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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

297 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Einwanderer, Ausländerfeindlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:23
Zitat von kofikofi schrieb:Interessant ist, dass sich Migranten und Kinder selbst recht schnell an diese Denke gewöhnen. Deswegen nennen sich gerade migrantische Jugendliche klassisch oft eigentlich "Ausländer", auch wenn sie in D geboren sind.
Dann stell doch mal z.B. an Schulen an die in Deutschland geborenen Migrantenkinder
die einfache Frage: Was bist du? Weißte, was du hörst????
In den seltensten Fällen: "Deutscher", im besten Fall "Deutscher mit Wurzeln in ..."!
Und rate mal, warum! Weil sie stolz darauf sind - warum auch nicht.
Nur zurück wollen die meisten nicht.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:26
@interrobang

In was für einem Kontext läuft dann "Fremdenfeindlichkeit" oder "Rassismus" ab?

Konkret gegen Ausländer? Oder Religion oder Hautfarbe? Also wie ich verstanden hab, ist das "österreichisch" sein jetzt nicht unbedingt Streitpunkt. Österreicher ist, wer in Österreich geboren ist. Wie sieht das aus mit der Staatsbürgerschaft?

Dazu fällt mir ein, war ja in D sogar zu Zeiten so, dass die deutsche Staatsbürgerschaft NUR an in D geborene deutsche Kinder vergeben wurde. Ein Elternteil aus dem Ausland, aber einer deutsch Pass des ausländischen Elternteils. Dann ist man dazu übergegangen, den Kindern, wenn sie in D geboren sind, wenigstens den deutschen Pass zuzugestehen. Auch wenn ein Elternteil aus dem Ausland ist.

Aber Kinder ausländischer Eltern in D geboren, hat man weiterhin traditionell den Pass der Eltern gegeben, also rein rechtlich auch den Status eines "Ausländers" verliehen, bis die Bundesregierung im Jahr 2001 rechtlich aus in D geborenen Kindern Deutsche gemacht hat bzw. ihnen die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen hat. Auf Probe quasi. Bis die Kinder soweit ich weiß 18 sind und sich dann entscheiden mussten für oder gegen D bzw. den Pass.

Und heute wird ja immernoch gestritten, ob man in D geborenen Menschen nicht den deutschen Pass "hinterherwirft". Weil sie nach dem Zwei Deutsche Eltern Prinzip keine Deutschen, sondern "Ausländer" sind.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:31
@ramisha

Ja, dann ehrliche Frage an dich: Hättest du ein Problem damit, wenn sie sagen, sie sind Deutsche?
Manche tun das doch, aber kriegen dann ja durchaus gesagt neee stimmt nicht. Sach ma wirklich, wo kommste her. Also würde dir das persönlich nix ausmachen, wenn sich ein türkisches Kind in D geboren "Deutscher" nennt? Oder ein schwarzes Kind? Weil im Prinzip möchte man ja auch niemanden beleidigen. Also die Kinder/Jugendlichen wollen dir gegenüber ja doch nicht frech auftreten, wenn so mancher Deutscher ein:" Ich bin Deutscher" von Migrantenkindern als Beleidigung ansieht.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:33
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Oder würdest du es dabei belassen wenn Leute über Deutsche (Frauen) allgemein schlecht reden und sie wie im EP als Schlampen betiteln, weil ja keine Ehre etc? Ich denke du würdest auch versuchen zu erklären.
Ich bin bis jetzt noch nicht in der Situation gewesen, dass jemand die Frauen in unserem Land
in meiner Gegenwart und im allgemeinen als "Schlampen" bezeichnet hat. Und da ich selbst
dazu gehöre, würde meine Überzeugungskraft, von dieser fiesen Verallgemeinerung Abstand
zu nehmen, sämtliche Ketten sprengen.

Allerdings ist es tatsächlich so, dass die Frauen aus dem Ursprungsland eher wertgeschätzt
werden, auch als Migrantenkinder. Man geht davon aus, dass sie traditionell erzogen wurden
und wenn man ganz sicher gehen will, wird der Sohn sogar in die alte Heimat geschickt,
um dort eine Cousine oder andere entfernte Verwandte zu heiraten. DIE Erfahrung habe
ich auch gemacht. Ich kann das zwar nicht nachvollziehen - muss es aber auch nicht.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:35
@ramisha

Du siehst doch selbst die meisten bestimmt zumindest als "junge Migranten" an, obwohl sie ja in D geboren sind. Warum sollen die sich dann "Deutsche" nennen. Das verstehe ich jetzt gerade auch nicht. Sie verstehen sich dann halt auch so. Und was willst du dann.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:36
Zitat von KcKc schrieb:Und wie weit soll das gehen?

