Sind Erbschaften gerecht?

silberhauch schrieb:Ja, das mag ja alles so sein, aber warum sollte ich mir so etwas antun?
Ich bin glücklich und habe alles was ich brauche.

Verlangt auch keiner von dir.

silberhauch schrieb:Neid und Mißgunst sind mir fremd

Lol ja das merkt man.

silberhauch schrieb:Ich hätte mich auch selbständig machen können, dafür bin ich gar nicht "Geldgeil" genug!

Du bist wirklich mit Abstand der ignoranteste Mensch den ich je getroffen habe. Dir ist nichtmehr zu helfen.

silberhauch schrieb:Klar ist die Welt anders gestrickt, aber nur des Menschen Raffgier geschuldet!

Genau, wenn Leute wie du doch nur endlich mal ihr überschüssiges Trinkwasser nach Afrika schicken würden, währe die Welt ein besserer Ort.

Aber jammer nur weiter. Während afrikanische Kinder von der Wohltätigkeit eben dieser gierigen Menschen profitieren, sitzt du hier und saugst an der Milchtitte der ehrgeizigen Generationen vor dir.

@JackMarco
Deine unmöglich durchzuführenden Vorschläge (mit dem Trinkwasser) sind sinnlose Phrasen und das weißt Du auch!

Ich kann die Welt nicht mehr ändern und das habe ich auch gar nicht vor.

Das was Du als Ignorant bezeichnest, ist einfach nur Deine Unfähigkeit mich auch nur ansatzweise zu verstehen.

Es geht hier gar nicht um mich.

Ich spreche ganz allgemein, wie gesagt, ich habe alles was ich brauche.

silberhauch schrieb:Deine unmöglich durchzuführenden Vorschläge (mit dem Trinkwasser) sind sinnlose Phrasen und das weißt Du auch!

Schwachsinn, du drückst dich vor Verantwortung wie alle pseudomoralisten.

silberhauch schrieb:Ich kann die Welt nicht mehr ändern und das habe ich auch gar nicht vor.

Ich weiss, dass du das nicht vor hast, du bist zu beschäftigt damit deinen eigenen Profit zu genießen, indem du die Lorbeeren der Generationen vor dir erntest, die durch ihren Ehrgeiz und harter Arbeit unseren Wohlstand gesichert haben.

Wie du ja schon sagst.

silberhauch schrieb:ich habe alles was ich brauche.

silberhauch schrieb:Ich selber trage auch viele Ideen mit mir rum, die ich vermarkten könnte.
Aber es dann tatsächlich durchzusetzen ist ein langer und mühseliger Weg, der spätestens dann unterbrochen würde, wenn ich im "Clinch" mit einem Großkonzern geraten würde, der dieses Produkt keinesfalls auf dem Markt sehen möchte, oder es für so gut befinden würde um es sich selber unter den Nagel zu reißen.

Ist natürlich sehr bequem, sich so raus zu reden. "Ich hab tolle Ideen, die die Welt verbessern und mich reich machen würden, aber sie umzusetzen ist einfach zu anstrengend, und dann sind da ja noch die bösen Konzerne." Der Unterschied zwischen Leuten die was reißen und dir ist, die sind keine Jammerer, sondern Macher. Das ist der Grund, warum sie Erfolg haben. Alles andere sind nur vorgeschobene Ausreden.

Selbstredend immer noch gespickt mit Sticheleien wie "ich könnte ja auch, aber nur die geldgeilen, verbitterten Typen strengen sich im Leben an".

Natürlich sind Erbschaften gerecht.
Wer das anders sieht, hat was grundlegendes nicht verstanden.
Vor allen würden wir ohne Erbschaften wohl noch in höhlen leben.

@JackMarco

JackMarco schrieb:Ich weiss, dass du das nicht vor hast, du bist zu beschäftigt damit deinen eigenen Profit zu genießen, indem du die Lorbeeren der Generationen vor dir erntest, die durch ihren Ehrgeiz und harter Arbeit unseren Wohlstand gesichert haben.

Sag mal was gibst du hier für eine Mist von dir?
@silberhauch gibt hier ganz vernünftige, realistische Kommentare ab.

@Gute_Luise

Genau XD

Während ich mir hier die Mühe mache, durchdachte Argumente zu bringen, kommt von der Gegenseite nur emotionales Gebabbel, realitätsferne Schuldzuschreibungen, fehlerhafte Analogien und heuchlerisches Gerechtigkeitsgefasel.

Es geht wie immer nur darum, selbst keine Verantwortung zu übernehemn, sondern sich bequem auf den Blüten der Arbeit von Anderen auszuruhen und zu verlangen, dass die Reichen die Welt ändern.

