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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

297 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Einwanderer, Ausländerfeindlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 18:51
Eine Sache, die mich bei einem Teil der Einwanderer in Deutschland immer wieder wundert, ist ein Verhalten, welches sich durch Respektlosigkeit gegenüber dem deutschen Staat und seinen Bewohnern auszeichnet, sowie einer seltsamen Idealisierung der Heimat bzw. Bestandteilen des heimatlichen Lebens.

Dazu zwei Beispiele:

1.

Ein loser Bekannter von mir, der einst als afghanischer Flüchtling nach Deutschland gekommen ist, den man eigentlich oberflächlich als ,,integriert" bezeichnen würde, also einer, der hier arbeitet und relativ gut die Sprache spricht, bezeichnet vor allem deutsche Frauen mehr oder minder als ,,Schlampen". Die würden sich ja so leicht einwickeln lassen, hätten keine Ehre usw., er hätte alle paar Wochen eine neue Frau...

Und sein Problemlöseverhalten besteht ebenfalls darin, dass er Leuten, die ,,respektlos" seien oder ihn dumm anmachen würden, mit den Fäusten zur Räson zu bringen.
Er gab sogar entsprechende Tipps (weil ich ihn einfach hab quatschen lassen), Besoffene könnte man zum Beispiel gut vertrimmen, weil die Polizei dann eh leichter glauben würde, diese hätten den Streit angefangen.
Zweimal ist er schon vorbestraft wegen solchen Geschichten.

Kann man nehmen, wie man will, aber auch hier besteht der für mich respektlose Hammer darin, dass er bei dem Gespräch meinte, in Afghanistan würde er sich so natürlich nicht aufführen, da sei ja jeder bewaffnet.


2.

In einer Doku über einen russischen/osteuropäischen Supermarkt in Berlin höre ich immer wieder von befragten Personen, ob nun von Mitarbeitern oder Kunden in Laden oder angehängtem Imbiss, dass in der ,,alten Heimat" irgendwie alles besser gewesen wäre.
Die Oma hatte da ihre Hühner und andere Viecherei, was sie ganz toll fand, aber hier in Deutschland habe sie ja keine richtige Arbeit gefunden, als sie ausgewandert war, das sei schon irgendwie blöd.

Andere Männer arbeiten seit Jahren in Deutschland, aber konsumieren vor allem Lebensmittel und Alkohol aus der ,,Heimat", reden melancholisch davon, sie hätten ja Heimweh, die deutschen Frauen seien nicht so toll und die Deutschen hätten eine komische Mentalität.

Selbst Leute, die aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kamen, idealisieren ihre Heimat, die irgendwo besser gewesen sei.

Manche leben seit Jahrzehnten hier und sind trotzdem kaum in der Lage, ein paar deutsche Worte zu sprechen.


Wie passt das eigentlich zusammen? Wenn man ein Flüchtling ist, dann ist man nicht unbedingt so freiwillig nach Deutschland gekommen und es ist in gewisser Weise nachvollziehbar, dass diese sagen würden, sie würden am liebsten wieder nach Hause zurückkehren und sie wollen die Verbindung zu alten Traditionen aus der Heimat hochhalten.

Aber weshalb kapseln sich auch Menschen, die freiwillig nach Deutschland ausgewandert sind, von der deutschen Gesellschaft und dem Staat ab? Warum bilden sie Parallelgesellschaften und äußern und verhalten sich teilweise noch explizit respektlos gegenüber dem Land und seinen Bewohnern, auch, wenn es ihnen eine Menge Schutz und Sicherheit in vielerlei Hinsicht bietet?

Wie seht ihr dieses Thema?


