Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

@Thalassa
Das finde ich sogar nachvollziehbar, als ich das vor 1, 2 Jahren gemacht habe stand die GEZ vor der Tür und der ganze Ärger fing erst damit an *stöhn*
Und letzte Woche zwei Erasmusstudenten, die mich zu ihrer Bibelgruppe einladen und einfach nicht gehen wollten...
Also gute Entscheidung, Unerwartetes an der Tür bringt nur Ärger :D

hawaii schrieb:Die Aufgenommenen sind doch nicht so blöd und beißen in die Hand, die einen füttert. Sie werden sich wissen zu benehmen.

Ich stelle fest du schläfst noch. *rofl*

@Dice

Dice schrieb:Also gute Entscheidung, Unerwartetes an der Tür bringt nur Ärger :D

... oder man(n) will einem Pakete für andere aufdrängeln - wir wohnen im Parterre ;) ...

Zurück zum Thema: Was sollte man denn für einen Vorteil davon haben, wildfremde Menschen - dann auch noch aus einem vollkommen anderen Kulturkreis - in seiner Wohnung zu beherbergen?
Ich könnte mir höchstens vorstellen, ein paar ausländische Rezepte abzustauben :D , die könnte ich mir aber auch aus dem Internet besorgen :D .

@canes-venatici

Weiß ich doch. Herrje^^

@pokpok

;)


Was also tun, um ganze Heerscharen von Kriegsflüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, wenn deutsche Bürger (ausser gewisse CDU- Politiker) dagegen sind, Asylanten in ihren Wohnungen unterzubringen?

Klar ist, der Zustrom von Kriegsflüchtlingen wird niemals aufhören. Jedenfalls bezweifle ich das ganz stark.
Was also tun?

Extra Eine Stadt für Asylanten bauen?

@Thalassa

Es geht eher weniger darum was du für dich persönlich jetzt für nen vorteil davon hast.

Thalassa schrieb:Ich könnte mir höchstens vorstellen, ein paar ausländische Rezepte abzustauben

Musst du aber vorher arabisch und von rechts nach links lesen lernen!

@aseria23

aseria23 schrieb:Es geht eher weniger darum was du für dich persönlich jetzt für nen vorteil davon hast.

Also entschuldige mal, wenn ich sowas täte, dann möchte ich doch auch - auf irgendeine Art und Weise - etwas davon haben, und nicht nur Nachteile in Kauf nehmen müssen.
Die hat man sogar, wenn man irgendwelche Freunde bzw guten Bekannten eine Weile beherbergt. Das habe ich nämlich auch schon hinter mir, das war letztendlich auf die Dauer die reinste Hölle, von daher kann ich mir vorstellen, was wäre, wenn man wildfremde Menschen aufnehmen sollte, mit denen man nichtmal reden kann :D .

hawaii schrieb:Was also tun?

Kein Platz, keine Asylanten. Fertig!

@canes-venatici

Wie du geschrieben hast, deine Worte klingen "diplomatisch". Angestrengt "diplomatisch". Darf ich für dich mal undiplomatisch zusammenfassen? Also ein "Drecksmohammedaner" und sowie ein "Lampedusaneger" kommen dir niemals in die Bude. Ich frage mich aber auch, über was du dann hier noch diskutieren willst. Darüber, was die "Drecksmohamedaner" und "Lampedusaneger" so an sich haben, dass sie dir nicht in die Bude kommen? Trotz aller netter vorgeschobener Diplomatie und Alibidiskussionen um irgendwelchen Schmutz auf Hausfluren, vielleicht solltest du dich nicht so verbiegen lassen. Stolzer Patriot und Volksdeutscher wird man ja noch sein dürfen.

aseria23 schrieb:Es geht eher weniger darum was du für dich persönlich jetzt für nen vorteil davon hast.

Keine Angst, ich verstehe deine Einstellung.
Müsste man sich aber nicht irgendwie verarscht vorkommen , wenn man sich den Kreislauf betrachtet? Waffen aus Deutschland nach Nahost und die Flüchtlinge (die die keine Waffe abbekommen haben) dann in Deutschland zu vertätscheln?

Ich sehe mich nicht verpflichtet irgendwelche Leute aufzunehmen, die aus Krisensituationen fliehen müssen, wo Deutschland nicht ganz unschuldigt dran ist.
Dann soll der Staat mal was springen lassen.
Die pulvern jetzt lieber Waffen zu den Kurden, damit der Krieg da unten endlich mal in die Gänge kommt.
Die Bundeswehr zu hause , welche uns eigentlich verteidigen soll, bettelt um Ersatzteile für die olle Transall.

