@Kc Kc schrieb:Nee du, ich bin absolut für Tierschutz, aber nicht durch Zusammenarbeit und Unterstützung mit diesen Fanatikern.
Was ist denn an der Kritik gegen Massentierhaltung fanatisch ? Und was ist Ignoranz, welche jeglichen Hinweis sofort als Fanatismus auslegt ? Ich sehe da keinen großen Unterschied. Und der Shitstorm gegen PETA dient eben nur der Fleischlobby und Jenen, welche ihre Essgewohnheiten nicht überdenken wollen als Ausrede. PETA USA ist etwas anders strukturiert als PETA Deutschland und eine gemeinsame Grundhaltung ist generell bei allen solchen Organisationen zu finden, aber das ist nicht Fanatismus, sondern Idealismus und keine Ideologie, wenn Fakten vorliegen, welche den Verbraucher ernsthaft gefährden können und das braucht man eben, wenn man gegen diese grauenhaften Tierhaltungs-Bedingungen etwas unternehmen will ohne sich permanent übergeben zu müssen. Organisationen gleich welcher Art sind schon immer Zielscheibe gegenteiliger Kräfte gewesen, von daher sind eben genau diese gegenteiligen Kräfte auch in gegenteiligen Reihen zu finden. Und wenn diese behaupten nicht oder keinen persönlichen Vorteil damit zu verfolgen, dann ist das ganz einfach Augenwischerei.
Und mir geht es hier nicht um PETA, ganz im Gegenteil mir geht es um Massentierhaltung und inwieweit diese dem Menschen, sprich Konsumenten auf Dauer schadet. Alzheimer, Herzerkrankungen, Gicht, Rheuma, Demenz, Parkinson, Diabetes und Autoimunerkrankungen sprechen da eine deutliche Sprache, welche auf dauerhaft hohen Fleischkonsum hinweisen und zwar vor allem dort, wo dieser Konsum durch Masttierhaltung im Großformat zurückzuführen ist.
Beim Schutz vor Alzheimer und anderen Formen der Demenz spielen die Vitamine A, C und E eine wichtige Rolle. Sie bauen freie Radikale ab, die bei der Zellatmung entstehen und die Nervenzellen schädigen. Besonders reich an Vitamin A sind Karotten und Spinat. Vitamin C liefern Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits. Wichtige Vitamin-E-Lieferanten sind Gemüse wie Sellerie und Grünkohl, pflanzliche Öle, Nüsse und Vollkorngetreide. http://www.wegweiser-demenz.de/ernaehrung.htmlOhne Fette könnte der Mensch nicht leben. Fett ist aber nicht gleich Fett. Schweine- und Rindfleisch, Wurst, Butter, Schmalz und Speck enthalten vor allem gesättigte Fettsäuren. Zu viel davon macht dick und treibt den Cholesterinspiegel in die Höhe. Fisch dagegen enthält vor allem ungesättigte Fettsäuren. Sie senken den Gehalt an "schlechtem" LDL\-Cholesterin im Blut und damit das Risiko, dass die Gefäße verkalken. Wer Thunfisch, Makrele oder Rotbarsch auf den Speiseplan setzt, nimmt außerdem Omega\-3\-Fettsäuren zu sich. Diese reduzieren nicht nur das Risiko, dass die Gefäße sich verengen. Sie stabilisieren und vermehren auch die Kontakte zwischen den Nervenzellen des Gehirns und hemmen Entzündungen. Sie können damit einer Demenzerkrankung entgegenwirken.
Besonders wertvoll sind sogenannte ungesättigte Fettsäuren. Sie sind in kaltgepresstem Olivenöl enthalten, das in Mittelmeerländern reichlich zum Einsatz kommt. Auch Brot, Nudeln, Kartoffeln und Reis tragen dazu bei, den LDL-Cholesterinspiegel im Normbereich zu halten. Also Fleisch ist hier nicht als Empfehlung dabei
Kc schrieb:Außerdem schindet es Eindruck, wenn man sich das Etikett "Tierrechtler" aufkleben kann
Darum geht´s hier nicht, also lies erst mal bitte.
:)