Der Preppers Thread

@TatzFatal

TatzFatal schrieb:Das ist keine Sicherheit. Man kann Nahrung in Gläsern vergiften, kurz aufkochen damit man wieder einen Unterdruck beim abkühlen erzeugt.
Das ist wie beim Einkochen, dann hört man auch beim Öffnen wieder dieses Plopp.

Ja stimmt obwohl ich der Meinung bin das sich das selbst hergestellte "plopp" anders anhört. (Bin ehrlich ist schon ein paar jährchen her und Gläschenzeit waren nur ca. 6 Monate.) :D

@Asparta Irrtum, ich verwende ja Gläser wieder mit Ihren Dekeln, wenn man weis wie und einen guten Vakuumierer hat, hört man da keinen Unterschied... das ist eben das Übel, wenn man alles erwerben kann.

Katori schrieb: Sanyo Eneloops

Die kenn ich nicht.

Katori schrieb: Sanyo Eneloops laufen nicht aus, ebenso wenig wie Li Ion Akkus.

Li Ionen Batterien sind mir ausgelaufen, ebenso Knopfzellen. :(
Vielleicht bin ich nicht Batterientauglich. :(

Asparta schrieb:obwohl ich der Meinung bin das sich das selbst hergestellte "plopp" anders anhört.

Nee, hört sich gleich an. Das Vakuum entsteht während des abkühlens. Beim Plopp zischt Luft wieder ins Glas, das erzeugt dieses Geräusch.
Einkochen ist haltbar machen durch erhitzen und Sauerstoffentzug. Das ist das Ding mit aeroben, anaeroben, und obligat anaeroben Bakterien. :D

Ich habe keine Kinder, aber kranke Katzen lassen sich (unter anderem) gut mit Hipp Hühnchen päppeln. Im Tierschutz lernt man so einiges. :D

@Schrotty kennt auch einkochen. :)

@Schrotty
@TatzFatal

Meh -.- ja, ist ja gut. Ich kenne einkochen auch :P: und auch das es dann plopp macht. Mein Hirn suggerierte mir nur das es sich anders angehört hätte, damals vor 3 Jahren als ich das letzte mal was selbst eingekochtes in einem Babybreigläschen, geöffnet habe. Hab für solche Sachen diese Weckgläser mit Gummiband und Bügelverschluss.

Das mit den Katzen aufpäppeln muss ich mir merken, danke.

@Asparta
Ich weiß das du auch Einkochen kannst. :D

Asparta schrieb:Hab für solche Sachen diese Weckgläser mit Gummiband und Bügelverschluss.

Für größere Sachen sind die manchmal besser als Schraubgläser. :)

Asparta schrieb:Das mit den Katzen aufpäppeln muss ich mir merken, danke.

Nix zu danken.
Sahnequark mit Kondensmilch ist ein Kalorienwunder und hilft schwangeren Katzen, und Katzenmamis. (Vor allem den Niemandskatzen.) Deren Kalorienbedarf ist enorm hoch.
Wenn du Fragen hast, meld dich einfach. :)

@TatzFatal

Würde dir ja gerne ne PN schreiben weil das OT ist. Dachte Katzen bekommen von Milchprodukten Durchfall?

@Asparta
Wenn du eine Katze mit normaler Vollmilch fütterst, dann ja. Aber eine ordentliche Portion Sahnequark (60% Fettanteil) mit Kondensmilch verrührt, geht das ohne Durchfall. Bitte nicht ausschließlich geben, aber eine ordentliche Portion am Tag wirkt Wunder.
Der Durchfall wird durch den Milchzucker in der Milch ausgelöst, den vertragen sie nicht.


