Sind Erbschaften gerecht?
27.07.2014 um 17:22Was auch immer ein sandbrotchen ist...
Welchen denn?Butterbirne schrieb:Geh doch bitte auf meinen anderen Beitrag ein
Wo du dann wieder nach deinen rein subjektiven Kriterien entscheidest? Du weißt schon das Familienunternehmen immer noch die Hauptkraft der deutschen Wirtschaft sind. Viel Spaß beim "fall zu fall" entscheiden. Und wenn du beim einen anders entscheidest, als beim anderen. Ist das dann nicht wieder ungerecht?silberhauch schrieb:was aber von Fall zu Fall sehr unterschiedlich anzuwenden ist.
Der Unterschied ist:silberhauch schrieb:Seltsam finde ich nur, das immer auf den Leuten rumgehackt wird, bei denen das "Schmarotzertum" am deutlichsten zu erkennen ist.
Immer nur der faule Sozialschmarotzer!
Da hat niemand Verständnis für und da möchte auch niemand sein sauer verdientes Geld hinfliessen sehen.
Ist durchaus nachzuvollziehen.
Aber die raffinierte Großbäckerei um die Ecke, wo kurz nach Umstellung des Euros der Preis 1:1 umgesetzt wurde, da kauft man doch gerne ein.
Ich hätte da ein Argument: Das höchste Gut des Menschen ist die Freiheit. Zeigt sich darin, wie viele Menschen sich für die Freiheit geopfert haben. Ein humanes Miteinander muss also darauf aufbauen, die Freiheit des anderen zu achten. Zur Freiheit gehört auch die Freiheit, die eigene Arbeitskraft nach eigenem Gutdünken einzusetzen und ihre Früchte zu genießen. Jemandem nun diese Früchte wegzunehmen, nur weil er viele davon hat, ist in diesem Zusammenhang eine Form der Freiheitsberaubung und somit mit einem humanen Miteinander nicht vereinbar.silberhauch schrieb:Für ein humanes Miteinander gibt es kaum überzeugende Argumente, zumal die von einem gewissen Menschenkreis gar nicht akzeptiert würden.
Ist das jetzt dein Ernst? Du beschwerst dich darüber, dass für besseren Service auch mehr Geld verlangt wird? Da haben wir's wieder, die Missgunst und Hetze ("ergaunert").silberhauch schrieb:Davor musste man lange Wege laufen, um überhaupt eine Bäckerei zu finden. Von dem (ergaunerten) Zugewinn der letzten 12 Jahre wurde einiges Investiert.
Wenn jemand einer kalten, anonymisierten Gesellschaft zu der er keinerlei Bezug hat den Rücken zukehrt, sich antisozial verhält und seinen Beitrag verweigert, kann man sich ja fragen bei wem die Hauptschuld liegt.Kc schrieb:Wer an der Gesellschaft mitarbeiten KANN, sollte es möglichst auch tun, statt der Gesellschaft absichtlich auf der Tasche zu liegen und das mit selbstgefälligen Begründungen zu rechtfertigen, wie, dass er ja eh keine Chance hätte, irgendwas zu leisten und materiell erfolgreich zu werden, weil andere eben noch bessere Bedingungen im Rücken hätten.
Bessern Service....mehr Geld verlangt....Naja, den Service hast Du wahrscheinlich mit finanziert. Eine Bank mit vielen Filialen ist auch nicht teuerer als eine mit nur einer Filiale.
Na aber der Betreffende will ja weiterhin Anteil an den Annehmlichkeiten dieses ,,Systems" haben, nicht wahr?Peisithanatos schrieb:Wenn jemand einer kalten, anonymisierten Gesellschaft zu der er keinerlei Bezug hat den Rücken zukehrt, sich antisozial verhält und seinen Beitrag verweigert, kann man sich ja fragen bei wem die Hauptschuld liegt.
Das muss man erforschen und herausfinden, wo der eigene Platz und die eigenen Ziele im Leben sind.Peisithanatos schrieb:Letzen Endes fällt immer alles auf das "System" zurück, dessen Produkt der Einzelne ist - in einer Zeit der Entwurzlung, des Identitätsverlusts und der Selbstentfremdung mit wem oder was will man sich da noch identifizieren, wem gegenüber sollte man sich noch verpflichtet fühlen?
andere Foren...Klar, unbequeme Äusserungen, mit denen man nicht d'accord ist, müssen natürlich im Keim erstickt werden.
Und selbst das ist in unserer Gesellschaft schwerwiegend. Oft reicht es schon um "Misserfolg" zu haben, wenn Deinem Chef Deine Nase nicht passt.Butterbirne schrieb:Kindergarten: der ist blöd, den mag ich nicht..