kakaobart schrieb:Ich werfe dir vor meine Aussagen bewusst aus dem Kontext zu reißen um sie in ihrer Aussage sogar UMZUKEHREN...und du kommentierst das mit einem lachenden Smiley und den Worten "Ja, und?".
Herrlich. Echt, langsam bin ich fast amüsiert.
Du wirfst mir vor, Aussagen aus dem Kontext zu reißen, übergehst aber geflissentlich die nachfolgende Erklärung, die auf das "Ja, und?" folgte.
:D Aber es ist mein Fehler, langsam sehe ich es ein. Ich muss einfach mehr Bilder in meine Beiträge einbinden. Du bist da wohl eher der visuelle Typ.
:DZum Persönlichen: interessiert mich immer noch nicht, für wie brillant und überlegen du meine Beiträge findest.^^
Aber mach dir doch echt mal Gedanken um solche argumentativen Meisterstücke. Vielleicht, aber auch nur vielleicht bemerkst du dabei auch etwas:
kakaobart schrieb:Aber genau um diese zentrale Frage geht es bei MEINER Argumentation: Profitiert ein Kind von einem solchen Elternteil. Wenn es davon profitiert - egal in welchem Umfang - dann ist damit faktisch bereits der Nachweis erbracht, daß Kinder ohne diese Möglichkeit benachteiligt sind...
So ganz hilflos werde ich dabei nicht zurücklassen.
;) SpoilerDas ist ein Zirkelschluss. Wieder einmal. Keiner bestreitet, dass ein Kind von einem gemischtgeschlechtlichem Elternpaar profitiert.
Aber erstens, ist das Bezugssystem nicht eindeutig klar. Wem gegenüber profitieren sie? Vermute sowohl den alleinerziehenden Familien als auch gleichgeschlechtlichen?! Okay, kann man so stehen lassen.. Einfach als Behauptung.
Zweitens, für einen Zirkelschluss eben typisch, setzt du den zusätzlichen Profit mit dem gemischtem Geschlecht gleich. Ob es alleine dadurch aber ein Profit ergibt, weil die Eltern unterschiedliche Geschlechter haben, bleibt immer noch zu belegen.
Denn auch ein gleichgeschlechtliches Elternteil kann dem Kind einen zusätzlichen Profit, auch gegenüber dem Gemischtgeschlechtlichem, geben.
Es lässt sich eben nicht eine pauschale Profitmaximierung aus den Fällen konstruieren. Wieso?
Es gibt nur wenige Beispiele, wo das Geschlecht der Eltern überhaupt eine Rolle spielt. Vermutlich deswegen wird auch ständig auf die Menstruation etc. zurückgegriffen. Das scheint wohl der einzige Strohhalm zu sein.
Der wesentliche Punkt aber, selbst bei der Menstruation, ist nicht das detaillierte Wissen darüber, sondern das Vertrauen und die Bindung die ein Kind zu seinen Eltern hat.
Im Großen kann man die Wertevermittlung, die Bindung, das Vertrauen, die emotionale Fürsorge nicht im Ansatz von einem Geschlecht abhängig machen.
Genauso klischeebehaftet wäre es, lesbische Eltern zu favorisieren, weil Frauen ja gemeinhin als empathischer gelten. Wäre das dann nicht ein Profit gegenüber jedem gemischtgeschlichtem Elternpaar?
Ist doch unsinn..
Was für Beispiele bleiben denn? Dem Jungen das Rasieren beibringen? Können wohl auch lesbische Eltern.
Zwei Väter, die der Tochter etwas über die Menstruation erzählen. Kommt wieder auf das empathische Herangehen an. Konkrete Tips etc?
Tja, da wird die fremde Hilfe zum Status Quo erhoben. Blöd nur, dass wohl auch die Mutter fremde Hilfe benötigen wird. Oder bastelt sie die Tampons zu Hause mit ihrer Tochter?
:D