Dann aber nur, wenn verhütet wird. Wenn Mann und Frau ja nichts für ihre Unfruchtbarkeit können, dürfen sie trotzdem verheiratet bleiben.
"Alexander Demandt, der die Existenz homoerotischer Beziehungen bei den Kelten bestätigt, führt hierzu aus: Die Keltenfrauen werden als schön bezeichnet. Trotzdem übten die Männer, wie Diodor (V 32) bezeugt, die von Römern, Karthagern und Germanen verpönte Knabenliebe. Gemäß den antiken Autoren hatten sie dies wie die Perser (Herodot I 135) von den Griechen gelernt.[7]"
"„Obwohl sie ansehnliche Frauen haben, geben sie sich sehr wenig mit ihnen ab; sie sind vielmehr von einer wilden Leidenschaft zu Umarmungen mit Männern erfaßt. Sie pflegen auf Tierfellen am Boden zu liegen und sich mit einem Beischläfer auf jeder Seite herumzuwälzen. Das allerunglaublichste ist aber: sie sind nicht auf die eigene Anständigkeit bedacht, sondern geben die Blüte ihre Leibes anderen bereitwillig preis; und sie halten das nicht für schändlich, sondern halten vielmehr für ehrlos, wenn einer von ihnen umworben wird und die angetragene Gunst nicht annimmt.“ – Diodor Siculus: Historische Bibliothek 5.32.7"
Wikipedia: Homosexualität bei den Kelten