Der Preppers Thread

@Niederbayern88

Also, ich finde das Video toll, hat mir sehr gut gefallen. Dafür vielen Dank.

Ich finde auch den Sack Reis selbst sehr interessant.

Oben scheint da der englische Markenname angegeben.
Dann das ikonische Bild, mit chinesischer Beschriftung drunter.
Dann die Typbezeichnung auf deutsch: Duftreis?, Langkorn.
Dann das Rating: Triple A!
Und dann die Gewichtsangabe: wieder auf Englisch.

Ob sich der Tatort der Katastrophe wirklich in China befindet?

@Adipompöös

Du hast Recht, das immer mal was passieren kann, wodurch auch immer.

Ich halte das Risiko für so gering, das ich mir deswegen keine Vorräte anlegen würde, eher aus anderen Gründen.

Überspitzt gesagt müsste ich dann auch für einen schutzsicheren Bunker mit Gasmaske usw. sorgen.

Wenn ich also von Katastrophen jeglicher Art ausgehe, ist es mit den Essensvorräten allein nicht getan?

@borabora
@Dogmatix
Ich finde, eine der schlimmsten Katastrophen ist keine Naturgewalt oder Krieg bzw. ein bewaffneter Konflikt. Sondern viel eher eine Krankheit bzw. eine Epidemie.
Krankheiten bemerkt man erst wenn es zu spät ist, insbesondere wenn sie übers Wasser oder durch die Luft übertragen wird und es bisher noch keine Heilung gibt.
Theoretisch gesehen kann man eine Naturgewalt ausharren zuhause oder vor einen bewaffneten Konflikt kann man fliehen. Aber eine Krankheit ist da anders. Sie ist lautlos und schleichend.

@Niederbayern88

In so einem Fall, Krankheit, die mit Absicht herbei geführt u. unter die Leute gebracht wird, da hilft es auch nichts, sich mit Nahrungsmitteln einzudecken.

Jedes Szenario ist schlimm.

@borabora
Ich meinte nur, dass eine Epidemie etwas ist, gegen das man sich gar nicht wehren kann, außer man hat die Medikamente dagegen die 100%ig helfen.
Verstehst was ich meine? Krankheiten sind Beispiele wie man sich NICHT vorbereiten kann.

borabora schrieb:Jedes Szenario ist schlimm.

Wie hat mal ein Sicherheitsfachmann gesagt zu uns: der beste Schutz ist der, den man nie einsetzen muss.

@Niederbayern88

Ich weiss, wie Du es gemeint hast :)

Ich erinnere mich an einen strengen Winter, ist schon was her :)

Da waren meine Eltern froh, Lebensmittel für mehrere Tage im Haus zu haben^^

Wenn "sowas" ist, geht man nur raus, wenn es unbedingt sein muss...

@borabora
Ja. War mein Opa auch so. Wenn man Kilometer vom nächsten Dorf und noch weiter entfernt von der nächsten Stadt mitten in den bayerischen Wald wohnt auf einen kleinen Bauernhof ist man froh, Lebensmittel zu haben.

Wobei beides, also eine Kälteperiode und eine Hitzewelle auch aufs Gemüt schlagen können.
Ist es zu lange saukalt, also so minus 15 Grad am Tag oder am Tag es wochenlang 40°C hat, dann ist es auch nicht einfach.

@Niederbayern88

Und auf dem Dorf ist es noch was anderes als in der Stadt...

Damals konnte es schon zu gewissen Engpässen im Winter kommen durch die Temperaturen, doch heutzutage ist alles ein wenig anders u. weiter entwickelter.

Ja, aufs Gemüt schlagen so Dinge auch noch :)

@borabora
Ja das bei meinem opa war ja in den 70ern, glaube ich wo es mal eine Kältezeit gab^^
Wikipedia: Winter 1962/63 in Europa
Das müßte es gewesen sein.
Hier und vor allem zur damaligen Zeit, bist sowieso erfrohren oder verhungert bei sowas.
Aber es stimmt. Heute sind einige Katastrophen besser einzuschätzen und man wird auch besser geholfen.