Bis hin zur Pflicht von Kopftuch und Burka, damit sich auch jeder muslimische Einwanderer sich wohl fühlt, selbst wenn er aus einem abgelegenen Bergdorf im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet kommt?

Verbot von Alkohol und Schwein? ;)
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:bei uns ist es verpönt sein gesicht zu verdecken. warum wird darauf keine rücksicht genommen? könnte man genauso beanstanden. warum haben die nicht vorehelichen sex? das gehört eben zu meiner moral.
merkste was? ;)
deshalb habe ich auch eingangs schon darauf hingewiesen, dass aus diesen gründen ---> religion, kultur, mentalität, sitten, ethik und moral es absulut unmöglich ist eine konfliktfreie multikulturelle gesellschaft aufzubauen wo alle gemeinsam an einem strang ziehen. - jetzt müssen es nur noch die politiker verstehen :)


@interrobang
@Kc
@interrobang
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wenn es irgendwen stört das eine Frau einen Minirock trägt dann hat derjenige dezent nichts zu melden. Stört es ihn so das er seinen Mund nicht halten kann dann sollte er nicht raus gehen.
Und stört ihn das so sehr das hier "alle" so rumlaufen, naja dann muss er das Land wechseln. So ist es nun mal. Denn unsere Gesetze verbieten es nicht und das ist auch so gewollt. Es ist nun mal jedem Freigestellt was er anzieht, so lange die Intimzonen verdeckt sind.
mal an frage an euch ausgehend von diesem posting .....

ich verstehe natürlich, dass niemand bereit ist seine persönlichen freiheiten einzuschränken gerade im bezug auf moral und ethik, kleidung, essverhalten ectr. aber was kann/soll denn sonst der EINZELNE wie du und ich tun damit eine multikulturelle gesellschaft funktionieren kann wenn nicht genau sich in diesen dingen einzuschränken auf die man direkt einfluss hat um damit seinen persönlichen willen zur veränderung und respekt auszudrücken.

respekt kann nur ernten wer selbst respekt zeigt und veränderungen können nur passieren wenn sich jeder einzelne dazu bereit erklärt daran zu arbeiten und die möglichkeiten es zu zeigen sind halt sehr begrenzt ..... also da ist auch jeder einzelne bürger, die gesellschaft ansich gefordert ihren/seinen persönlichen teil dazu beizutragen.

genau an dieser stelle beisst sich sozusagen "die katze selbst in den schwanz" - denn wenn niemand (verständlicherweise)auf seine freiheiten verzichten will oder zumindest aus rücksicht zurückschraubt und immer nur der gegenseite den schwarzen peter in die schuhe geschoben wird dann kann es einfach nicht funktionieren.

daher ist und bleibt es meine meinung, dass integration und idealisierung nicht funktionieren kann weil die kluften viel zu groß sind als dass man sie überwinden könnte.
Zitat von kofikofi schrieb:Konkret gegen Ausländer? Oder Religion oder Hautfarbe? Also wie ich verstanden hab, ist das "österreichisch" sein jetzt nicht unbedingt Streitpunkt. Österreicher ist, wer in Österreich geboren ist. Wie sieht das aus mit der Staatsbürgerschaft?
mein exmann war ausländer, hatte die österreichische staatsbürgerschaft aber sah sich selbst nicht als solchen. ------> seine aussage: " meine mentalität und wurzel kann und will ich nicht verleugenen, auch wenn ich laut papier österreicher bin gehört mein herz immer meinem vaterland auf das ich stolz bin - ich möchte garkein österreicher sein !

auch er hatte die österreichische staatsbürgerschaft nur angenommen um die gleichen rechte zu haben wie österreicher, auch weil er schon in österreich geboren wurde aber wie gesagt das ändert nichts an der tatsache dass sich selbst solche menschen mehr verbunden fühlen mit ihren wurzeln als mit dem land indem sie geboren werden/aufwachsen.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:39
Zitat von ramisharamisha schrieb:Dann stell doch mal z.B. an Schulen an die in Deutschland geborenen Migrantenkinder
die einfache Frage: Was bist du? Weißte, was du hörst????
In den seltensten Fällen: "Deutscher", im besten Fall "Deutscher mit Wurzeln in ..."!
Und rate mal, warum! Weil sie stolz darauf sind - warum auch nicht.
Ne, so einfach ist das nicht.. Kenn ich selber.
Was für ein Landsmann bist du?
Deutscher.
Nein, ich meine, wo kommst du her?
Von der Arbeit/Schule blabla.
Ne, ich meinte doch, wo du geboren bist. In Berlin..
(die Fragerei hört meist nicht auf..)
Wo sind deine Eltern geboren? In der Türkei..
Ah, wusste ich doch!