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 18:58
Zitat von KcKc schrieb:Aber weshalb kapseln sich auch Menschen, die freiwillig nach Deutschland ausgewandert sind, von der deutschen Gesellschaft und dem Staat ab? Warum bilden sie Parallelgesellschaften und äußern und verhalten sich teilweise noch explizit respektlos gegenüber dem Land und seinen Bewohnern, auch, wenn es ihnen eine Menge Schutz und Sicherheit in vielerlei Hinsicht bietet?
Hier lebt es sich halt sehr angenehm, und man kann sagen, nahezu alles was man will.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 19:03
Zitat von KcKc schrieb:bezeichnet vor allem deutsche Frauen mehr oder minder als ,,Schlampen"
Wenn man es aus seiner Religion nicht anders kennt, wirkt das natürlich befremdlich auf ihn. An der Äußerung finde ich nichts schlimm.
Zitat von KcKc schrieb:die Deutschen hätten eine komische Mentalität.
Jedes Volk hat seine Eigenarten, Deutschland bzw. deutsche haben sogar eine Menge davon.
Zitat von KcKc schrieb:Und sein Problemlöseverhalten besteht ebenfalls darin, dass er Leuten, die ,,respektlos" seien oder ihn dumm anmachen würden, mit den Fäusten zur Räson zu bringen.
Andere Länder - andere Sitten. Geht natürlich nicht und muss ihm bei gebracht werden.

Die Probleme, die Du ansprichst gehen von beiden Seiten aus. Wenn sich ein Einwanderer nicht mit der deutschen Kultur anfreunden will, kann man das nicht ändern und er wird weiterhin unter seinesgleichen bleiben.

Es wird zu wenig getan, um Ausländer zu integrieren und mit der deutschen Lebensart vertraut zu machen. Da herrschen wieder die Stereotypen und Voreingenommenheiten.

Heimweh ist etwas ganz menschliches. Jeder hat und kennt Dinge, die er in einem fremden Land vermissen würde, und auch Deutsche können in fremden Kulturen schnell in oben genannte Fettnäpfchen treten.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 19:08
@Reliable
Zitat von ReliableReliable schrieb:Wenn man es aus seiner Religion nicht anders kennt, wirkt das natürlich befremdlich auf ihn. An der Äußerung finde ich nichts schlimm.
What the fuck?

Du findest das nicht schlimm, deutsche Frauen als Schlampen zu titulieren? oO
Normalerweise würde ich das ja nicht so direkt fragen, aber was ist denn bei dir kaputt?

Das ist zutiefst beleidigend für Frauen generell und für deutsche Frauen im Besonderen, das soll okay sein? Für mich ist das astreiner Rassismus.
Was meinst du, was los wäre, wenn das ein Deutscher über Frauen anderer Nationalitäten sagen würde, beispielsweise hier im Forum?


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 19:13
Zitat von KcKc schrieb:Ein loser Bekannter von mir, der einst als afghanischer Flüchtling nach Deutschland gekommen ist, den man eigentlich oberflächlich als ,,integriert" bezeichnen würde, also einer, der hier arbeitet und relativ gut die Sprache spricht, bezeichnet vor allem deutsche Frauen mehr oder minder als ,,Schlampen". Die würden sich ja so leicht einwickeln lassen, hätten keine Ehre usw., er hätte alle paar Wochen eine neue Frau...
Also das ist jetzt keine Aussage die unbedingt von einem Ausländer kommen muss.
Zitat von KcKc schrieb:Andere Männer arbeiten seit Jahren in Deutschland, aber konsumieren vor allem Lebensmittel und Alkohol aus der ,,Heimat", reden melancholisch davon, sie hätten ja Heimweh, die deutschen Frauen seien nicht so toll und die Deutschen hätten eine komische Mentalität.
Das Wort Flüchtling zum Beispiel, sagt ja schon aus, dass man nicht freiwillig in dem Land lebt. Würde ich heute nach Deutschland flüchten müssen weil etwas passiert, würde ich auch mit Wehmut an meine Heimat zurückdenken ( vor allem wie es vorher war) und mich freuen wenn ich Sachen aus meiner Heimat konsumieren kann.

Und ansonsten sind ja auch die Einheimischen oftmals kein gutes Vorbild. Wo werden Migranten vorwiegend leben? Welche Art von Deutsche haben sie hier als Bezugspunkt?

Wenn die Migranten, sollten sie es dann über den Asylstatus hinausschaffen, in Plattenbauten ziehen (müssen) wo sich schon die soziale Unterschicht die Klinke in die Hand gibt, werden die auch nicht wie die schönste rote Rose inmitten von Unkraut wachsen.

Die selbe Familie die auswandert, wird in Kitzbühel untergebracht zur Vorzeigefamilie was Integration betrifft, in Wien oder Berlin im Gangstaviertel aber zu Problemfällen.


