@PrivateEye Erstmal natürlich für Licht. Sekundär dann eben für Kochen, Heizen, Feuerchen machen.
Heizen ist in der Tat ein anderes Problem. Vor Allem, weil man, egal, welche Heizform man wählt, ja auch einen dementsprechenden Ofen haben müsste. Von daher empfehle ich eigentlich einen Feststoffbrennofen - Holz oder/und Kohle.
Auch schon deshalb, weil man dadruch unabhängig von Ölstaaten wird. Hierzuzlande gibte es ja immer noch genügend Möglichkeiten, sich Holz zu besorgen, und sei es, dass man das Mobilar verheizt.
Mit so einem Holzofen kann man dann auch gleichzeitig kochen.
Besonders wenn man für mehrere Personen kochen muss, wären Kerzen als Ersatz wohl eher nichts vermute ich.
Nö, das geht prima. Alles schon ausprobiert - uns wurde nämlich mal der Strom abgedreht ...
:) Für ein paar Wochen diente dann der Keller als Kühlschrank (sehr gut, eigentlich genauso gut), die Sonne als Erwärmer fürs Waschwasser [hatte leider keine Spiegel, um noch mehr raus zu holen, aber eine solche Spiegelanlage sollte man sich auch mal basteln] und Kerzen eben zum Kochen/Wassererhitzen. Ging prima, denn wo ein Wille, da ein Weg.
Man sollte nur einen Deckel auf den Topf geben, denn Kerzen schicken auch gasförmiges Wachs in die Luft, und das fällt dann abgekühlt schnell zu Boden und in den offenen Topf (wusste ich vorher auch noch nicht).
Man muss natürlich darauf achten, was man wie kocht, also nur Sachen, die man direkt oder in heißem Wasser kochen kann, so zB einfach Fertigfutter aus Dosen. Für den Notfall (ausgefallener Strom, kein Kühlschrank) durchaus brauchbar. Oder natürlich Gemüse aus dem Garten.
Man sollte auch auf das Kochgeschirr achten, fürs Kochen über einer Flamme reichen billige Töpfe, auch aus Alu.