@Butterbirne Auf der Grundlage, das sin Situationen, wo man auswählen muss, jedes auswahlkriterium gültig ist, da ich niemandem eine Wertigkeit zuschreibe.
Das bedeutet, es ist durchaus erlaubt, wenn man auswählen muss, auszuwählen, und eine gruppe zu präferieren, weil man frei wählen kann, wonach man präferiert.
Das ding ist, dass wir ja nicht die Situation haben, dass de rbauer im stahl ist.
Die Kuh leidet, der bauer leidet nicht.
Und DAS find ich nicht in Ordnung.
Um das genauer auszuführen:
Wenn dein Kind und ein anderes in nem haus sind und du nur eins retten kann, dan rettest du deins.
Das liegt aber nicht daran, dass dein Kind mehr wert ist, objektiv und moralisch gesehen, sondern es liegt daran, dass du auswählen must, und da kann dir keiner sagen, du hast falsch gewählt, weil sonst dieser jemand ja sagen müssten, dass z.b. das andere Kind mehr wert gewesen wäre.
und das wird er nicht können, weil man nur schwerlich begründen kann, dass ein leben mehr wert ist als das andere.
Darum ist hier die willkür, weil man dazu gezwungen ist, gerechtfertigt.
und das ich lieber einen von meiner art rette als einen anderen, das ist moralisch nicht inkonsequent, das kann ich als Grundsatz haben.
Ich kann aber damit nicht begründen, kühe für mich leiden zu lassen, weil hier ja gar keiner, wenn ich damit aufhöre, von meiner art in Mitleidenschaft gezogen wird, ich muss also nicht auswählen.