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Alano ehemaliges Mitglied

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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 19:23
@Kc

was erwartet man denn von Ausländern? Dass sie hier demütig und dankbar und gebeugt leben, und den Deutschen danken, hier leben zu dürfen?

Natürlich ist es frech, deutsche Frauen als Schlampen zu bezeichnen. Sollte man nicht tun sowas.

Wenn man aber nun aus einem Land kommt, wo Großteil der Frauen sich bedeckt halten, die Ehen lange halten, usw, und dann eröffnet sich den Leuten hier eine Welt, wo man jeden Tag ne andere haben kann, wo die Frauen alle Sexy durch die Gegend laufen, dann kann man das nachvollziehen, wie so jemand zu der Meinung kommt.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 19:27
Zitat von KcKc schrieb:What the fuck?

Du findest das nicht schlimm, deutsche Frauen als Schlampen zu titulieren? oO
Normalerweise würde ich das ja nicht so direkt fragen, aber was ist denn bei dir kaputt?
Bei mir ist nichts kaputt, danke der Nachfrage.

Teils hat er Recht. Man kann nicht pauschalisierend sagen: "Alle deutschen Frauen sind schlampen".

Die Aussage überschreitet einfach gesagt nicht meine Toleranzgrenze und ist deshalb ok.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 19:27
@Alano

Von Unterwürfigkeit habe ich nicht geschrieben.
Ich erwarte Respekt, wenn jemand nach Deutschland kommt und um Schutz und Sicherheit und Unterstützung bittet.

Es ist dagegen schweinemäßig dreist und respektlos, wenn man mich fragt, wenn Migranten, auch ,,Flüchtlinge", deutsche Frauen als Schlampen sehen und/oder auf andere Art und Weise dieses Land beleidigen.
Das finde ich vollkommen inakzeptabel.

Du gehst doch wohl auch nicht zu einer Veranstaltung, auf die du eingeladen wurdest oder die zumindest offen war und schimpfst dann dort auf die Gastgeber :D


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Alano ehemaliges Mitglied

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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 19:34
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Du gehst doch wohl auch nicht zu einer Veranstaltung, auf die du eingeladen wurdest oder die zumindest offen war und schimpfst dann dort auf die Gastgeber
doch ist schon vorgekommen:)

Was du sagst ist ja richtig. Man sollte allgemein Respektvoll mit einander umgehen, unabhängig von dem Thema.

Aber man darf Ausländern und Flüchtlingen auch nicht absprechen, dass sie ihre Umwelt wahrnehmen und bewerten.

Wenn ein Ausländer nun Dinge an Deutschland kritisiert (wohl gemerkt in vernünftigem Ton), dann ist das sein Recht, genauso, wie wenn Deutsche selbst ihr eigenes Land kritisieren.

Diese Flüchtlinge zum Beispiel, die hier her kommen, werden sicher auch nicht durchgängig lieb und nett von den Menschen hierzulande behandelt. Dann noch Respekt zu entwickeln, wird schwer.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 19:40
Zitat von KcKc schrieb:vor allem deutsche Frauen mehr oder minder als ,,Schlampen"
Lass sie labern. Das sind doch eh meist die größten Lappen.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 19:59
Ich denke schon, dass man von den Einwanderern Respekt gegenüber dem deutschen Staat und Anpassungsfähigkeit erwarten kann und muß.
Selbst wenn man als Flüchtling gezwungen war, seine Heimat zu verlassen. Dafür bekommen sie die Chance, in Sicherheit zu leben.

Ich habe mehrere Arbeitskollegen, die "Einwanderer" sind, aber bis auf den Akzent sich nicht unterscheiden. Dadurch, das sie voll integriert sind, sind sie auch beruflich weiter gekommen. Und genau diese verklären auch ihre Heimat nicht!


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 20:01
Deutsche, die auswandern bilden in den anderen Ländern auch Grüppchen.
Das ist nicht zu verhindern, wenn man mit Land und Leute nicht so vertraut ist. Finde ich jetzt ganz normal. Zumindest werden die Flüchtlinge hier ja auch in Ghettos abgeladen.
Aber das mit dem Respekt gegenüber dem Einwanderungsland sehe ich genau so.


