall gesprochen bei meinem Beispiel, aber Alkoholkonsum trotz des Wissens, dass man dann zu Gewalt neigt, ist eine andere Qualität, als die tatsächliche Planung eines Verbrechens.
Und Alkoholismus auch wiederum noch eine andere Sache. Eine Krankheit.
Kein Wunder, dass von Strafrichtern viel Differenzierungsvermögen verlangt wird.
Ich denke, ihr könntet Recht haben und es ist ein guter Kompromiss, Alkoholkonsum in dem Wissen, dass man damit seine Gefährlichkeit erhöht, nur nicht strafmildernd zu berücksichtigen, aber nicht strafverschärfend.
@borabora
Da gebe ich euch allerding Recht. Ich hab jetzt zwar nicht von DIESEM hier eigentlich diskutierten Fall gesprochen bei meinem Beispiel, aber Alkoholkonsum trotz des Wissens, dass man dann zu Gewalt neigt, ist eine andere Qualität, als die tatsächliche Planung eines Verbrechens.
Und Alkoholismus auch wiederum noch eine andere Sache. Eine Krankheit.
Kein Wunder, dass von Strafrichtern viel Differenzierungsvermögen verlangt wird.
Ich denke, ihr könntet Recht haben und es ist ein guter Kompromiss, Alkoholkonsum in dem Wissen, dass man damit seine Gefährlichkeit erhöht, nur nicht strafmildernd zu berücksichtigen, aber nicht strafverschärfend.
Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu
10.05.2015 um 22:04Kc schrieb: aber Alkoholkonsum trotz des Wissens, dass man dann zu Gewalt neigt, ist eine andere Qualität, als die tatsächliche Planung eines Verbrechens.Das finde ich auch.
Kc schrieb: Alkoholkonsum in dem Wissen, dass man damit seine Gefährlichkeit erhöht, nur nicht strafmildernd zu berücksichtigen, aber nicht strafverschärfend.Strafverschärfend vielleicht doch, wenn man um seine Gefährlichkeit unter Alkoholeinfluss weiss. Ich halte daher eine Strafverschärfung für durchaus legitim.
Er hätte es unter diesen Umständen "billigend" in Kauf genommen, das "etwas" passieren kann.
Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu
10.05.2015 um 23:07@borabora
http://www.bild.de/regional/hamburg/gewalt/sascha-k-pruegelte-sohn-jamie-dean-halb-tot-40763004.bild.html
Und deswegen pflichte ich @borabora uneingeschränkt bei. Wer um seine Aggressivität im Alkoholrausch weiß und trotzdem trinkt, handelt absolut fahrlässig.
borabora schrieb:Strafverschärfend vielleicht doch, wenn man um seine Gefährlichkeit unter Alkoholeinfluss weiss. Ich halte daher eine Strafverschärfung für durchaus legitim.Geradezu passend:
Am 14. April schreibt K.: „Ich bin besoffen nicht zu ertragen. Ich werde zu einem riesigen Arschloch und verletzte die, die ich liebe. Irgendwann stehe ich alleine da. Ich bin ein schlechter Mensch.“Das sagte ein 26-jähriger Vater, der seinen 2 Monate jungen Sohn den Schädel zertrümmerte. Im Suff.
http://www.bild.de/regional/hamburg/gewalt/sascha-k-pruegelte-sohn-jamie-dean-halb-tot-40763004.bild.html
Und deswegen pflichte ich @borabora uneingeschränkt bei. Wer um seine Aggressivität im Alkoholrausch weiß und trotzdem trinkt, handelt absolut fahrlässig.
taren
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11.05.2015 um 11:30Naja, wer soviel Selbstkontrolle hat um den Alkohol zu entsagen, der hat diese dann auch und wird mit Alkohol auch keinen schlagen...
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22.05.2015 um 16:39http://www.focus.de/panorama/welt/haette-der-tod-der-22-jaehrigen-verhindert-werden-koennen-anaesthesist-behauptet-bei-tugces-erstversorgung-sind-fehler-gemacht-worden_id_4700245.html
Wie sagt ein neutraler Zeuge:
Demnach hat sich ein Anästhesist des Offenbacher Klinikums, in dem die Lehramtsstudentin behandelt wurde, freiwillig bei den Behörden gemeldet. Er sagt, dass bei Tugces Erstversorgung "nicht alles ganz ordnungsgemäß abgelaufen" sei.Wenn was schief gelaufen ist,weiß man immer, was man hätte besser machen können. Mal gespannt, ob das Auswirkungen auf das Urteil hat. Der Schlag wird ja dadurch nicht relativiert.
Tugce hätte sofort künstlich beatmet werden müssen
Der Mann ist der Anästhesist aus der Tatnacht, der Tugce selbst behandelte. Das bestätigte Stephan Kuhn, der Anwalt des Angeklagten Sanel M. gegenüber FOCUS Online.
Heute sei dieser Arzt dem Anwalt zufolge der Meinung, dass Tugce sofort in den Schockraum des Krankenhauses gebracht hätte werden müssen. Außerdem hätte Tugce sofort intubiert und auf diese Weise künstlich beatmet werden müssen, so der Anästhesist.
Wie sagt ein neutraler Zeuge:
Ein 23 Jahre alter Student sagte zu der Heftigkeit des Schlages gegen Tugce, dieser habe geklungen, "als ob ein Auto gegen die Wand fährt":(
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22.05.2015 um 19:19Wie sagt ein neutraler Zeuge:Das kann ich mir eher weniger vorstellen. So laut kann man einen anderen Menschen gar nicht schlagen, dass das sich so anhören könnte.
Ein 23 Jahre alter Student sagte zu der Heftigkeit des Schlages gegen Tugce, dieser habe geklungen, "als ob ein Auto gegen die Wand fährt"
:(
Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu
22.05.2015 um 22:25Ein Bericht von Maintower heute um 18 Uhr. Es wurde auch zum Reporter geschaltet, der den heutigen Prozesstag vor Ort verfolgt hat.
Wer es sich ansehen mag, einfach zum Video "Möglicherweise Fehler bei Tugces Notversorgung" scrollen.
Kommt direkt unter der Themenübersicht.