@JackMarco
Trinkwasser nach Afrika zu schicken war sehr durchdacht.
Ich finde @silberhauch `s Argumente durchdacht.

Was denn für Argumente? Er sagt doch ständig nur, dass er es nicht gerecht findet, wenn jemand viel Geld hat.

@Gute_Luise

Genau.

Jemand hat mehr Geld als er braucht = Soll gezwungen werden zu teilen, sonst Unfair!

Du hast mehr Wasser als du brauchst = Haha, wie lächerlich, zu denken, dass man das teilen sollte!

Achja die liberale Heuchlerei

Dir ist auch nichtmehr zu helfen. Die Schäfchen müssen wieder in den Stall...

@JackMarco
Sag mal...
Ich zwinge mich höflich zu bleiben.
Genau das umgekehrte ist meine Meinung. Wer sich was erarbeitet hat, soll es auch behalten und das Wasser per Schiff oder Flugzeug nach Afrika gebracht werden soll ist unrealistisch und unökonomisch. Die brauchen vernünftige Hilfe.

Gute_Luise schrieb:Wer sich was erarbeitet hat, soll es auch behalten

Und wenn er es sich nicht erarbeitet hat sondern, von Glücklichen Schicksalsschlägen profitiert, wie zum Beispiel durch ein Erbe oder in einer fruchtbaren Gegend geboren worden zu sein? Reichtum besteht nicht nur aus Geld.

Gute_Luise schrieb:Wasser per Schiff oder Flugzeug nach Afrika gebracht werden soll ist unrealistisch und unökonomisch.

Es gibt bereits diverse Konzerne, die Wasser von Alaska nach Indien transportieren. Man muss nicht mal selbst Wasser schicken, man kann sein Wasser auch drosseln und die Kostendifferenz spenden.

Liberale wie Silberhauch beschweren sich gerne darüber wenn jemand mehr Geld verdienen will als er braucht und das dann für Dinge ausgibt die sie als unnötig empfinden, obwohl es überhaupt keinen Einfluss auf ihr Leben hat. Und doch vergessen sie schnell, dass sie das Selbe mit den Resourcen tun, die ihnen aus Glück vergönnt sind. Während wir ca 2€ für eine volle Badewanne zahlen, müssen Menschen in Somalia als 50+ km durch die Sonne laufen um gerade mal 1/20 von dem empfohlenem Minimum zu bekommen.

Niemand schreit dort nach Ungerechtigkeit und verlangt, dass uns das Wasser bis auf das Überlebensmaximum gedrosselt wird. Warum auf unsere Lebensstandards verzichten? Vermögensverteilung wird nur bei den finanziell Reichen verlangt, denn wenn mans selbst nicht hat vermisst mans auch nicht. Nichtmal Jesus hat sowas gefordert.

Die Haupteinstellung lautet:

Jeder der nach mehr strebt als er braucht, sollte sich was schämen und sollte mehr zum guten beitragen. Jeder außer mir.

@JackMarco

JackMarco schrieb:Und wenn er es sich nicht erarbeitet hat sondern, von Glücklichen Schicksalsschlägen profitiert, wie zum Beispiel durch ein Erbe oder in einer fruchtbaren Gegend geboren worden zu sein? Reichtum besteht nicht nur aus Geld.

Jedem das was er nicht unrechtmäßig erworben hat.

JackMarco schrieb:Niemand schreit dort nach Ungerechtigkeit und verlangt, dass uns das Wasser bis auf das Überlebensmaximum gedrosselt wird. Warum auf unsere Lebensstandards verzichten?

Ich gehe eh sparsam mit Wasser, Strom und Lebensmitteln um. Den Menschen in der 3. Welt zu helfen ist aber Sache unserer Regierungen. Schritt 1 wäre erst mal aufzuhören diese Länder auszubeuten.

Gute_Luise schrieb:Den Menschen in der 3. Welt zu helfen ist aber Sache unserer Regierungen.

Warum das? Die größten Hilfen für diese Menschen kommen nicht von Regierungen, sondern von privaten Wohltätern, wie z.B der Bill Gates Foundation oder anderen Spenden. Klar trägt die Regierung auch ne Menge dazu bei, aber warum sollte das primär deren Sache sein? Die sollten sich eher um ihr eigenes Volk kümmern, denn der Westen stürzt langsam ab.

@JackMarco

JackMarco schrieb:denn der Westen stürzt langsam ab.

Recht so. da freu ich mich. Uns geht es zu gut. Dekadenz nennt man das.

