Der Preppers Thread

@PrivateEye
Danke für die Videos.

@Herian

Ja so geht's mir auch. Viele Tipp sind intressant und durchdacht aber schon für größere Kinder denen man "verantwortungsvolles" handeln zutraut. Ich würde meinem Kind jetzt noch nicht dem Umgang mit dem Gaskocher oder scharfen Messern allgemein zutrauen.
Tagesausflüge in den Wald stellen kein Problem da.

Des weiteren ist eine trage zwar praktisch aber auch nur dann wenn es auch eine Person gibt die einen "freien" Rücken hat. Da in einer wirklichen Notsituation ja auch mehr Gepäck anfällt ( fürs Kind und die Person selbst) wird das schwierig.
Eventuell wenn man die trage vorne befestigen könnte.....

Da aber auch wieder das Problem mit dem Gewicht. (Rucksack+Kind)
Wenn es gleich 2 kleine (unter 5 jahre) sind meiner Meinung nach unmöglich.

Allgemein bin ich mir schon im klaren das mit Kind/ern es sowieso nicht einfach ist.... sieht man ja jetzt recht aktuell.

Doors schrieb: Na, die würde ich im Knallfall schon gern den Russen überlassen.

Damit du im Keller alleine an den Kohlen knabbern kannst solange?! :D

https://www.youtube.com/watch?v=xnbnrPv1lDw (Video: Werner Beinhart - Kellerszene)


@Asparta
Bitte sehr, aber wie gesagt, es geht um Grundprinzipien dabei, die auch für anderes Geltung haben. ;)

@Herian
@Niederbayern88

Bei euch vermisse ich eher so wichtige Sachen wie Dokumente und auch einfach was zu schreiben.

Bei meinen zwei großen Hochwassern, besonders beim ersten, war dass das Problem von vielen. Was da an Original Dokumenten verloren ging... Und eben niemand hatte vorgesorgt, warum auch?

Dieses Fehlen machte sich dann leider im Nachhinein bemerkbar, in langen, bürokratischen Botengängen.

mfg
Eye

@PrivateEye
Grundsätzlich gebe ich dir Recht.
Dokumente habe ich eigentlich immer bei mir. Also Führerschein, Personalausweis. Nur eben keinen Reisepass.

@Niederbayern88
Diese sollte man eigentlich generell mit sich führen.

Ich meinte aber noch andere Sachen. Geburtsurkunden, Versicherungspolicen, Grundbuch etc.

Auch andere Umstände können einen schnell mal außer Haus zwingen, da reicht auch schon normal ein Feuer aus.

Kann nie schaden, Kopien der Dokumente zu haben, auf Papier bzw digitalisiert.

mfg
Eye

@PrivateEye
Wobei ich mich frage, wenn mal ein Worst Case Szenario abläuft und eventuell die Wohnung in der man lebt brennen wird wegen Plünderungen usw. Was nützt da bitte die Geburtsurkunde, Grundbuch, Versicherungen allgemein noch?

@Niederbayern88
Nun, du gehst ja vom Ende aus.

Aber wenn man sich eher auf so eine Naturkatastrophe vorbereitet, die schon da war und gewiss auch mal wieder kommen wird und man dabei auch seine Dokumente sichert, ist es doch eigentlich unerheblich was letztendlich passiert. Ob das eine oder das andere, du hast dein Zeug bereit und musst es nur mitnehmen oder eben rasch einpacken weil alles vorbereitet ist.

Wahrscheinlich hälts du meine Meinung jetzt für zu einfach oder auch lächerlich, mag sein. Ist halt Ansichtssache.
Ich jedenfalls hatte in einem solchen Chaos noch eine Beerdigung zu organisieren. Auch wenn es nur die Nachwehen waren, aber das hat schon gereicht. Ohne den entsprechend sichergestellten und verwahrten Schreibkram wäre diese Tortur wohl noch zu einem Desaster ohnegleichen geworden.

