@StUffz @borabora Wo ihr gerade zum Teil bei "Nahrung aus frei verfügbaren Pflanzen" seid, und Brennesseln erwähntwurden, die Samenfäden kann man sammeln und in der Pfanne rösten, die Dinger sind Top, um Röstaromen in Gerichte zu geben und auch nahrhaft. Noch eine Möglichkeit, schnell an Eiweiß und Kohlenhydrate zu kommen, wenn jemand Regenwürmer und Kellerasseln nicht so gerne mag: Heute habe ich im Wald indisches Springkraut gesehen, mit prallen, reifen Samenkapseln. Die Kerne, geröstet (aber auch roh essbar), schmecken sehr lecker nussig, liefern Energie und sind gesund. Dazu kommt noch, dass dieses Kraut ein Neophyt ist und einheimische Arten verdrängt, man tut seiner einheimischen Flora einen Gefallen, wenn man die Pflanze an weiterer Verbreitung hindert. Dose über die Blüten, schließen, einmal schütteln, und man hat ein paar Dutzend Samen gesammelt. Ich vermute, in einer halben Stunde ist durchaus ein halbes Kilo als Ernte drin. Energiereiches Studentenfutter aus der Natur, vollkommen gratis.
Mein Beitrag hat zwar wenig mit dem Preppen an sich zu tun, aber ich folge dem Gedanken von Stuffz, bzw. stimme diesem zu. Im wie auch immer gearteten Ernstfall, kann man sich sehr gut einfach aus der Natur ernähren, wenn man weiß, wie. Diese Beispiele von mir sind nur zwei von unzähligen Möglichkeiten, seine Nahrungsmittel im Ernstfall aus der Natur zu beziehen. Man darf nur nicht den Anspruch haben, dass jegliche Nahrung in Folie eingeschweißt und abgepackt sein muss.
Edit: Überlege gerade ernsthaft, in den folgenden Tagen einen Thread fürs Outdoorleben zu eröffnen.