@Kc
@JackMarco

Kc schrieb:Vielleicht dienen diese Ausführungen und Klagen auch immer wieder dazu, zu rechtfertigen, dass man es (noch) nicht großartig zu irgendwas gebracht hat und kein ,, Reicher" ist. Und sich folgerichtig auch gar nicht weiter darum bemühen muss, weil man ja eh nie etwas schaffen wird aufgrund der grausamen Chancenungerechtigkeit in Deutschland... ;)

Immer dieses Geheule :D



Auswandern aus dem bösen Deutschland wollen trotzdem die wenigsten Leute :D

Mag schon sein, dass ein bestimmtes Klientel sich dieser Argumentation bedient, um ihren Phlegmatismus zu rechtfertigen (vorausgesetzt die intellektuellen Voraussetzungen sind vorhanden) - aber diese Feststellung ändert nichts am Wahrheitsgehalt derselben und ist reine Polemik.
Fakt ist, dass Chancengleichheit nur gewährleistet werden kann bei denselben Startbedingungen. Das zu realisieren wäre utopisch, es sei denn man würde allen Eltern die Kinder entziehen, sie in staatliche Anstalten stecken und Eugenikprogramme starten.
Aber betrachten wir es mal so: zuviel Chancengleicheit wäre auch nicht gut, schließlich brauchen wir auch Leute, die die Drecksarbeit machen für das Establishment, für das es darüber hinaus auch ein unangenehmer Gedanke wäre, wenn plötzlich mehr Konkurrenz da wäre.

silberhauch schrieb:Ich glaube auch nicht, das das afrikanische, hungerleidende Kind, neidisch oder mißgünstig wäre, wenn es erfahren würde, wie satt wie hier alle sind.
Nein, es würde einfach nur "Gerechtigkeit" fordern, so wie ich es auch für richtig hielte.

Dann spende doch alles was du hast afrikanischen Kindern und hunger.

silberhauch schrieb:Es geht hier gar nicht um mich.

Ich spreche ganz allgemein, wie gesagt, ich habe alles was ich brauche.

Aber halt, es geht ja gar nicht um dich, du sprichst "ganz allgemein", also willst du dein eigenes Kapital nicht für deine Ideologie herausrücken. Du willst nur Menschen enteignen die deiner Ansicht nach ihres nicht verdienen. Sehr fein.

Hätte das afrikanische Kind mal Maschinenbau studiert :troll:

@Peisithanatos

Peisithanatos schrieb:Aber betrachten wir es mal so: zuviel Chancengleicheit wäre auch nicht gut, schließlich brauchen wir auch Leute, die die Drecksarbeit machen für das Establishment, für das es darüber hinaus auch ein unangenehmer Gedanke wäre, wenn plötzlich mehr Konkurrenz da wäre.

Tja.

Irgendwer muss den Müll abholen und Kanäle reparieren, Autos warten usw., nicht wahr?
Deshalb kann man die Betreffenden trotzdem wertschätzen. In meinen Augen ist niemand geringer, weil er nicht studiert hat, sondern Müllmann ist oder sich dabei schmutzig macht, mein Auto zu reparieren. Ich schätze seine Arbeit und seine Person trotzdem und respektiere ihn.

Natürlich muss es auch Leute für ,,schmutzige Jobs" geben. Ich seh da nichts schlimmes dran. Schlimm ist es, wenn man diese Menschen dafür verachtet, was sie tun, denn es sind wichtige Tätigkeiten.

Peisithanatos schrieb:Fakt ist, dass Chancengleichheit nur gewährleistet werden kann bei denselben Startbedingungen.

Und diese liegen vor. Jeder hat in Deutschland grundsätzlich die gleiche Chance, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und was aus sich zu machen.

Wie aber schon mehrfach angesprochen: Das heisst NICHT Gleichmacherei!


@-ripper-

-ripper- schrieb:Hätte das afrikanische Kind mal Maschinenbau studiert :troll:

Tja aber da war es sich ja zu fein für, hat ja kein Stipendium im Wert von 1 Million Euro bekommen :troll:

Peisithanatos schrieb: für das es darüber hinaus auch ein unangenehmer Gedanke wäre, wenn plötzlich mehr Konkurrenz da wäre.

Das ist der Grund warum Arbeiter oder Unterschichtskinder nicht gefördert werden.

@Kc

Kc schrieb:Und diese liegen vor. Jeder hat in Deutschland grundsätzlich die gleiche Chance, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und was aus sich zu machen.

Das ist nicht war. Das ist Sozialromantik. Lies mal das Buch "Türkensam". Ein Türke durfte einfach keine gute Note bekommen. Und auch heute wird ein Idiot aus gutem Hause von Lehrern vorteilhafter behandelt als ein intelligentes Arbeiterkind. Das heißt nicht, das es dieses Kind nicht schaffen könnte aber ungemein schwerer. Für den aus reichem Hause kommt nach der Ausbildung noch Vitamin B dazu.

@JackMarco
Zumindest ich habe schon einigen afrikanischen Kindern eine Schulbildung ermöglicht.