@Hyperborea wer schon vorher aufgibt, hat schon verloren.
Dann könnte man im Extremfall zu einem Massen-Suizid aufrufen?
Nein, so einfach läuft es eben nicht.
Hätten das unsere Neandertal-Vorfahren auch so gesehen, dann gäbe es die Menschheit wohl nicht mehr.
Oder liegt es daran, das der Mensch "vernunftbegabt" ist (sein sollte)?
Der Überlebenswille wird dann wohl stärker sein. Auch so ein Instinkt, der unser Überleben in den letzten Jahrtausenden gesichert hat.
Niemand kann wissen, wie es nach einer Katastrophe oder einem militärischen Konflikt, weiter gehen soll/kann.
Wenn Morgen der Supervulkan im Yellowstone NP ausbricht, wenn alle Bienen aussterben, wenn uns ein unentdeckter Asteroid trifft..
gegen all diese Naturereignisse kann sich der Mensch nicht schützen, sie würden aber in kürzester Zeit dafür sorgen, das die Menschheit wahrscheinlich ausstirbt..
wahrscheinlich... bis jetzt hat es die Menschheit/Säugetiere immer geschafft, irgendwie zu überleben.
In der heutigen Zeit, kann man sich vorbereiten, als Prepper, das wird im Extremfall auch nichts nützen, aber so ist man wenigstens für die erste Zeit vor Hunger/Kälte/Durst etc. gewappnet.
Was danach kommt? Das weis doch keiner, viele werden sich durchschlagen irgendwie, und so das überleben der Menschheit sichern.
Der andere Teil wird zugrunde gehen.
Was ist nun besser? Wenigstens eine Chance zu haben? Oder sich gleich selbst aufgeben?
Die die überleben werden, werden versuchen eine neue Zivilisation aufzubauen, sei es nach kosmischen/irdischen Katastrophen, oder nach einem Kriegs-Inferno.
Und werden es hoffentlich dann besser machen, oder es wenigstens versuchen.