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Der Preppers Thread

9.176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

21.08.2016 um 00:00
Zitat von boraboraborabora schrieb:Dank dafür, hätte ich nicht gewusst :troll:
Ich helfe gern. :fuyeah:
Die Brennesseln, die zwischen den Brombeeren wachsen, sind übrigens auch essbar. Zumindest die Blätter. Kaut man aber ner zeitlang drauf rum.


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Der Preppers Thread

21.08.2016 um 03:28
@StUffz
@borabora

Wo ihr gerade zum Teil bei "Nahrung aus frei verfügbaren Pflanzen" seid, und Brennesseln erwähntwurden, die Samenfäden kann man sammeln und in der Pfanne rösten, die Dinger sind Top, um Röstaromen in Gerichte zu geben und auch nahrhaft. Noch eine Möglichkeit, schnell an Eiweiß und Kohlenhydrate zu kommen, wenn jemand Regenwürmer und Kellerasseln nicht so gerne mag: Heute habe ich im Wald indisches Springkraut gesehen, mit prallen, reifen Samenkapseln. Die Kerne, geröstet (aber auch roh essbar), schmecken sehr lecker nussig, liefern Energie und sind gesund. Dazu kommt noch, dass dieses Kraut ein Neophyt ist und einheimische Arten verdrängt, man tut seiner einheimischen Flora einen Gefallen, wenn man die Pflanze an weiterer Verbreitung hindert. Dose über die Blüten, schließen, einmal schütteln, und man hat ein paar Dutzend Samen gesammelt. Ich vermute, in einer halben Stunde ist durchaus ein halbes Kilo als Ernte drin. Energiereiches Studentenfutter aus der Natur, vollkommen gratis.

Mein Beitrag hat zwar wenig mit dem Preppen an sich zu tun, aber ich folge dem Gedanken von Stuffz, bzw. stimme diesem zu. Im wie auch immer gearteten Ernstfall, kann man sich sehr gut einfach aus der Natur ernähren, wenn man weiß, wie. Diese Beispiele von mir sind nur zwei von unzähligen Möglichkeiten, seine Nahrungsmittel im Ernstfall aus der Natur zu beziehen. Man darf nur nicht den Anspruch haben, dass jegliche Nahrung in Folie eingeschweißt und abgepackt sein muss.

Edit: Überlege gerade ernsthaft, in den folgenden Tagen einen Thread fürs Outdoorleben zu eröffnen.


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Der Preppers Thread

21.08.2016 um 10:44
@mightyrover
Ja, ich muss zuteben, dass ich mich auch damit beschäftigt habe, einen eigenen Thread dafür zu eröffnen. Allerdings vielleicht nicht unbedingt outdoor. Evtl. Sowas wie billig essen, oder sowas in der Art. Es geht ja eigentlich hauptsächlich darum, dass es genügend auch recht kostengünstige Alternativen zur Selbstversorgung gibt.
Vielleicht einen Selbstversorgerthread?


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Der Preppers Thread

21.08.2016 um 10:59
Bürger sollen Nahrungsvorräte für den Ernstfall anlegen
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/b%c3%bcrger-sollen-nahrungsvorr%c3%a4te-f%c3%bcr-den-ernstfall-anlegen/ar-BBvRTLu?li=BBqg6Q9&ocid=SK2MDHP


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21.08.2016 um 11:42
Toll, dasselbe Konzept gab es voher auch schon.


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Der Preppers Thread

21.08.2016 um 12:25
Hier mal ein Link zu einem interessanten Artikel bei N-TV, über Bevorratung, und was die Regierung plant.

http://www.n-tv.de/politik/Buerger-sollen-Vorraete-fuer-zehn-Tage-anlegen-article18468586.html


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Der Preppers Thread

21.08.2016 um 12:50
@Threadkiller2
Das ist nichts neues und das gibt es schon seit dem Krieg. Google mal Notvorrat.

Und wenn man sich mal uralte haushaltsbücher anguckt, dann steht da sogar drin, wie viel für eine Familie vorgehalten werden sollte. Sogar auf die Anzahl der familie ausgerichtet. Ebenso auf die Häufigkeit von Besuch.