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Alano ehemaliges Mitglied

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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 20:05
Wenn das Einwanderungsland aber nunmal hintergründig viel Negatives an sich hat, wie soll man dann davor Respekt haben?

Ich muss gestehen: ich mag Deutschland auch nicht besonders gerne. Aber ich würde öffentlich dieses Land nicht beleidigen.


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Gaap ehemaliges Mitglied

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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 20:26
@Kc

Wie erkläre ich das jetzt am besten? Ich komme ursprünglich nicht aus Deutschland, aber ich wäre verdammt wenn ich über dieses Land etwas schlechtes sagen würde, genauso wie über das Land aus dem ich ursprünglich stamme. Beides sind wundervolle Länder, und beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Frauen im allgemeinen als Schlampen zu bezeichnen ist scheiße, nur weil man selbst mit seiner Situation nicht zufrieden ist. Dann soll der gute Mann mal seinen Arsch bewegen um sein Leben zu verbessern, das klappt, zwar nicht als Ausländer, aber als Mensch allemal.

Und die Oma, die hier arbeitet, und darüber meckert sie hätte keine Arbeit? What the fuck? o.O

Ich für mich kann nur sagen, ich liebe Deutschland. Sie ist mittlerweile meine zweite Heimat geworden. Ich lebe gerne hier. Und die Deutschen im allgemeinen empfinde ich als sehr angenehme Zeitgenossen.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 20:27
Zunächst einmal wollen sie natürlich gerne die Sozialleistungen in Anspruch nehmen. Was der Deutsche Staat an Gegenleistung erwartet, wie die Deutsche Sprache zu erlernen, Integration, ist denen doch völlig egal. Denn man höre und staune, jeder 3. Ausländer in Deutschland ist arbeitslos. Frage mich allerdings, wofür immer mehr Ausländer ins Land gelassen werden. Soviele Billigjobs haben wir doch gar nicht zu vergeben. Ärzte und Facharbeiter kommen erst gar nicht nach Deutschland, die können sich nämlich das Land ihrer Wahl aussuchen. Mit denen hätte man auch keine Probleme.

Was zu uns kommt ist die Landbevölkerung ohne Schul und Ausbildung aus den ärmsten Landstrichen dieser Erde. Und warum kommen sie zu uns ? Na logisch, Hartz 4 und die Miete stehen ihnen zu. Das erfahren die Leute als erstes von denen, die hier ihr Einkommen bereits vom Staat kassieren. Habe eine Menge solcher Leute durch meine Außendiensttätigkeit kennenlernen müssen. Und sollte das mal nicht klappen, stehen eine Menge Rechtsanwälte bei Fuß, die das sofort vom Staat einklagen würden. Und die RA´s verdienen auch nicht schlecht dabei.

Mit den Ausländern ist das mittlerweile ein reines Subventionsgeschäft. Billige Arbeitskräfte, die anpacken können gerne, das war ja die Ursprungsidee Ausländer ins Land zu holen, aber bei der heutigen Vielzahl der Ausländer legt der Deutsche Staat nur drauf.

Deutschland ist ja mittlerweile auch das größte Schlupfloch für IS Kämpfer und sonstige Extremisten, man sagt ca. 400 kampfbereite werden zum harten Kern gezählt, die bereits teilweise in die Kampfregionen ausgereist sind. Also 400 Kämpfer, die natürlich hier arbeitslos gemeldet sind und fleissig stütze kassieren. Denn welcher Arbeitgeber würde seiner Billigkraft 4 oder mehr Monate Urlaub gewähren. Und nach dem Kampfeinsatz kommen sie wieder zurück und kassieren weiterhin Hartz 4, da das Konto nach 4 Monaten ja bereits wieder aufgefüllt wurde.

Mir ist klar, das wir diesen kranken Zustand (nur) unseren Politikern zu verdanken haben.



PS. Ich werde keine Beiträge von Emanon und 235 beantworten. Dieses Politkergesülze könnt ihr euch sparen und Beleidigungen werde ich ab sofort melden. Alles Klar ?


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 20:30
Autsch! Lohnt es sich, das zu kommentieren?


