@Snart Snart schrieb:Ich würde sehr gerne mehr über Deine Ideale und konkrete Kritik bzgl. Homosexualität erfahren.
Danke, dass du fragst, und nicht mit einem Flame konterst.
Ich bin der Ansicht, dass alle Menschen gleich sind (gleichberechtigt und gleich an Pflichten), und das wiederum macht es zwingend erforderlich, dass sich keiner über den anderen erhebt. Egal ob einer rothaarig ist, schwul, oder englischer Koch. Man muss wissen, dass es Unterschiede gibt, und das ist auch gut so, aber man darf diese Unterschiede nicht "qualitativ" sehen, wie das Linksextreme gern tun. Für sie bedeutet ein Unterschied zwangsläufig eine Schlechtigkeit, weswegen sie gern verbieten wollen, Unterschiede überhaupt zu nennen.
Klassisches Beispiel: die Erwähnung eines "Schwarzafrikaners". Nun würde niemand ernsthaft annehmen, dass ein Schwarzafrikaner die gleiche Hautfarbe hat wie ein eingeborener Schwede, aber Linksextremisten kontern dann gern mit dem Argument "was spielt die Hautfarbe für eine Rolle", obwohl niemand in der dunklen Hautfarbe etwas Negatives sieht - sie ist eben nur "anders".
Und ganz ähnlich ist das mit der Homosexuellenthematik. Es ist unstrittig, dass Homosexuelle anders leben als Heterosexuelle (zum Beispiel suchen sie sich einen Partner gleichen Geschlechts). Ist das nun was Schlechtes? Nein! Ist es denn was Gutes? Nein! Was ist es dann? Es ist Neutral!
Darum verstehe ich diesen ganzen Hype in den Medien nicht. Ist doch völlig uninteressant, ob der Koch schwul ist. Aber wenn man als Zuschauer noch extra drauf aufmerksam gemacht wird, dann verletzt das meinen Gleichheitsgrundsatz. Niemand sollte wegen seiner sexuellen Ausrichtung Nachteile habe - aber auch keine Vorteile! Wenn man aber Homosexuelle bevorzugt, in dem man sie im Fernsehen an exponierte Stellen setzt, dann ist das nicht in Ordnung.