Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?
22.09.2014 um 00:40vincent schrieb:Och, die Triebe kann man schon loswerden. Medikamentös oder operativ.Ja, das meint ja quasi nicht ausleben, wie ich sagte. :)
vincent schrieb:Och, die Triebe kann man schon loswerden. Medikamentös oder operativ.Ja, das meint ja quasi nicht ausleben, wie ich sagte. :)
vincent schrieb:Nö, genauso wenig, wie jeder auch mörderische Absichten entwickelt, nur weil er es sich vorstellt und sich in die Lage des Mörders versetzt. Du kannst gerade irgendwie nicht die Manifestation der Gedanken, des Interesses mit der Erforschung dessen unterscheiden..Na wer wollte denn hier jedem auftischen das in jedem von uns ein Homo steckt? Ich sicher nicht!
Johnny_Retro schrieb:Nö, ich wusste schon was mich erwartet.Du schaust nach meinen Beiträgen mit der Absicht dich mit mir hier streiten zu wollen?
Nachschauen kann ich trotzdem was für einen Unfug du dort geschrieben hast.
cesare schrieb:Na ja, das geht halt nicht.So lautet das gängige und allernorts kolportierte Dogma, ja. Quizfrage: Wenn sich seine homosexuellen Neigungen im Laufe seines Lebens zunehmend verstärkten... warum also sollte dann der umgekehrte Fall unmöglich sein? :)
cesare schrieb:Mein Gott, der muss es ja nicht ausleben, aber unterdrücken ist auch ungesund.Jein... Der Sexualtrieb ist wohl mit einer der stärksten Triebe in uns Menschen. Der lässt sich nicht so einfach unterdrücken, bzw. ist es etwas "ungesund", wie du selbst schon sagst.
cesare schrieb:Dann guckt er sich halt ab und an mal n Filmchen an und gut ist. Davon ist der auch nicht weniger Mann.Es ging ja darum, was du vorhin sagtest:
cesare schrieb:Neee. Ich hab gemerkt dass ich beim wichsen nicht an Frauen denken darf. Ich wusste; ich sollte. Aber es ging nicht.Die sexuelle Erregung durch Frauen reicht bei ihm nicht (mehr). Erst bei sexuellen Fantasien mit dem gleichen Geschlecht 'kommt' er...
cesare schrieb:Find ich schwierig da was zu zu sagen.Ja, ist halt auch ein schwieriger Fall... und mit deinem Fall (und vielen anderen Fällen) so nicht vergleichbar. Homosexuell ist eben nicht gleich homosexuell...
pokpok schrieb:Na wer wollte denn hier jedem auftischen das in jedem von uns ein Homo steckt? Ich sicher nicht!Herrlich, was läuft denn wieder für ein Kopfkino bei dir ab?! Woher hast du den Mist?
pokpok schrieb:Du schaust nach meinen Beiträgen mit der Absicht dich mit mir hier streiten zu wollen?Wie kommst du denn schon wieder darauf?
pokpok schrieb:Und dann beschwerst du dich darüber dass ich dich der Lüge bezichtige? *herrlich*Wo beschwere ich mich denn?
keyshan schrieb:Alleine die Tatsache, dass jemand nicht Schwul sein möchte, zeigt doch eigentlich, dass er es nicht ist.Och doch, da gibt es viele Gründe. Die Religion die einem sowas wie auch immer verbietet, die eigene Familie und Freunde die Homos nicht akzeptieren, die selbstgegründete Familie mit Frau und Kindern, welche man nicht verlassen möchte,....
cesare schrieb:mein erster Ratschlag war, das will ich noch mal betonen, der soll einfach machen, wonach ihm ist. Der muss sich ja in keine Schublade packen und "schwul" sein. ich bin auch nicht "schwul".Ja, sure. Aber jeder Mensch plant ja auch irgendwie noch seine Zukunft, etwa hinsichtlich Familie, Kinder usf....
keyshan schrieb:Alleine die Tatsache, dass jemand nicht Schwul sein möchte, zeigt doch eigentlich, dass er es nicht ist.Das ist Blödsinn. ICH hatte ja nicht das Problem damit homosexuell zu sein, sondern die anderen. Und die wurden dann zu meinem Problem.
keyshan schrieb:Wenn man wirklich nichts dagegen tun kann, eine sexuelle Orientung bewusst zu steuern, dann müsste man Sexualstraftäter hinrichten, damit sie nie wieder jemanden verletzen.Ich glaube gewisse Neigungen zu haben ist vor allem ein Schicksal. Wer diese auslebt wird zum Täter und da muss eine Konsequenz folgen, das ist klar. Aber es ist wichtig den Menschen zu helfen, dass sie keine Täter werden- und das geht. Ihre Neigung verändern geht so weit ich weiß nicht.
So lautet das gängige und allernorts kolportierte Dogma, ja. Quizfrage: Wenn sich seine homosexuellen Neigungen im Laufe seines Lebens zunehmend verstärkten... warum also sollte dann der umgekehrte Fall unmöglich sein? :)Quatsch.- Sexualität entwickelt sich auch in der Psyche. Natürlich Entwickeln sich Neigungen, die sich auch wieder zurück entwickeln können. Ich stehe ja auch nicht immernoch auf meine Ex, oder frauen mit ihrem Köperbau etc.
'Unmöglich' ist es eher, Menschen fast schon einer Art "Gehirnwäsche" zu unterziehen und ihnen einreden zu wollen, sie müssten ihre sexuellen Neigungen nuneinmal akzeptieren. Ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob seine sexuellen Neigungen auch mit seiner sexuellen Identität vereinbar sind, ob er sie als eher wünschenswert oder eher als störend empfindet. Und auch hier lautet aber eben leider das Dogma: Homosexualität sei in jedem Fall keine Störung. Das hängt aber eben immer vom Fall selbst ab.
Noumenon schrieb:Ja, sure. Aber jeder Mensch plant ja auch irgendwie noch seine Zukunft, etwa hinsichtlich Familie, Kinder usf....Also, bevor du dir hier Binsenweisheiten anhörst, rate ich, dass die betreffende Person mit einem Therapeuten reden soll. Das ist nichts schlimmes, aber offensichtlich hat er ein Problem mit sich. Und das ist das einzig richtige. Zahlt in dem Fall garantiert die Kasse, wie das für mich klingt, ich hab n bisschen Ahnung von so was.
@Noumenon schrieb:Dann kannst z.B. du auch nicht ausschließen, dass du mal homosexuell wirst?
So lautet das gängige und allernorts kolportierte Dogma, ja. Quizfrage: Wenn sich seine homosexuellen Neigungen im Laufe seines Lebens zunehmend verstärkten... warum also sollte dann der umgekehrte Fall unmöglich sein?
@Noumenon schrieb:Das ist aber auch individuell verschieden.
Aber jeder Mensch plant ja auch irgendwie noch seine Zukunft, etwa hinsichtlich Familie, Kinder usf....