Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

@KillingTime

KillingTime schrieb:Hä? :ask: Das war die Aussage von Robert Mugabe, nicht meine.

Diese scheinheilligtuerei kannst Du Dir auch sparen. Du warst es der in der Diskussion über belegbare Probleme welche Homosexualität in der Gesellschaft verursache die Mugabe Aussage ins Feld führte. Für was den? Um zu belegen das Ansichten gibt die auf einer Pseudobiologie beruhen und es keine belegbaten Gründe gibt oder warum fühlst Du Dich dazu berufen diese Aussage hier aufzuführen?

@KillingTime

KillingTime schrieb:Das wissen wir nicht. Dazu müsste man ihn fragen. Oder wahlweise einen anderen Afrikaner, der gleichgeschlechtliche Betätigung ebenfalls für "unafrikanisch" hält. Solange wir deren Argumente nicht kennen, lohnt es auch nicht, darüber zu urteilen.

Auch wieder total falsch. Diese Aussage kann nicht mit einem Argument belegt werden weil sie schlicht und einfach Pseudobiologie ist! Eine Pseudobiologie welche Du noch hier im Thread mal angekündigt hast nicht zu vertreten!

@KillingTime

Außerdem interessiert hier doch nicht die Meinung von Mugabe, sondern die des Postenden (also deine)...
Also bezieh doch einmal klar Stellung und fertig.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Du meinst sogar mit den kulturellen, religiösen oder pseudobiologischen Absichten Fakten entkräften zu können.

Ständig heißt es von euch, Biologie und Soziologie kann man nicht getrennt betrachten.

Du stellst eine Behauptung auf ("Homosexuelles Verhalten ist nicht schädlich für die Gesellschaft"), fehlst aber die Begründung. Ein afrikanischer Diktator macht das Gleiche: behauptet die Schädlichkeit für die Gesellschaft, fehlt aber ebenfalls die Begründung.

Über was soll man denn da nun diskutieren?

wichtelprinz schrieb:Du warst es der in der Diskussion über belegbare Probleme welche Homosexualität in der Gesellschaft verursache die Mugabe Aussage ins Feld führte. Für was den?

Um zu zeigen, dass Behauptungen ohne Begründungen sinnlos sind, sowohl von Mugabe wie auch bei dir. Ohne Begründung gibt es nichts zu diskutieren!

wichtelprinz schrieb:Diese Aussage kann nicht mit einem Argument belegt werden weil sie schlicht und einfach Pseudobiologie ist!

Das hat mit Pseudobiologie nichts zu tun. Es ist ein soziologisches Problem. Probleme kann man aber nur dann lösen, wenn man ihre Ursachen kennt (hier: die afrikanische Gesellschaftsstruktur, streng patriarchalisch).

Wenn du jetzt also beigehst und den Afrikanern was von Pseudobiologie erzählst, dann wird er dich unverständlich anstarren. Wenn du aber weißt, dass Homosexuelle in Afrika als "unmännlich" (weil passiv) angesehen werden, dann kann man das Problem auch auf diese Weise lösen. So gelten dort nur passive Schwule als unmännlich - wusstest du das?

Wenn du also Afrikaner von ihrer Meinung abbringen willst, dann musst du auch entsprechend argumentieren - und nicht irgendwas von Pseudobiologie erzählen, wo die mit den Ohren schlackern. Das Problem in Afrika lässt sich nicht lösen, in dem du ihnen mit irgendwelchen Behauptungen kommst. Die ganze Gesellschaft müsste umgebaut werden.

@ R2D2

Draiiipunkt0 schrieb:Also bezieh doch einmal klar Stellung und fertig.

Zwei Dinge:

1. Meine Meinung dazu ist absolut uninteressant. Nicht ich oder meine Überzeugungen sollen hier das Thema sein. Egal welche Ansicht ich vertrete, es gibt garantiert Leute, die dann persönlich werden. Also halte ich mich an die Fakten.

2. Ich schreibe ja nun wirklich eine Menge zum Thema, und wenn man ein wenig zwischen den Zeilen liest, sollte meine Haltung auch erkennbar sein.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Du stellst eine Behauptung auf ("Homosexuelles Verhalten ist nicht schädlich für die Gesellschaft"), fehlst aber die Begründung.

so eine Quaksaberei - kein wunder das Du die Argumentation eines Mugabe aufgreifst.
Die nichtexistenz eines Effektes, also den Schafen den es nicht gibt kann ich nicht begründen.
Ich kann begründen wenn Du entlich von Deinem Trip runter kommst und ein Argument lieferst wo den Homosexualität der Gesellschaft nachweisbar schadet! Aber Du weichst weiterhin aus weil auch Du nicht im stand bist es zu belegen. Die einzigen Belege die Du lieferst ist die existenz von pseudobiologische Ansichten.

KillingTime schrieb:Das hat mit Pseudobiologie nichts zu tun. Es ist ein soziologisches Problem. Probleme kann man aber nur dann lösen, wenn man ihre Ursachen kennt (hier: die afrikanische Gesellschaftsstruktur, streng patriarchalisch).

Aha... jetzt ists also ein soziologisches Problem. Ja mag sogar sein. Ist aber immer noch kein belegbarer Grund wo Homosexualität der Gesellschaft schadet. Wenn eine Hesellschaft Ansichten hat wie im Mittelalter sind diese Ansichten das was Probleme verursacht und nicht die Homosexualität an und für sich.
Deshalb der Wink mit dem Zaunpfahl und den Nazi Ansichten welchen Du reflexartig beiseite schobst ohne Dir mal wirklich die Mühe zu machen darüber nachzudenken.

