Tussinelda
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FF schrieb:Ich könnte ja glauben, dass das alles keinen Ausländerfeindlichen Hintergrund hätte, wenn es nicht schon von Anfang an die Bürgerinitiative gegen das Asylantenheim gegeben hätte.Ganz klar, in diesem besonderen Fall waren die Ausländer das Feindbild, in meiner Kindheit (80er-Jahre) gab es weniger Ausländer in Deutschland, da waren die sozial schwachen Kinder das Feindbild des Mittelstandes. Am Prinzip hat sich nichts geändert!
Leute klagen auch gegen Kindergarten-Spielplätze in Wohngebieten, weil ihnen der Lärm grundsätzlich zuviel ist. Aber in diesem Fall gab es von vornherein, bevor noch die Bewohner in das Wohnheim gezogen waren, Spannungen.
FF schrieb:@all :Genau so sehe ich das auch. Und leider widerholt sich das immer wieder auch in anderen Städten.
Ich könnte ja glauben, dass das alles keinen Ausländerfeindlichen Hintergrund hätte, wenn es nicht schon von Anfang an die Bürgerinitiative gegen das Asylantenheim gegeben hätte.
Leute klagen auch gegen Kindergarten-Spielplätze in Wohngebieten, weil ihnen der Lärm grundsätzlich zuviel ist. Aber in diesem Fall gab es von vornherein, bevor noch die Bewohner in das Wohnheim gezogen waren, Spannungen.
vincent schrieb:Die Bürgerinitiative gegen das Asylantenheim lässt immer noch nicht zwingend den Schluss einer Ausländerfeindlichkeit zu!Aber zumindest die Ablehnung gegen die derzeitigen Bewohner!
fumo schrieb:Naja, ich habe noch nie von einem Fall gehört, wo Ausländer durch eigene Geldmittel einen Spielplatz ausgestattet haben und ihn für deutsche Kinder unzugänglich gemacht haben! :DDachte, dir ging es darum, Kinder an sich nicht vom Spielplatz zu verjagen und nicht um rassistische Hintergründe.. :ask:
vincent schrieb:Dachte, dir ging es darum, Kinder an sich nicht vom Spielplatz zu verjagen und nicht um rassistische Hintergründe..Ich weiß nicht, wie Du durch meine Beiträge auf rassistische Hintergründe kommen willst, aber Du wirst sicherlich unvernünftige Anhaltspunkte haben, die Dich darauf schließen lassen! :ask:
vincent schrieb:Ja, nur wie kommst du darauf, dass die Ausstattung des öffentlichen Spielplatzes ihnen überhaupt Rechte an den Geräten überträgt? Wäre mir gänzlich neu.Natürlich haben sie kein einklagbares Recht an der Sache, aber sie maßen sich auch weiterhin das Recht an den Dingen an - wie in meinem Beispiel aus der Kindheit.
FF schrieb: Irgendwie kann ich mir Ablehnung gegen ein Asylantenheim ohne Ausländerfeindlichkeit nicht denken.In dem Fall könnte es aber durchaus sein, dass es den Anwohnern nur gestunken hat, dass das Seniorenheim, welches jetzt als Asylheim dient, geschlossen wurde. Wirtschaftlich gesehen ist das nachvollziehbar, da es nie voll ausgelastet war und die Kosten einfach nicht gedeckt wurden.
FF schrieb:Irgendwie kann ich mir Ablehnung gegen ein Asylantenheim ohne Ausländerfeindlichkeit nicht denken.Ach, Ablehnung von sozial schwachen hat nicht zwangsweise mit deren Ethnie zu tun. Auch sind eben die genannten Gründe wie Lärm etc. von Asylanten in einem Heim eher zu erwarten als von Ausländern im Allgemeinen. Eben weil sie aus schwierigen Verhältnissen kommen..
Dazu gehört ja, dass man schon davon ausgeht, dass da auf jeden Fall Dreck, Kriminalität, Lärm und andere unangenehme Begleiterscheinungen einhergehen.
bennamucki schrieb:Gehört es der Gemeinde ist es auch weiterhin öffentlich.Das trifft auf so gut wie alle Fälle zu, dennoch maßen sich stiftende Eltern gerne ein Mitspracherecht über die gestifteten Dinge an!
FF schrieb:Haben wir nicht früher auch am liebsten dort Quatsch gemacht, wo es verboten war und man sich unerwünscht fühlte?Sogar nur dort! :troll:
FF schrieb:Hier wurde von einem Spielplatz berichtet, der von Immigrantenkindern zerstört wurde.Ich überlege grade wie man dieses Syndrom nennt, wenn man den Tätern alles entschuldigt und immer jede Schuld nur und ausschließlich auf die Gesellschaft schiebt.
Kann man sich denn nicht vorstellen, dass die allenthalben zu spürende Ablehnung bei Kindern unmittelbar in Aggression umschlägt? Haben wir nicht früher auch am liebsten dort Quatsch gemacht, wo es verboten war und man sich unerwünscht fühlte?
Eingezäunte Schaukeln: In Reinickendorf verbieten Anwohner den Kindern von Asylbewerbern das Betreten eines Spielplatzes. Und die Anwohner planen noch mehr, um die Flüchtlinge aus der Nachbarschaft zu vertreiben.Wenn ich das richtig verstehe, handelt es sich in unserem Fall um einen Spielplatz, der Privateigentum ist und keinen öffentlichen Spielplatz. Richtig?
Am Morgen habe sie sich mit einer Nachbarin angelegt. Das erzählt die ältere Dame vor dem Spielplatz der Wohnanlage am Windhalmweg. „Ja, leben wir hier in einem Zoo!“, habe sie gesagt.
Der Grund für ihren Ärger ist der etwa 1,20 Meter hohe Zaun um den Spielplatz herum. Der Zaun ist neu. Er ist ein deutliches Zeichen dafür, dass dieser Spielplatz nicht für alle da ist. Vor allem nicht für die Jungen und Mädchen aus dem Asylbewerberheim nebenan, die dort bis vor kurzem gespielt haben. Eine andere Anwohnerin bleibt stehen. „Es war ein Geschrei und Gebrüll bis elf Uhr nachts“, sagt sie. „Man konnte sich nicht mehr auf den Balkon setzen. Und die Spielgeräte sind neu, die haben wir bezahlt.“ Bei den neuen Geräten handelt es sich um zwei Schaukeln, eine Wippe, ein Klettergerüst.
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Nur ein Nebenschauplatz
„Privatgrundstück“, heißt es auf einem Schild neben der Eingangstür zum Spielplatz. Furchtbar sei diese Ablehnung der Flüchtlinge, sagt eine andere ältere Dame, die an diesem Vormittag unterwegs ist. „Wir sollten froh sein, dass es uns so gut geht. Aber ich habe nichts zu sagen, ich bin hier nur Mieterin“, sagt die Frau.
Die Maßnahmen der Eigentümer gegen die Spielplatznutzung d