@Snowman_one Ziel sollte erstmal sein, Kinder und Jugendliche zu stabilen Persönlichkeiten zu erziehen, die sich stabil innerhalb ihrer Identität bewegen. Entschuldige, aber solche Experimente finde ich in dem Sinne gewagt, dass man Kinder und Jugendliche eventuell seelisch durcheinander bringt.
Starke Rollenvorbilder waren schon immer die bessere Lösung als schwache oder wackelige Rollenvorbilder. Für einen Jungen ist ein in sich gefestigter Mann ein starkes Rollenvobild, um später das Leben dann auch gefestigt Leben zu können. Genauso ist das ne deutsche Diskussion, die irgendwo in einem postmaterialistischen Kontext stattfindet.
Vielleicht kann ich mit dieser Diskussion wenig anfangen, weil ich jetzt nicht wirklich im Wohlstand aufgewachsen bin. Mit zwei Arbeitereltern in einfachen Verhältnissen aufgewachsen ist mir so ne Diskussion ein bisschen weit weg. Ich war froh über meine Matchboxautos und wenn ich es mir überlege, dass ich manche Dinge nicht so erlebt hab wie andere.
Bekannte Personen aus meiner Kindheit haben mit der Perücke der Mutter gespielt, Jungs und Mädels, und später erfahren, war das Arbeitsutensil der Mutter im etwas verruchteren Gewerbe.
Ich respektiere die Diskussion, und wenn Jungen wirklich sagen, sie fühlen sich feminin oder so..aber fördern, muss das echt sein? Komm Gerhard, probier mal die Puppe aus?