[Wenn du also Afrikaner von ihrer Meinung abbringen willst, dann musst du auch entsprechend argumentieren

Wieder totaler Blödsinn. Ich will nicht die Meinung von einem Afrikaner ändern. Ich will das er (oder Du) mir faktische Belege lieferst die seine Meinung untermauern. Wenn nicht und es nur mit "das ist unafrikanisch" begründet wird dann sage ich Dir und jedem anderen das dies zwar eine Meinung darstellt aber nicht auf faktischen Belegen beruht sondern auf einer Pseudobiologie. Dies ist dann wiederum belegbar weil es biologisch nicht nachweisbar ist das eine Ethnie mehr oder weniger Homosexualität aufweist!

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Aha... jetzt ists also ein soziologisches Problem. Ja mag sogar sein. Ist aber immer noch kein belegbarer Grund wo Homosexualität der Gesellschaft schadet.

Natürlich ist das ein soziologisches Problem. Was denn wohl sonst?

Ich kenne die Gründe nicht, kann also nur darüber spekulieren.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Natürlich ist das ein soziologisches Problem. Was denn wohl sonst?

Schön das Du die Zeit von Leuten stiehlst. Somit wäre geklärt das Homosexualität kein belegbares Problem in der Gesellschaft auslöst sondern es ein soziologisches Problem ist wenn die Gesellschaft meint Probleme kämen von Homosexuellen.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Du stellst eine Behauptung auf ("Homosexuelles Verhalten ist nicht schädlich für die Gesellschaft"), fehlst aber die Begründung. Ein afrikanischer Diktator macht das Gleiche: behauptet die Schädlichkeit für die Gesellschaft, fehlt aber ebenfalls die Begründung.

ich finde deine jüngsten Äußerungen extrem bedenklich. Wir können doch nicht darüber diskutieren wie nützlich Menschen für die Gemeinschaft sind oder ob sie dem Fortbestand dienen. Wo kommen wir denn da hin und an welcher Stelle stellen wir uns diese Frage noch?

Hm... welchen "Schaden" richten homosexuelle Männer und Frauen eigentlich an?

@cesare

cesare schrieb:Wir können doch nicht darüber diskutieren wie nützlich Menschen für die Gemeinschaft sind

Können wir nicht, und machen wir auch nicht. Ich frage mich nur, warum schon wieder ich im Kreuzfeuer bin? :ask: Weil ich gesagt habe, wie ein afrikanischer Diktator die Sache sieht? Sollen wir sowas totschweigen? Oder einfach damit abtun, die Afrikaner wären unterentwickelt und Anhänger einer Pseudobiologie? Warum beschäftigt sich niemand mit den Gründen, warum das in Afrika so gesehen wird? Als "unafrikanisch", als unnormal? So wie es im Topic steht? Warum muss ich statt dessen als Zielscheibe herhalten?

@KillingTime
Viele Afrikaner sind einfach nicht gebildet, "unterentwickelt" trifft es also eigentlich ganz gut. :)

Kachellaa schrieb:Viele Afrikaner sind einfach nicht gebildet, "unterentwickelt" trifft es also eigentlich ganz gut.

Das weiss der gebildete Mitteleuropäer schliesslich schon seit Kindertagen!

Original anzeigen (0,2 MB)

@Kachellaa

Kachellaa schrieb:Viele Afrikaner sind einfach nicht gebildet, "unterentwickelt"

Ich vermute, hinter der Ablehnung gleichgeschlechtlicher Betätigung steckt noch eine andere, ziemlich menschenverachtende Ursache.

Es ist allgemein bekannt, dass Männer, die sexuell nicht befriedigt sind, aggressiver sind. Viele afrikanische Völker, zum Beispiel die Hottentotten, gelten zudem als ausgesprochen kriegerisch.

Wikipedia: Hadendoa

Da auf den Raubzügen keine Frauen dabei sind, und man den Kriegern verbietet, miteinander zu verkehren, ist deren Aggressivität nochmals deutlich größer.

Wäre das ein denkbarer Grund für afrikanische Homophobie?

@KillingTime


Das hier passt ganz gut; Ob afrikanischer Diktator oder katholischer, weißer Demagoge... na ja, lies selbst.

http://www.taz.de/Kommentar-ARD-Themenwoche-Toleranz/!149952/

@cesare

Der Artikel ist leider nicht sehr ergiebig. Da steht nur was von "defizitären Beziehungen" aufgrund nicht auf normalem Wege zeugbare Kinder.

@KillingTime


Es geht dem Autor nicht darum die Aussage von den Matusseks und Mugabes dieser Welt zu untermauern.

@cesare

Ich weiß nicht, was du mir mitteilen willst. What's your point?

--- > Homophobie verteidigen.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Oder einfach damit abtun, die Afrikaner wären unterentwickelt und Anhänger einer Pseudobiologie?

Falscher umkehrschluss weil...

KillingTime schrieb: Warum beschäftigt sich niemand mit den Gründen, warum das in Afrika so gesehen wird?

...es Deine These ist.
Hier thematisiert niemand ausser Dir das Afrikaner "so seien" und das dort eine Gesellschaft sei die so denkt.
Die Pseudobiologie kommt erst als Antwort wenn jemand sagt Homosexualität sei unafrikanisch und dieser Jemand muss nicht mal unbedingt selber Afrikaner sein. ;)

und in anbetracht das wir auch nicht seit wirklich sehr lange bei uns Homosexualität in der Gesellschaft akzeptieren wäre es vermessen einer Kultur wegen dem Rückständigkeit nachzusagen.

Doch in unserer ach so aufgeklärten Kultur sollte es langsam durch sein.