Also, ich hab öfter kein Bock darauf und beziehe die letztgenannte Info meist gleich mit ein..


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:40
@-Therion-

Von Fall zu Fall.

Aber hier im Kontext sollen sich Jugendliche Deutsche nennen, obwohl sie an sich gar kein Grund dazu haben. Selbst wenn sie "Deutsche" sein wollten würde man ihnen so oft sagen, dass sie aufhören sollen zu lügen, dass sie schon von selbst alles andere als "deutsch" sein wollen.

Und nebenbei ist es wie geschrieben nach Gefühl von Fall zu Fall auch ne quasi Beleidigung des Gegenüber, sich "Deutscher" zu nennen, wenn man keine zwei Deutschen Eltern hat. Vor allem mit muslimisch-arabischem oder schwarzafrikanischem Hintergrund. Da man dann doch vielleicht europäischen Wurzeln mehr "deutsch" sein zugesteht von Fall zu Fall als den Erwähnten Herkunftsgruppen.


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30.09.2014 um 16:41
Zitat von kofikofi schrieb:Ja, dann ehrliche Frage an dich: Hättest du ein Problem damit, wenn sie sagen, sie sind Deutsche?
Nicht im geringsten! Wenn ich allein an die "Besatzerkinder" -jetzt ungefähr in meinem Alter
und in allen möglichen Hautfarben denke - da käme ich ja aus dem Grübeln nicht mehr raus.

Und ein
Zitat von kofikofi schrieb:" Ich bin Deutscher" von Migrantenkindern ...
würde mich mehr freuen, als ein "Ich bin Türke", obwohl in Offenbach geboren.

Und andererseits siehst du auch, wie mit dem "anderen Aussehen" kokettiert werden kann,
wenn man z.B. hochbayerischen Dialekt spricht, italienisch oder spanisch aussieht und viele
darüber staunen - oder auch nicht.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:41
@kofi
also für mich is österreicher derjenige der einen österreichischen pass hat. kann aber an meiner persönlichen deffinition eines vielvölkerstaates liegen...

rassismus wird es wohl wie überall geben obwohl es mir in deutschland schlimmer vorkommt...

ich hab bei meinen leuten weniger auf auf die hautfarbe geachtet sondern mehr welche musik die hören :D

wir hatten in spittal damals zb ne rechte gruppe allerdings ist mir da eigentlich nie etwas zu ihreb gekommen das es da probleme gab.. einmal hat deren rudelsführer sogar mal nen streit zwischen seinen leuten und ich glaub türken geschlichtet. war ein echtes Highlight :D


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:46
naja, solange man ein Deutscher, und kein "Doitscher" ist, ist ja alles ok.


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30.09.2014 um 16:57
@-Therion-
so funktioniert das nunmal nicht. ich kann eben nicht nach saudi arabien und dan verlangen das sich alle entschleiern soll weil mich das stört.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 16:59
@interrobang
Ich hatte dir aber glaube ich mal im Thread zu Erdogan Facebookstatuskommentare geschickt, zur Ablehnung der Regierung von Österreich, dass Erdogan Wien oder so besucht. Und da war doch schon recht viel Missmut bei den türkischstämmigen gegenüber Österreich zu lesen und dabei, hab ich in Erinnerung. Also so 100% jetzt auch nicht sooooo anscheinend in Österreich...^^

@ramisha

Okay.

Dann müsste es mehr Personen wie dich geben. Aber selbst in einem Forum wie Allmy, wenn du in manche Threads zum Thema kuckst, ist deine Ansicht ja nicht selbstverständlich. Und gefühlt ist deine Ansicht Minderheit. Damit geht ja bestimmt einher, dass du nix gegen einen fremdländisch aussehenden Nachrichtensprecher oder so hättest. Oder einen zu sehen, nicht dauernd das Gehirn rattern lässt, wo er herkommt.

