Kc schrieb:Und wie weit soll das gehen?
Bis hin zur Pflicht von Kopftuch und Burka, damit sich auch jeder muslimische Einwanderer sich wohl fühlt, selbst wenn er aus einem abgelegenen Bergdorf im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet kommt?
Verbot von Alkohol und Schwein? ;)
interrobang schrieb:bei uns ist es verpönt sein gesicht zu verdecken. warum wird darauf keine rücksicht genommen? könnte man genauso beanstanden. warum haben die nicht vorehelichen sex? das gehört eben zu meiner moral.
merkste was? ;)
deshalb habe ich auch eingangs schon darauf hingewiesen, dass aus diesen gründen ---> religion, kultur, mentalität, sitten, ethik und moral es absulut unmöglich ist eine konfliktfreie multikulturelle gesellschaft aufzubauen wo alle gemeinsam an einem strang ziehen. - jetzt müssen es nur noch die politiker verstehen
:) @interrobang @Kc @interrobang Geisonik schrieb:Wenn es irgendwen stört das eine Frau einen Minirock trägt dann hat derjenige dezent nichts zu melden. Stört es ihn so das er seinen Mund nicht halten kann dann sollte er nicht raus gehen.
Und stört ihn das so sehr das hier "alle" so rumlaufen, naja dann muss er das Land wechseln. So ist es nun mal. Denn unsere Gesetze verbieten es nicht und das ist auch so gewollt. Es ist nun mal jedem Freigestellt was er anzieht, so lange die Intimzonen verdeckt sind.
mal an frage an euch ausgehend von diesem posting .....
ich verstehe natürlich, dass niemand bereit ist seine persönlichen freiheiten einzuschränken gerade im bezug auf moral und ethik, kleidung, essverhalten ectr. aber was kann/soll denn sonst der EINZELNE wie du und ich tun damit eine multikulturelle gesellschaft funktionieren kann wenn nicht genau sich in diesen dingen einzuschränken auf die man direkt einfluss hat um damit seinen persönlichen willen zur veränderung und respekt auszudrücken.
respekt kann nur ernten wer selbst respekt zeigt und veränderungen können nur passieren wenn sich jeder einzelne dazu bereit erklärt daran zu arbeiten und die möglichkeiten es zu zeigen sind halt sehr begrenzt ..... also da ist auch jeder einzelne bürger, die gesellschaft ansich gefordert ihren/seinen persönlichen teil dazu beizutragen.
genau an dieser stelle beisst sich sozusagen "die katze selbst in den schwanz" - denn wenn niemand (verständlicherweise)auf seine freiheiten verzichten will oder zumindest aus rücksicht zurückschraubt und immer nur der gegenseite den schwarzen peter in die schuhe geschoben wird dann kann es einfach nicht funktionieren.
daher ist und bleibt es meine meinung, dass integration und idealisierung nicht funktionieren kann weil die kluften viel zu groß sind als dass man sie überwinden könnte.
kofi schrieb:Konkret gegen Ausländer? Oder Religion oder Hautfarbe? Also wie ich verstanden hab, ist das "österreichisch" sein jetzt nicht unbedingt Streitpunkt. Österreicher ist, wer in Österreich geboren ist. Wie sieht das aus mit der Staatsbürgerschaft?
mein exmann war ausländer, hatte die österreichische staatsbürgerschaft aber sah sich selbst nicht als solchen. ------> seine aussage: " meine mentalität und wurzel kann und will ich nicht verleugenen, auch wenn ich laut papier österreicher bin gehört mein herz immer meinem vaterland auf das ich stolz bin - ich möchte garkein österreicher sein !
auch er hatte die österreichische staatsbürgerschaft nur angenommen um die gleichen rechte zu haben wie österreicher, auch weil er schon in österreich geboren wurde aber wie gesagt das ändert nichts an der tatsache dass sich selbst solche menschen mehr verbunden fühlen mit ihren wurzeln als mit dem land indem sie geboren werden/aufwachsen.