Also kann ich diesbezüglich von eigenen Erfahrungen berichten, auch ohne dass Kugeln um die Ohren flogen.

Eine Wohnung kann auch durch einen Kurzschluss brennen oder Blitzschlag. Ein Sturm/Unwetter kann dich ebenso hinauszwingen und dein Haus/Wohnung zerstören.

Du solltest auch so einfache Sachen nicht aus deiner Realität verbannen.

Habt ihr eine Chemiefabrik oder Pharmaunternehmen in eurer Nähe? Auch da kann es zu einem Unfall mit Gift oder Gefahrenstoffen kommen, die eine Evakuierung notwendig macht und eine Rückkehr auf Wochen verzögert.

Auch so etwas solltest du beachten und in Betracht ziehen, nicht nur den großen Endknall. Dann macht das Ganze nämlich durchaus Sinn.

Und das ganze nützt für später, für das danach. Erleichtert dann vieles ungemein.

mfg
Eye

@PrivateEye
Zu erst: Ich halte niemandes Meinung für lächerlich. Ich hatte wohl nur den doofen Gedanken im Kopf bei einem Katastrophenfall zu verschwinden und nie mehr zurückkehren zu können.

wichtige Dokumente Griffbereit zu haben ist schon Sinnvoll.
Ich persönlich habe eher im Kopf was ich mitnehmen soll was mir wichtig wäre.

Wir haben keine Fabrik in der Nähe. Nur eine Kaserne für Sanitäter ist im Dorf. Höchstens das Atomkraftwerk Isar 2 ist 50km entfernt

@Niederbayern88
Kein Problem. Die wenigsten machen sich eben Gedanken über das zurück kommen. Weil natürlich auch die meisten so etwas kaum oder nie erleben mussten. Zum Glück. Trotzdem sollte man auch über eine Zeit danach nachdenken. Was nützt einem das Überleben, wenn man nicht einmal weis, wozu und warum? Auch dies muss einen Sinn haben, finde ich.

Für ein AKW ist ein 50 Km Radius auch nicht viel, je nachdem. Lies dich einfach mal bei Tschernobyl und Pripjat ein, da wird vieles sehr anschaulich erklärt. Ist ja leider auch traurige Realität, obwohl es noch viel schlimmer hätte kommen können.

mfg
Eye

@PrivateEye
Das mit den AKW ist mir schon im klaren was da ablaufen KANN.
Ich gehöre leider auch zu denen die noch nie mit einer Katastrophe, abgesehen von 2 Großbränden in der Arbeitsstelle, nie direkt betroffen war wenn es um sowas geht. Glaube da denke ich teilweise auch zu extrem mit "ich muss hier raus und darf nie mehr zurück"

@Niederbayern88
Kann schon sein. Eigentlich kannst du auch froh sein, nie schlimmes mitgemacht zu haben. :)

Aber du kannst dich trotzdem informieren, ist ja auch nicht verkehrt. Habt ihr eine FFW bei euch? Wenn ja, die Jungs haben auch nichts gegen Fragen. Im Gegenteil, die freuen sich sogar wenn der Bürger Interesse zeigt und damit auch vorbereitet ist, für den Fall der Fälle.

mfg
Eye

@PrivateEye
Die FFW ist genau gegenüber von unseren Wohnhaus^^

Korregiere mich bitte wenn ich falsch liege aber:
Wir haben im Dorf ein Sanitätsregiment. Wäre es denn nicht sinnvoller bei denen im Ernstfall hilfe zu suchen?

@Niederbayern88
So eine Kaserne ist Militärisches (Sperr)Gebiet. Normal kommen da Zivilisten nicht rein. Da müsste schon eine generelle Anweisung von oben kommen. Eher wäre es so, dass die bevölkerung in ihren Häusern bleibt und eben Militärstreifen als Schutz patrouillieren.

