Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat
30.09.2014 um 09:10Kc schrieb:Integration im Sinne von ,,erfolgreiches Zusammenleben" in Deutschland ist ein Prozess, der sehr viel Arbeit erfordert von allen Beteiligten. Streit kann dabei nicht ausbleiben, gemeinsames Ziel muss jedoch immer bleiben, eine starke, gemeinsame Gesellschaft zu bilden.ich denke konflikte sind nicht vermeidbar und auch nicht aus der welt zu schaffen denn unterschiedliche kulturen/mentalitäten und vorallem auch religiöse ansichten lassen sich oft nicht vereinbaren mit der deutschen kultur. daher kann es meiner ansicht nach keine gemeinsame gesellschaft geben weil die unterschiede einfach zu groß sind.
Deutschland hat viel erreicht und die Menschen in Deutschland können in Zukunft auch weiter viel erreichen, wenn es ihnen gelingt, ein neues Bewusstsein zu erlangen darüber, wer ,,Deutscher" ist und wie sich unser Zusammenleben gestalten soll.
totale integration ist somit ein ding der unmöglichkeit und wird auch nicht beabsichtigt von den auswanderern weil jeder ob auswanderer oder einheimischer auf seine kultur stolz ist und mentalitäten und auch religion einfach nicht "abgeschaltet/ausgeblendet" werden können.
die menschen die auswandern sind hauptsächlich bei uns wegen dem gut funktioniereden sozialen systemen wie pensionen, arbeitslosen - oder krankenversicherung, familienbeihilfen, guten jobaussichten oder dem verdienst ectr. aber nicht wegen der kultur oder oder dem schönen land.
auch ist es vermutlich für einen moslem ein kulturschock wenn er zb. auf den offenen umgang der menschen in bezug auf freizügigkeit & sexualität stößt. und ich muss ehrlich sagen ich kann es auch verstehen denn selbst ich bin manchmal peinlich berührt, dass es so gut wie keine tabus mehr gibt in bezug auf sexualität und sich die frauen regelrecht anbieten.
selbst im fernsehen, filmen oder werbung gibt es sogut wie keine tabus mehr. also wir sind mitverantwortlich für das bild dass andere von uns haben und so wie das volk sich gegenwärtig präsentiert ist es kein wunder wenn unsere kultur in diesen bezug bei religiös orientierten ländern/kulturen ein negatives image hat.
was früher noch etwas intimes zwischen 2 menschen war wird offen zur schaugestellt schon alleine dadurch erfolgt eine abwertende haltung weil zb. aus sicht eines muslimen wir alleine durch unser verhalten keinen respekt vor gott zeigen und auch sonst "unrein" sind weil wir zb. schweinefleisch essen.
also schon alleine auf grund der unterschiedlichen glaubensansichten/mentalitäten ist die kluft so tief, dass eine gemeinsame gesellschaft ein ding der unmöglichkeit ist, da fehlt es schon am grundrespekt der nicht gegeben ist. und wie gesagt die motivation des auswanderns liegt ja hauptsächlich darin sozial bessergestellt zu sein und nicht weil man sich in eine fremde kultur integrieren will die so absolut nicht mit den religiösen ansichten und mentalitäten zusammenpasst.