Wie bei Kena Amoa auf RTL Exklusiv oder Nachrichtensprecherin Hülya Özkan. Man ist so dermaßen geimpft darauf zu fragen, wo diese Person herkommt. Sprechen mehr als gut deutsch, fühlen sich wohl als Deutsche, sind es sicherlich auch. Aber keine Ahnung...^^

Ein Schwarzer Nachrichtensprecher auf CNN ist halt schwarzer Amerikaner genauso wie ein asiatisch aussehender CNN Nachrichtensprecher eben ein asiatischstämmiger Amerikaner ist. Aber sie sind beide vollwertige Amerikaner, gar keine Frage. Selbst im Franzosenkanal ist der schwarze halt Franzose.


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30.09.2014 um 17:02
@kofi
ich kann nur die turken erwähnen die ich kenne. und die mögen den erdogan gar nicht :D


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30.09.2014 um 17:07
@interrobang okay.....^^


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30.09.2014 um 17:09
@kofi
Ja, und wenn Bülent Ceylan etwas weniger auf seiner Abstammung und den angeblichen
Macken und der Vergangenheit der Deutschen rumreiten würde, wäre auch der mir sympathisch.


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30.09.2014 um 17:22
@ramisha

Das unten gebrachte Zitat scheint mir dann doch eher die Mehrheit zu sein. Und wirklich gefühlt als Einstellung im Alltag einem häufiger zu begegnen.Es ging um Philip Rösler und die Frage, ob "so jemand" wirklich "Deutscher" sein kann.

Der ehemalige User exul hat die Debatte ganz gut zusammengefasst finde ich und warum es aus so ner Sicht im Prinzip gar keinen Grund gibt, dass sich migrantische Kinder, vor allem wenn nicht "nordisch aussehend" irgendwie "Deutscher" nennen.
Bitte mir zu verzeihen. Aber für mich wirkt das immer recht anorganisch, wenn Ethnien, die eindeutig als nicht der - wie drückt man das korrekt aus? - "nordischen Rasse" (dem in unseren Breitengraden normalen Typus Mensch) angehörend identifiziert werden können (rein optisch) als "deutsch" oder "Deutsche" tituliert werden.

Selbstverständlich sind sie - nach erfolgreicher Einbürgerung - vor dem Gesetz Deutsche. Aber komisch ist das dennoch.

Wenn man mir ein Bild eines schwarzen Menschen ohne weitere Informationen zeigen würde, käme ich von mir aus nie auf den Gedanken, dass es sich um einen Deutschen handeln könnte. Das hat nichts mit einer grundsätzlichen Abwehrhaltung zu tun. Es wäre einfach nicht augenfällig. Zumindest für mich.

Ebensowenig wie ich asiatisch Aussehenden einem afrikanischen Land zuordnen würde.
Integration in Deutschland - Top oder Flop? (Seite 15) (Beitrag von exul)


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30.09.2014 um 17:26
Nur den ep gelesen.
Zum 1 Punkt
Naja es ist nun mal so das Frauen hier andere rechte haben als im nahen Osten.
Damit will ich das ganze nicht gut heißen was dein bekannter da erzählt aber es ist eben seine Sicht da er anders groß gezogen wurde.
Zu Punkt 2
Natürlich ist in der Heimat alles besser und schöner gerade wenn man Jahre lang nicht dort war.
Es ist eben nunmal die Heimat.
Egal aus welchen Beweggründen sie her kamen, die Heimat bleibt die Heimat.
Ich kenne einige Ausländer und habe mich erst kürzlich mit einem Syrier unterhalten der bereits in Russland Syrien Frankreich und Deutschland gelebt hat.
Er hat sich für Deutschland entschieden weil es am angenehmsten ist hier tu leben.
Aber wenn er könnte bzw in Syrien die lage wieder entschärft ist würde er wieder zurück gehen


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 17:33
Zitat von Dr.AllmyCoR3Dr.AllmyCoR3 schrieb:Er hat sich für Deutschland entschieden weil es am angenehmsten ist hier tu leben.
Verständlich!
Auch wenn sich die Lage in Krisenländern entschärfen sollte, werden viele Einwanderer
in dem Land bleiben, dass ihnen bessere Lebensbedingungen bietet. So weit geht die
Vaterlandsliebe dann doch meist nicht, dass man auf ein erreichtes Niveau und
Annehmlichkeiten verzichten wird.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

30.09.2014 um 17:39
@ramisha
Man kann nicht in die Köpfe der Leute schauen man kennt die Beweggründe nicht.
Ich meine nur das man nicht alle über einen Kamm scheren soll und man sich von jedem einzelnen ein bild machen sollte bevor man urteilt


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