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29.09.2014 um 20:31
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Eine Sache, die mich bei einem Teil der Einwanderer in Deutschland immer wieder wundert, ist ein Verhalten, welches sich durch Respektlosigkeit gegenüber dem deutschen Staat und seinen Bewohnern auszeichnet, sowie einer seltsamen Idealisierung der Heimat bzw. Bestandteilen des heimatlichen Lebens.
Meine Eltern sind mit mir und meinen Geschwistern in den 80ern aus dem Iran nach Deutschland geflohen. Wir lebten zunächst in einem Heim für Asylbewerber. Dort wurden wir von Ausländerfeinden mehrmals belästigt, u.a. wurden tote Tiere vor der Tür abgelegt, Mülltonnen angezündet etc. Also wir hatten keinen guten Start hier. Irgendwann bekamen wir unsere Aufenthaltserlaubnis und zogen in ne größere Stadt. Meine Eltern besuchten Sprachkurse in Deutsch, mein Vater fand bald eine Arbeit.

Meine Eltern sagten immer, sie wären dankbar, hier zu sein und nicht im Iran, wo das Leben schwierig geworden war (Regime, Iran-Irak-Krieg)

Wir haben uns net abgkapselt sondern versucht hier anzupassen und einzuleben. Das hat dann auch funktioniert.

Ich lebe fast mein ganzes Leben hier und fühle mich als Deutscher. Seit unserer Flucht war ich nie wieder im Iran.

Einwanderer, die nonstop über Deutsche lästern und das Land schlecht machen, kann ich auch nicht wirklich verstehen. Außer es gab negative Erlebnisse und dadurch haben sie das Gefühl bekommen, hier nicht erwünscht zu sein. Wenn die Möglichkeit nicht gegeben ist, in die Heimat zurückzukehren, stecken sie in einem Dilemma und das führt ggf. zu Anfeindungen gegen alle Einwohner.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 20:31
Zitat von canes-venaticicanes-venatici schrieb:Billige Arbeitskräfte, die anpacken können gerne, das war ja die Ursprungsidee Ausländer ins Land zu holen, aber bei der heutigen Vielzahl der Ausländer legt der Deutsche Staat nur drauf.
Das ist ja mal eine geniale Idee, die Arbeit im eigenen Land entwerten. Leider sind die dir verhassten Politiker da schon lange vor dir draufgekommen.


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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 20:32
Zitat von canes-venaticicanes-venatici schrieb:Deutschland ist ja mittlerweile auch das größte Schlupfloch für IS Kämpfer und sonstige Extremisten, man sagt ca. 400 kampfbereite werden zum harten Kern gezählt, die bereits teilweise in die Kampfregionen ausgereist sind. Also 400 Kämpfer, die natürlich hier arbeitslos gemeldet sind und fleissig stütze kassieren. Denn welcher Arbeitgeber würde seiner Billigkraft 4 oder mehr Monate Urlaub gewähren. Und nach dem Kampfeinsatz kommen sie wieder zurück und kassieren weiterhin Hartz 4, da das Konto nach 4 Monaten ja bereits wieder aufgefüllt wurde.
Hast Du Belege dafür?


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Alano ehemaliges Mitglied

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Einwanderer in Deutschland u. Idealisierung d. Heimat

29.09.2014 um 20:33
Zitat von GaapGaap schrieb:Wie erkläre ich das jetzt am besten? Ich komme ursprünglich nicht aus Deutschland, aber ich wäre verdammt wenn ich über dieses Land etwas schlechtes sagen würde, genauso wie über das Land aus dem ich ursprünglich stamme. Beides sind wundervolle Länder, und beide haben ihre Vor- und Nachteile.
bei mir ist es umgekehrt: ich sehe viel Schlechtes hierzulande, und ich sehe in meiner eigenen Heimat mindestens genausoviel schlechtes. Und in in einigen anderen Ländern, wo ich war, ebenso.

Man könnte jedes Land kritisieren. Bleiben nur noch die persönlichen Vorlieben, und welche Länder diese Vorlieben am meisten erfüllen.

Und für mich erfüllt Deutschland diese Vorlieben nur sehr wenig. Und scheinbar geht`s anderen Leuten genauso.


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