Ganz interessant


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Der Preppers Thread

21.08.2016 um 18:03
@StUffz immer brav die Landbesitzer fragen, bevor man etwas betritt und erntet/sammelt ;)


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Der Preppers Thread

21.08.2016 um 18:38
@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb: Evtl. Sowas wie billig essen, oder sowas in der Art. Es geht ja eigentlich hauptsächlich darum, dass es genügend auch recht kostengünstige Alternativen zur Selbstversorgung gibt.
Vielleicht einen Selbstversorgerthread?
Ich finde Ideen in diese Richtung richtig gut, gibt es hier im Forum anscheinend auch noch nicht. Einen Leser hättest du auf jeden Fall schon. Wobei ich auch auf allgemeine "Überlebenstechniken" eingehen wollen würde. Also nicht nur Nahrung besorgen, sondern auch diverse Skills wie Feuer machen und unterhalten, Wanderwissen, Möglichkeiten, sich in der Natur so gut es geht vor widrigen Bedingungen schützen, und so weiter. Muss mir mal in den nächsten Tagen etwas vernünftiges zu diesen Thema überlegen, bzw. mal Gedanken machen, wie ich das am besten strukturiere.

Habe mit Schrecken bei den letzten Wandertouren festgestellt, dass kaum jemand meiner Begleiter sich ohne High-Tech-Ausrüstung etwas warmes zu Essen machen und Wasser abkochen kann, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Feuer machen ohne Feuerzeug (und unmengen Papier zum anfeuern), als Wärmequelle für die Nacht und zum kochen? Dazu noch bei feuchter Witterung? Fehlanzeige. Die waren dann aber alle ganz erstaunt und interessiert, als ich mit Feuerstahl, etwas harzigem Kiefernholz und Birkenrinde auch bei feuchtem Wetter schnell ein Feuer anbekommen habe, was natürlich alle gut fanden, denn so konnten alle ihre nassen Sachen trocknen.

Aber ich schweife ab. Solche grundlegenden Skills scheinen heute nicht mehr weit verbreitet zu sein, sie zu beherrschen gehört für mich auch irgendwie zum Prepping (eben für gewisse Notsituationen auch durch sein Wissen gerüstet zu sein, nicht nur durch 2000 Konserven im Keller). Wobei ich anmerken musss, kein Prepper zu sein oder mich so zu bezeichnen.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

18.09.2016 um 22:05
Hier etwas, das noch relativ frisch ist:
http://www.mz-web.de/politik/hamstern-fuer-den-notfall-diesen-vorrat-soll-sich-jeder-laut-regierung-anlegen-24637112 (Archiv-Version vom 27.08.2016)
War vor nicht mal einen Monat.
Ich war letzte Woche in einem BW Shop, weil ich da einen alten Bekannten getroffen habe der da arbeitet. Er sagte mir, dass seit dieses Jahr im Januar die Verkaufszahlen von haltbaren Lebensmitteln, Wasserentkeimungsmittel uvm. in die höhe geschnellt sind.
Aber auch beginnen viele Menschen sich interessiert an den Thema Prepping zu zeigen. insbesondere wenn es darum geht, im Wald sich zurecht zu finden. Dafür wurden schon viele Bücher verkauft usw.

Glaubt ihr das ist jetzt nur irgendwie eine "Phase" oder kann was passieren? Man muss ja nur schaun wie die Leute teilweise drauf sind wenn es um Flüchtlinge usw. geht.


Wer im übrigen ein Fan von Gedankenspielen ist, hier ein Thread von mir wo ich mich auf "Mitdenker" freuen würde.
Gedankenspiel als Prepper


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Der Preppers Thread

18.09.2016 um 22:15
@Niederbayern88

Es macht schon Sinn, sich einen 14-Tage Vorrat zuzulegen, z.B. bei Personen, die alleinstehend sind, krank u. für Tage nicht das Haus verlassen können.

Sinnvoll ist es auch, wenn man Getränke, warme Kleidung u. Kekse oder so immer im Auto hat.
Man kann ja mal in einem längeren Stau kommen oder sich so verfransen, das man in der Pampa steht :troll: :D


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

19.09.2016 um 07:11
@borabora
Klingt logisch. Normalerweiße aber muss man mal schauen was man alles in der Küche usw. hat. Das reicht meistens eh für einen längeren Zeitraum.
Was ja Essen und trinken angeht da hat man wohl immer etwas. Schwieriger wird es mit der Energieversorgung usw.


