Wenn sie eine eigene Grünfläche einzäunen und ausstatten, dann ja!vincent schrieb:Zumal, das Recht die Kinder von dem Spielplatz zu verjagen, haben die Eigentümer ganz einfach.
Hast Du dazu ein konkretes Beispiel?fumo schrieb:Das Problem entsteht in dem Moment, wo Eltern durch eigene Kostenübernahme neue Spielgeräte auf alten Spielplätzen anbringen lassen!
Das ist ein Beispiel aus meiner Kindheit und es handelte sich um einen zerfallenen öffentlichen Spielplatz, der von den Eltern in Eigenregie neu ausgestattet wurde. Die Eltern spielten sich danach auch direkt als neue Eigentümer auf!
Meine Spielkameraden und ich haben als Kinder mal auf einem neuen Spielplatz gespielt, der sich ca. 5 Straßenzüge von unserer Wohnstraße entfernt befunden hat. Anmerkung: Wir sind keine Ausländer.
Dieser Spielplatz war von den Anwohnern der dortigen Straße ausgestattet worden und wir wurden direkt nach der Entdeckung bitterböse vertrieben, obwohl wir ruhig gespielt haben.
Ich habe lange nicht an den Vorfall gedacht, erst durch diesen Strang kam wieder ins Bewusstsein, was für Abfallmenschen es doch schon immer gab und gibt.
Wie verkommen muss man sein, wenn man Kinder von einem Spielplatz verjagt?
Also, zusammengefasst sei gesagt, dass es sich in diesem Fall zwar gegen Ausländer gekehrt hat, dies jedoch nicht überbewertet werden sollte, da privat ausgestattete Spielplätze schon immer Potential für niedere menschliche Neigungen boten.
Naja, ich habe noch nie von einem Fall gehört, wo Ausländer durch eigene Geldmittel einen Spielplatz ausgestattet haben und ihn für deutsche Kinder unzugänglich gemacht haben! :D
Hier ist aber genau das Problem. Wenn ich mich als Eigentümer der Geräte sehe, kann ich entscheiden, welche Kinder damit spielen dürfen und welche nicht; genau das sollte aber nicht möglich sein, um zu verhindern, dass Kinder von einem Spielplatz ausgeschlossen werden!
Es sei denn die Geräte haben sie gespendet.
In dem Fall ist es also klüger keine selbst finanzierten Spielgeräte aufzustellen.