Ich verstehe sowieso das Ganze nicht wirklich, solange es bei uns noch "eigene" Menschen gibt, die so arm sind, daß sie sich ihr tägliches Essen von der Tafel abholen müssen.

Thalassa schrieb:Ich verstehe sowieso das Ganze nicht wirklich, solange es bei uns noch "eigene" Menschen gibt, die so arm sind, daß sie sich ihr tägliches Essen von der Tafel abholen müssen.

Würdest du denn diesen Menschen helfen und bei dir aufnehmen?

Abgesehen davon, wie viele der Teilnehmer hier könnten denn überhaupt jemanden helfen? Einen Flüchtling in eine Hartz4 Bude ziehen lassen wo er dann noch den Haushalt schmeißen kann und den echten Deutschen zusehen darf wie sie "Britt am Vormittag während der Arbeitszeit" schauen? (ach nein heute tippt man sich ja wochentags tagsüber auf Allmy die Finger wund)

@insideman

insideman schrieb:Würdest du denn diesen Menschen helfen und bei dir aufnehmen?

... wäre wohl nicht wirklich meine Aufgabe, denn in erster Linie hat der Staat eine Fürsorgepflicht für seine Bürger, und nicht ICH!
Und nein, ich würde niemanden mehr aufnehmen, wenn ich denn in der Lage dazu wäre, räumlich und finanziell.

Thalassa schrieb:... wäre wohl nicht wirklich meine Aufgabe, denn in erster Linie hat der Staat eine Fürsorgepflicht für seine Bürger, und nicht ICH!

Da bin ich voll bei dir, der Staat füttert doch auch schon paar eigene Leute durch, da sollte er auch für seine Gäste aufkommen können.

Es ist aber eine interessante Frage, wer sich hier darüber beschwert oder die Asylwerber kritisiert und auf keinen Fall so jemanden aufnehmen wollen würde.

Interessant deshalb, wenn dann Leute dabei wären, die für die Asylanten nicht mal ein Gewinn wären, weil sie ihnen selbst keine perfekte Integration vorleben.

Die essen ja wegen der Hitze erst Abenbrot, wenn ich schon penne. Wie soll sowas gut gehen?

kofi schrieb:Wie du geschrieben hast, deine Worte klingen "diplomatisch". Angestrengt "diplomatisch". Darf ich für dich mal undiplomatisch zusammenfassen? Also ein "Drecksmohammedaner" und sowie ein "Lampedusaneger" kommen dir niemals in die Bude. Ich frage mich aber auch, über was du dann hier noch diskutieren willst. Darüber, was die "Drecksmohamedaner" und "Lampedusaneger" so an sich haben, dass sie dir nicht in die Bude kommen? Trotz aller netter vorgeschobener Diplomatie und Alibidiskussionen um irgendwelchen Schmutz auf Hausfluren, vielleicht solltest du dich nicht so verbiegen lassen. Stolzer Patriot und Volksdeutscher wird man ja noch sein dürfen.

Ich hoffe, ich verstehe Dein geschriebenes richtig.

kofi schrieb:Stolzer Patriot und Volksdeutscher wird man ja noch sein dürfen.

Dieser Satz ist absolut richtig. Aber es gibt halt viele sogenannte Gutmenschen die einen mit ihrer angeblich political correctness direkt in die rechte Ecke stellen und mit der Nazikeule um sich schlagen. Eigentlich darf man ja heute gar nicht mehr das Wort "Ausländer" in den Mund nehmen, ohne verurteilt zu werden. Das möchte ich vermeiden. Auf solche unendliche Diskussionen habe ich einfach kein Bock. Ist mir nämlich schon in einem anderen Forum passiert. Deswegen gehe ich etwas diplomatisch vor.

kofi schrieb:Stolzer Patriot und Volksdeutscher wird man ja noch sein dürfen.

Als Volksdeutscher darfst du das wahrscheinlich eher, als wie als "richtiger Deutscher". ;)

martialis schrieb: als wie als

Ein "wie" fehlt noch! ;)

hawaii schrieb:Ein "wie" fehlt noch! ;)

Der Satz kam mir gleich so merkwürdig vor. ;)

hawaii schrieb:Ein "wie" fehlt noch! ;)

Ist das ein Asylgrund, wenn man nicht richtig Deutsch kann?
Wenn ja, fliege ich mal kurz weg und komme dann unten wieder rein. ;)^^