@Niederbayern88

Und wenn man dann noch auf dem Dorf wohnt, ist ein strenger Winter alles andere als prickelnd^^

Und bei den älteren Leutchen ist Sicherheit auch fester verankert durch erlebte Kriegszeiten.

@borabora
Genau.
Es ist ja auch so:
Zum Prepperm benötigt man vor allem eines: handwerkliches Geschick. Früher hat man viel noch selbst repariert, gebaut usw.Man hat in Zeltlager gelernt wie man Feuer macht ohne Feuerzeug oder Streichhölzer. Man lernte welche Pilze essbar sind, wie man sich ohne Kompass orientiert usw.
Die modernere Generation lernt hingegen eher wie man mit den Smartphone umgeht und Apps runterlädt. Es gibt zwar Apps die man unter Umständen nützlich finden kann, aber dafür weiß die Generation nichts von dem, was die ältere Generation gelernt hat.

Ich muss zugeben ich bin so ähnlich. In der Theorie kenne ich einiges^^. Hab sogar ein altes Kinderbuch zum Zelten aus dem Jahre 1990 wo alles sehr vereinfacht drinnen steht^^

@Niederbayern88
Braucht man wirklich handwerkliches geschick?

@Machiavelli89
In gewissen Bereichen schon.
Was nützten 2 Linke Hände? Oder wenn du nichtmal alleine ein Zelt oder einen Unterschlupf bauen kannst?

@Niederbayern88
Kann ja gut möglich sein das man garkein zelt braucht sondern es auf was anderes ankommt, oder nicht?

@Machiavelli89
Das mit den Zelt war nur ein Beispiel.
Oder was würde man deiner Meinung nach sonst benötigen wenn man z.B. im Wald ist?

@Niederbayern88
Kommt drauf an, wenn man ne waldhütte oder ein haus hat braucht man z.B. kein zelt und vor allem ist es auch praktischer und komfortabler. Das kann man sich schon vorher bauen lassen.

@Machiavelli89
Ich glaube die wenigseten haben in einem "Safeplace" ein Haus. Das habe ich nur in meinem Gedankenspiel ;)
Soweit ich weiß benutzen die meisten Prepper nichtmal ein Zelt sondern bauen sich einen Unterschlupf alleine nur mit einer Plane. Da braucht man schon ein gewisses Geschick für sowas:

Machiavelli89 schrieb:wenn man ne waldhütte oder ein haus

Das stimmt allerdings. Das würde ich bevorzugen. Tief im Wald wo nicht jeder hinkommt eine nette Hütte haben.
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Da darfste halt nicht den Schlüssel vergessen ;)

@Niederbayern88

Stimmt, vieles ist in der heutigen Zeit eher verloren gegangen. Es wird dem einzelnen ja auch einfach gemacht.

So kann man sich z. B. Bretter im Holzgeschäft auf Mass schneiden lassen usw.

Ähnlich auch mit dem Kochen.

Die Preppers sollten auch improvisieren können ;)

@Niederbayern88
Ich bin da anderer meinung, ich glaube sogar das die wenigsten leute unter den prepper sich darauf vorbereiten in nem wald bzw in der Wildniss zu leben.

Es gibt eben nur wenig gründe warum man ein leben in der Wildniss bevorzugt. Das hat ja nichts mehr mit einem Zivilisierten leben zutun.

Bei was für fällen wäre es denn für dich sinnvoll im wald in nem zelt oder unter ner plane zu leben und sich essen zu jagen bzw zu sammeln?

@Machiavelli89
Das trifft so ziemlich auf jeden Fall zu, bei denen die Städte von Lootern und bewaffneten Banden beherrscht werden.
Ein Beispiel dafür wäre ein Sonnensturm, der großflächig die komplette Elektronik lahmgelegt.
Dann kannst du davon ausgehen, dass die Läden geplündert werden und die Verteilung der Güter von bewaffneten Banden übernommen wird. Wäre nur im Tausch gegen brauchbare Ware oder Dienstleistungen.

Wenn du dann nicht bewaffnet, skrupellos, oder Mitglied einer solchen Bande bist, lebt es sich im Wald deutlich angenehmer und sicherer.