Ich hab's hier geschrieben, weil auch mal ein Notfall dieser Art in Kriesenzeiten einem über den Weg laufen kann. Dann weiß man auch hier zu helfen. Man darf nicht nur an Menschen denken, auch Tiere sind von Katastrophen betroffen und brauchen unsere Hilfe. :)

Katori schrieb:Sanyo Eneloops laufen nicht aus, ebenso wenig wie Li Ion Akkus. Ansonsten besteht so gut wie allen Batterien die Gefahr des Auslaufen

Es gibt Menschen, die behaupten gegenteiliges.
ZB: https://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?t=18895

"Nein, es gibt keine auslaufsicheren Batterien. Selbst die Lithium Batterien laufen aus, obwohl man behauptete, dass es angeblich nicht möglich ist. ... Bei häufigerem Gebrauch sind ohnehin Ni-Mh Akkus (àla Sanyo Eneloops) zu empfehlen. Wenn es um die Langzeit-Lagerung geht, sind Lithium Batterien over the top."

Ich persönlich habe meine 18650-Akkus und meine Lampen getrennt. Die 18650 in den dazugelieferten Plastikboxen.

Asparta schrieb am 02.10.2017:spezielle

Asparta schrieb am 02.10.2017:Normalerweise nimmt man so spezielle Sachen wie Babynahrung mit. Keine Frau/ Mann wird auf Reise gehen ohne ein paar Gläschen oder Nahrung generell für sein/ihr Kind mitzunehmen. Im Notfall muss man das auch nicht kaufen sondern nur die normale Nahrung klein drücken.
Aber gerade bei Gläschen ist es sehr leicht zu erkennen ob die schon mal offen waren.

Eine Art minimale Absicherung ist doch gut. Einige wenige Sachen die dir das Überleben erleichtern. Von klein auf habe ich eine kleine Tasche immer dabei. Da sind sehr viele Dinge drin die im ersten Anschein manchmal lustig erscheinen aber für ein Überleben echt nützlich sein können. Wichtig dabei man sollte es immer und überall dabei haben.

Wasser lässt sich fast überall finden nur wer garantiert das es trinkbar ist. Wer da weiß wie man Wasser (jetzt nicht nur mit Chlor) trinkbar macht ist doch klar im Vorteil. Was nutzt dir die beste Nahrung die Wasser benötigt du aber nicht weißt wie du das Wasser trinkbar machst. Auch die Sache mit dem Essen. Essen finden geht fast überall. Nur wer weiß denn heute noch wie man es findet oder was eßbar ist oder wie man es sich zu eigen macht?

Jeder Vorrat geht wann auch immer zu ende. Und dann?

Wer hat Ahnung wie man seine eigene kleine Farm betreibt und wer weiß wie man es sichert? Im totalen Krieg wird deine Farm eher früher als später Ziel von Neider sein. Und dann? Alleine hast du auch nur eine begrenzte Zeit wo deine Abwehr hält.

Ständig unterwegs mobil sein als Ziel schwer erfassbar zu sein und wissen wie man sich durch schlägt ist so mein Ding.

@Waldbiene

Hast du unser ThemenWiki schon entdeckt? Themen-Wiki: Der Preppers Thread
Über vieles was du schreibst haben wir hier schon diskutiert und ausprobiert

@Asparta
Hey Danke für das raussuchen. Du bist die beste! ;) :kiss:   Super wie du das hinbekommen hast!

@Waldbiene
Preppen ist nicht gleich Preppen. Für viele ist es eben einfach eine normale und überschaubare Vorratshaltung, die bei unseren Großeltern meist noch völlig normal war. Kartoffeln und Kohlen im Keller, Eingewecktes in den Regalen usw. Heutzutage ist vieles anders, gibt es doch meist alles immer sofort zu kaufen, unabhängig von Region und Saison.

Man merkt das erst, wenn eben die Nachschubwege "unterbrochen" werden. Ich selber hatte dies schon öfters. Stromausfälle (auch im Winter), Hochwasser etc.

Natürlich keine Endzeitszenarien, aber es zeigt doch, wie "abhängig" man heute teils ist. Strom weg? Heizanlage läuft nicht, man kann nicht mit Karte zahlen und der Supermarkt ist eh dunkel...