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Der Preppers Thread

06.10.2016 um 18:23
@Niederbayern88
@borabora

Klopapier sollte man auch immer im Auto dabei haben. Oder eine Küchenkrepprolle. ;)

Die Mitteilung selbst ist nicht neu, gibt es schon lange. Diese Empfehlung existiert bereits seit Zeiten des kalten Krieges und wird ab und an wieder publik gemacht. Durch die Nachrichten usw sind die Leute nun vielleicht etwas sensibler geworden. Menschen die hier ohnehin in Randgebieten wohnen oder schon schlechte Erfahrungen machen mussten (Winter/Stromausfall/Hochwasser) haben für gewöhnlich eh schon vorgesorgt.

mfg
Eye


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

06.10.2016 um 19:47
@PrivateEye
Mein Großvater hatte in seinem Auto auch immer Klopapier dabei.
Theoretisch gibt es solche "Klopapiervorkehrungen" schon im zweiten Weltkrieg weil ich ihm mal gefragt habe wieso er immer Klopapier im Auto hat, meistens so 3 volle Rollen. Er meinte nur dass er, als er im zweiten Weltkrieg war, und da war er in einem Panzer, haben sie immer Klopapier mitgenommen weil sie ja nie wussten wann sie mal aufs klo gehen konnten.


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Der Preppers Thread

07.10.2016 um 07:55
Wenn man schon Klopapier im Auto hat sollte dann auch der Klappspaten nicht fehlen.
Auf jeden Fall gehört war zum Hände sauber machen, desinfizieren ins Auto. Braucht man häufiger als Klopapier.


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Der Preppers Thread

07.10.2016 um 16:50
@Niederbayern88
Damals gab es wohl auch kaum Autobahnraststätten mit Toiletten etc. :D

Aber wie @borabora schon sagte, abgesehen von Reiseverpflegung etc, kann ein kleiner Vorrat an Trinken, Kekse und eine oder zwei Decken im Auto nie schaden. Wer schon mal im Winter eine Panne hatte bzw im Stau oder anderswo feststeckte, wird dies bestätigen können!

@tuctuctuc
Ich hab auch immer ein paar 08/15 Arbeitshandschuhe drin, wenn man mal Reifen wechseln muss oder andere Sachen "wegräumen". Hatte ich erst letztens wieder, also den Reifenwechsel.

Sowas wie die Erfrischungstücher, gibt es sicher auch eine desinfizierende Variante, haben sich auch im Auto bewährt, nicht nur im Rucksack des täglichen Gebrauchs. Wer Kinder hat, wie @borabora und @Asparta, kann das gewiss bestätigen. :)


mfg
Eye


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Der Preppers Thread

07.10.2016 um 16:56
@PrivateEye

Teilweise ist es auch individuell, was jemand als Reiseverpflegung mit nimmt.

Sinnvoll wäre für mich, Tabletten gegen Kopfschmerzen/Zahnschmerzen mitzunehmen, da sie meist dann auftreten, wenn man unterwegs ist. Mit Sicherheit ist man dann irgendwo in der Pampa :D

Feuchttücher haben sich immer bewährt.


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07.10.2016 um 17:04
@borabora
Bissl Medi und so ist eh immer im Rucksack, das passt schon. :Y:

Sage ich doch! ;)


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

07.10.2016 um 17:12
@borabora
@PrivateEye
Aber ich glaube wir können uns einig sein: ALLES was man braucht bekommt man in keinen Rucksack. Man kann nicht auf alles vorbereitet sein. Außer man hat sich in einem Safeplace ein Lager hergerichtet mit genügend Essen, Wasser, Toilette, eventuell Strom usw.^^
Aber Medizin um z.b. Wunden die man auf der Reise sich zugefügt hat zu versorgen wäre gut. Keiner mag mit einen geschwollenen Fuß rumrennen


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Der Preppers Thread

07.10.2016 um 17:13
@PrivateEye

Ich hatte auch immer Pflaster dabei.

Hm.. ob Feuchttücher jetzt eine desinfizierende Wirkung haben müssen.. keine Ahnung.
Okay, schaden können sie auch nicht.

Meine Oma sagte damals, Kinder müssen im "Dreck" groß werden. Wenn man es also zu genau nimmt,
von Anfang an, könnte es mehr schaden als nutzen, jedenfalls habe ich das mal gehört.

@Niederbayern88

Wenn man oft unterwegs ist, wandert, dann bekommt man mit der Zeit raus, was man brauch oder was sinnvoll wäre, beim nächsten Mal einzupacken ;)


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