Aber da es ein Saniregiment ist, halte ich das eher für unwahrscheinlich. Eher werden die mobil gemacht und woanders hingeschickt, zurück dürfte nur eine Rumpf/Wachmannschaft bleiben, die das ganze am laufen hält.

Aber mit der FFW hast du schon einmal gute Karten! Die arbeiten auch eng mit RD, THW und KS zusammen. Also durchaus Fachleute. ;)

mfg
Eye

@PrivateEye
Naja unsere FFW ist da ein wenig anders^^
Bis die irgendwo hinkommen haben die anderen gelöscht und bauen ein Haus wieder auf
:D

@Niederbayern88
Liegt vielleicht auch an den Möglichkeiten, die sie haben oder nicht haben? :D

Aber fragen kostet nichts und ich habe noch nie erlebt, das eine höfliche Frage ignoriert wurde. ;)

@PrivateEye
Kommt halt auf die Fragen an. Sowas kann man ja dann eigentlich jede Organisation fragen, welche mit Katastrophen zu tun hat
Feuerwehr
Polizei
THW
usw.

@Niederbayern88
Das ist richtig. Gibt auch genug Infos dazu im Netz und auf deren HPs.

Wikipedia: Notvorrat

Die Empfehlung für einen Zwei-Wochenvorrat pro Person pro Haushalt ist übrigens schon Jahrzehnte alt. Auch wenn sie noch aus Zeiten des Kalten Krieges stammt, hat sie dennoch immer noch Gültigkeit. Auch wenn wahrscheinlich die wenigstens mittlerweile noch davon wissen oder entsprechend vorgesorgt haben.

Zudem sorgt auch der Staat vor, das ist nicht in vielen Ländern der Welt üblich:

Wikipedia: Zivile Notfallreserve

Wikipedia: Bundesreserve Getreide

Wikipedia: Strategische Ölreserve

Die Reserven sind für je 90 Tage ausgelegt, im gegensatz zur privaten, empfohlenen Bevorratung.

http://www.ernaehrungsvorsorge.de/

Hier findet sich auch allerhand interessantes und nützliches.

@Asparta
@Herian
@Niederbayern88


Was von euch findet ihr denn da? :)

@PrivateEye
Notfall Reserve für Zuhause haut nicht 100% für 14 Tage hin bei mir.
Getrocknete Produkte wie Reis, Nudeln, Erbsen, Linsen ect. hab ich immer auch Wasserkanister und Kerzen. Verschiedenes in Dosen oder auch in Gläsern eingewecktes Obst, Gemüse. Die Katze hat auch ihren Vorrat (ist der Vorrat :troll: )
Reicht aber alles vielleicht 7-9 Tage.

@PrivateEye
Also wenn ich mal grob durchgehe... Ich glaube wir könnten, wenn wir kein Leitungswasser trinken, circa eineinhalb Wochen überleben ehe uns das Essen und Trinken ausgeht. Von den "Notreserven" habe ich mal auch gehört.

Wäre unter uns das Wirtshaus noch offen könnte man da Plündern, also Essen und Trinken und es zuhause in den Wohnungen bunkern^^

PrivateEye schrieb:Bei euch vermisse ich eher so wichtige Sachen wie Dokumente und auch einfach was zu schreiben.

Meldeblock und Stift sind immer am Mann ;) ebenso meine Geldbörse. Ja die restlichen Dokumente schlepp ich nicht mit... wie ich bereits sagte ich preppe eher für ein Worst-Case-Szenario... nicht Hochwasser oder so (was in meiner Wohnung im 5 Stock eh nicht so bedrohlich ist).

https://www.kickstarter.com/projects/87677361/monowalker-fatmate-the-ultimate-hiking-trailer

der soll sehr praktisch sein um große Mengen an Klump zu transportieren. Wird in dem Video kurz bei (4:18) gezeigt:

My Top 10 List of Survival/ Prepping Items | Canadian Prepper

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.