Sollte so etwas mal länger als 1 bis 3 Tage passieren, ist es schon nicht schlecht, wenn man noch ein bissl was im Haus hat. ;)

@Bishamon
Der große Vorteil von Lithiumbatterien ist die relative Kälteunempfindlichkeit und das die volle Betriebsspannung wirklich bis zum letzten gehalten wird. Meine ASP Triad habe ich noch immer als Reservefunzel. :Y: Sonst ist mittlerweile alles LED bei mir.

mfg
Eye

PrivateEye schrieb: ASP Triad habe ich noch immer als Reservefunzel. :Y: Sonst ist mittlerweile alles LED

AA(A) oder 18650 ?

Als Suchscheinwerfer hab ich die Nitecore P36, ne kleine NiteCore 12 GT.

Dazu ein paar Kopflampen und eine UV-Lampe (nicht nur nützlich für das Aufspüren von Körperflüssigkeiten).
Und etliche dazu passende 18650 Ersatz-Akkus.

Die Erfindung der Kopflampe kommt gleich nach der Erfindung von Milchschokolade ...

@Bishamon
Die ASP läuft immer noch mit CR 123 A Lithium. Damals gabs noch kein LED und auch die 18650er Akkus noch nicht. Ein Upgrade LED Kit gibts für die Original Triad leider auch nicht, wohl nur für die neueren Triads. :(

Sonst habe ich eben noch die gute, alte Maglite, die P5, P7.2 und zum Tauchen die D14.2 von LED Lenser/Zweibrüder.
Die Mag schluckt D-Zellen und der Rest nimmt AA bzw AAA Batterien. :Y: Passt also soweit.

Kopflampe habe ich nicht. Muss aber auch sagen, habe die nie probiert bzw so gebraucht. Aber der Gedanke hat schon was. Definitiv. :)
Die ASP war ja auch als Unterbau konstruiert. :D Damals halt.

Preppen ist für mich nur im begrenzten Maße sinnvoll. Um mal eine lokale, zeitlich begrenzte Situation abzudecken ok. Sich aber auf ein Endzeitszenario einzustellen ist meiner Meinung nach Verschwendung von Zeit und Resourcen. Bei einem Endzeitszenarion (halt jedwedes Szenario, dass die Infrastruktur ausser Kraft setzt) ist eh Essig mit überleben. Dafür hat die Menschheit schon gesorgt. Es gibt Weltweit etwa 450 AKW. Die kann man nicht einfach abschalten und gut ist. Wenn die nicht dauerhaft beteut werden, gehen die eins nach dem anderen hoch. Und die Auswirkungen sind dann noch bedeutend schlimmer, als nach Tschernobyl oder Fukushima. Da haben sich umgehend tausende Leute mit schwerem Gerät drum gekümmert (und da ist heute noch nicht "Ruhe"). Ohne Infrastruktur kann sich da aber keiner mehr drum kümmern;)

wens interessiert:

An verschiedenen Spurenmessstellen in Europa sind seit dem 29.09.2017 leicht erhöhte Radioaktivitätswerte in der Luft nachgewiesen worden. An insgesamt 6 Stationen in Deutschland sowie an mehreren europäischen Stationen unter anderem in Österreich und Italien wurden geringe Mengen an Ruthenium-106 (Ru-106) gemessen.

http://www.bfs.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/BfS/DE/2017/1003-ruthenium-106.html (Archiv-Version vom 11.10.2017)

sehr komisch. Ruthenium-106?

Ruthenium-106 wird unter anderem als Strahlenquelle für die Krebstherapie zur Behandlung von Tumoren am Auge eingesetzt. Außerdem wird Ruthenium-106 selten in sogenannten "Radioisotope thermoelectric generators" (RTG) verwendet, die der Stromversorgung von Satelliten dienen.

die herkunft ist noch unbekannt. aber neuere analysen deuten wohin?

