@Fierna Danke für Deine Antwort.
Fierna schrieb:Natürlich nicht, das passt ja auch nicht in deine Argumentation. Dennoch haben es genug Rechtsgelehrte angeprangert und deshalb besteht auch keine Einigkeit darüber.
Es geht nicht darum, ob es mir passt, sondern was tatsächlich vorgefallen ist und warum ein religiöser Mensch aufgrund seiner religiösen Überzeugung in den Krieg gegen "Ungläubige" zieht. Die Geschichte belegt, dass "Muslime" Offensivkriege gegen andere Völker geführt haben, obwohl die "toleranten" Verse im Koran vorhanden waren/sind. Die Abrogation der Verse ist eine plausible Erklärung dafür, dass Mohamed (und später andere Muslime) vom sog. "friedlichen" und "toleranten" Islam Abstand genommen haben.
Und wie Du bereits geschrieben hast sehen das (evtl. einige) muslimische Gelehrte auch so.
(...)
(((Diese "Uneinigkeit" oder unterschieldiche Auslegung unter den Sekten führt auch zu Unruhen/Übergriffen unter den Muslimen selbst. Der islamische Glaube hilft nicht gegen diese Gewalt unter den Muslimen. (...))))
Fierna schrieb:Das ist wirklich sehr nett von denen, achte aber auf die Thematik, wenn du sie ansprichst
(((Das werde ich tun, sobald ich den Bedarf dazu sehe. Bislang habe ich noch nie von einem Mitmenschen gehört, dass er von Juden angegriffen oder diskriminiert wurde. Von Muslime jedoch schon.
(Einzelfälle? Falsche Erfahrungswerte? Oder existiert dieses Phänomen objektiv betrachtet im Zusammenhang mit dem Islam weltweit? (...)))))
Fierna schrieb:Ich weiß nicht, was du da erklärt haben möchtest. Wo unterscheiden sich Muslime, die hier konform mit Gesetz leben denn von den Christen, auf die du diese Fragen beziehst?
Gläubige Muslime unterscheiden sich darin, dass Sie sich selbst in erster Linie als Muslime und dann als Bürger des Staates identifizieren und eine Ideologie verteidigen, die die Zukunft in diesem Land/auf dieser Welt mit "Nicht-Muslime" als Zweit-Klassen-Menschen sehen. Stichwort: "Jiziah Tax".
Die Antwort wäre jetzt wohl: Nein, das stimmt nicht, das sind nur die Radikalen.... oder, da Muslime auch an die Propheten der anderen Religionen glauben ... Oder, das vor Allah alle Menschen gleich sind ... etc.
Deswegen nochmals der Aufruf: Vergleiche mal die Unterschiedlichen Darstellungen von Jesus.
+ Unter der Sharia ist es nicht erlaubt eine Bibel zu besitzen oder öffentlich zu zeigen, Kritik am "System" zu äußern oder ähnliches, weil man sonst bestraft wird und Menschen tatsächlich auch heutzutage noch durch Ihre gläubigen "muslimischen" Mitmenschen gelyncht werden. Im "Westen" hingegen darf jeder sein "heiliges" Buch jedem zeigen (=gleiches Recht für alle). Doppelmoral?
(...)
Kurzantwort zur Auflistung: In islamischen Ländern ist die "Ungerechtigkeit" fest im System verankert.
Fierna schrieb:Finde ich auch völlig irrational. Wie zur Hölle soll so etwas von Statten gehen? Eine wie große politische Kraft ist den die "Sharia Partei" im Bundestag? Da ist eine Machtergreifung durch Lutz Bachmann eine größere Bedrohung...
(((Dort wollte ich auch nicht Sharia schreiben, sondern "quasi Sharia", oder mit Gesetzen ähnlich denen aus der Sharia., aber ok.)))
Für den Augenblick stimme ich Dir da zu, dass es sehr weit hergeholt klingt, dass eine solche "Gefahr" besteht. Jedoch könnte für die Zukunft (in ca. 10-15 Jahren) eine sog. "Politische Islamische Infiltration" eintreten, falls keine Gegen- oder Schutzmaßnahmen erfolgen. Das kann man natürlich als Schwachsinn/Panikmache/Paranoia abtun.
Da stimme ich Dir vollkommen zu.In Amerika und England gibt es Berichte zu Ansätzen einer solchen Infiltration. (((Auch mit der entfernten Begründung, dass muslimische Wahlstimmen gewonnen werden wollen.)))
In Europa gibt es bereits Meldungen von Gegenmaßnahmen zur Einschränkung der "Politischen Macht des Islams":
http://www.washingtonpost.com/blogs/worldviews/wp/2015/02/26/austria-is-taking-controversial-steps-to-tighten-a-100-year-old-law-on-islam/ (Archiv-Version vom 26.02.2015)Worum es mir geht ist folgendes: Keiner der Muslime würde es als "Ungerecht" empfinden, falls die Gesetze in Richtung "Sharia" gehen, obwohl Nachteile für andere Menschen entstehen könnten. (Selbst, wenn der politische Umschwung durch "orthodoxe" Muslime erwirkt werden würden.)
Einfache Beispiele: Gebetszeiten, Kantinenessen, Geschlechtertrennung in Schwimmbädern, Islam-Unterricht in Schulen... etc.pp.
(((Natürlich kann man es sich einfach machen und alles nur auf eine fehlerhafte, subjektive "Einschätzung" zurückführen.)))
Fierna schrieb:Ja, verrückt, nichtmal der hält sich an die Gesetze des Islam, das macht die Forderung danach, dass sich Leute danach richten, die 1400 Jahre später leben noch unbegründeter.
Glaubst Du nicht eher, dass Du bzw. die "moderaten Msulime" eine falsche Interpretation des Islams haben?
Niemand wird bestreiten, dass der Prophet selbst die "Beste Umsetzung" oder "Interpretation" des Islams ausgelebt hat. Deshalb kann man ruhig sein Leben in der Gesamtheit heranziehen (, so wie es jeder "Muslim" auch machen sollte und so wie es auch die Mehrzahl der "Muslime" machen).
(...)
http://www.zeit.de/2013/13/Karlheinz-Deschner-Kriminalgeschichte-Christentum
Wikipedia: Kriminalgeschichte_des_Christentums
Keiner bestreitet die "Verfehlungen" des Christentums (genauer: der Menschen während der Christlichen-Epoche)!
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Ein (parteiisches) Video von "Schwester" Hartune zur Diskriminierung/Verfolgung von Christen unter dem Islam in der Türkei (Alles gelogen, alles nur radikale oder doch nur Einzelfälle bedingt durch "falsche" Auslegungen?):
Sister Hatune_Muslim Persecution of Christians_Deutsch/English subtitles_Vienna Dec 2013
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