Neue Analysen zur Quelle des radioaktiven Stoffes deuten mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Freisetzung im südlichen Ural hin, andere Regionen in Südrussland können aber weiterhin nicht ausgeschlossen werden.

ja klar, wo auch sonst?

ein übersehen? laxe vorschriften oder abfallentsorgung?

oder irgend n schelm oder schurke, der sich nicht so gut auskannte?

vlt. sollte ich doch weiter an dem bunker bauen.

Was wird jetzt eigentlich für am wahrscheinlichsten gehalten wie die Welt untergehen könnte?

Und übrigens die Zombies könnten schon sehr realistisch sein,
wenn man nur entsprechend nachhilft...

7ty7high schrieb:Und übrigens die Zombies könnten schon sehr realistisch sein,
wenn man nur entsprechend nachhilft...

wie meinst du das?

@7ty7high

7ty7high schrieb:Was wird jetzt eigentlich für am wahrscheinlichsten gehalten wie die Welt untergehen könnte?

Das weiß niemand. Ich persönlich denke das sie zu 60% Mensch gemacht sein wird. Sprich Atomkrieg. Dicht gefolgt von Naturkatastrophen wie Supervulkan, Gammablitz, Asteroid oder wie auch immer.

7ty7high schrieb:Und übrigens die Zombies könnten schon sehr realistisch sein,
wenn man nur entsprechend nachhilft...

Meinst du das mit den Tollwuterregern?

@Dogmatix
@Asparta

Ich meine generell, dass man in Verbund denken muss,
dass alles mögliche, was irgendwie bewirken kann
dass die Leute sich "Zombie-ähnlicher" verhalten,
dass das eintreffen kann und dass das sogar noch
die Symptome verstärken kann und zwar in beide Richtungen,
also in Richtung "up" und "down", so wie "Uppers & Downers"!!!

Und dann hald natürlich noch bedacht, dass z.B. Alkohol
auch in beide Richtungen wirken kann, wenn man an die
Aggressionen denkt, die dadurch geweckt werden können,
aber nicht zwangsläufig müssen...

Achja und dann kommen auch noch die "gesundheitlichen" Faktoren dazu, also die Tollwut natürlich auch und was weiß ich was noch!
Und dann muss man ja auch noch die Entzugserscheinungen mitberechnen und den Vitaminmangel der die Leute auch "aggressiviert"! (Nicht zu verwechseln mit "serviert", das ist was anderes, kann aber durchaus auch passieren wie im Film und im Ballerspiel.)


Und wenn es der Atomkrieg wird, dann kann man sowieso nicht viel machen...
Aber die könnten theoretisch die oder "den" Vulkan in die Luft sprengen mit Atombombe(n)!
Dann könnte man sogar mit relativ großer Wahrscheinlichkeit überleben, zumindest wenn man gescheit "prepaired" ist!
Und dann sind die sogenannten "Bushcrafter" auch "Prepper"!
Gibt es eigentlich nichts zu unterscheiden...

@7ty7high

Du meinst flacca, cloud 9 oder wie sich das zeug sonst noch schimpft.

7ty7high schrieb:Und dann sind die sogenannten "Bushcrafter" auch "Prepper"!
Gibt es eigentlich nichts zu unterscheiden...

Na ja, ich würde es so sehen:
Dem Bushcrafter geht es in erster Linie um das Erwerben von Fertigkeiten und Fähigkeiten im Einklang mit der Natur. Wenn dabei ein paar Survivaltechniken enthalten sind, ist das prima.

Der Surviver will in erster Linie überleben, koste es was es wolle. Wenn dabei die Natur Schaden erleidet- Pech. Hauptsache er (über-)lebt. Wenn dabei Buschcrafttechniken hilfreich sind, werden sie genutzt.

Der Prepper bereitet sich auf ein möglichst langes überleben an einen ,für ihn,sicheren Ort vor. Möglicherweise sieht er die Notwendigkeit auch andere Techniken zu erlernen falls er gezwungen ist seinen sicheren Ort zu verlassen.