Ach man. Jetzt ist mein ganzer Text weg, grrr.
@Yotokonyx Ich kann mir eben auch nicht sicher sein, dass die Schokolade, die ich kaufe, keine Kinderarbeit unterstützt. Die Milchbauern genug Geld für ihre Milch erhalten, dass der Metzger die Tiere nicht mit Antibiotika verfüttert. Du kannst dir eben nie wirklich 100% sicher sein, ob die Nudeln im Restaurant evtl. Weizen- oder Eiernudeln sind. Ich möchte mir aber darüber auch keine allzu großen Gedanken machen, ich würde in eine sehr tiefe Depression verfallen. Würde ich über jedes Leid auf der Welt grübeln und es in mich hinein schmeißen. Wenn ich mal Lust auf Salami ausm Supermarkt hab, kauf ich sie mir. Ich versuche nichtsdestotrotz so gut es geht, Massentierhaltung zu vermeiden. Werde aber deswegen kein Veganer, da ich diese Einstellung der Lebensweise nicht teile(n möchte).
Das ist ganz einfach zu akzeptieren.
@RayWonders RayWonders schrieb: er könnte doch mal die VeggieAufschnitte probieren um das als Wurstersatz zu nutzen und das Gegenüber lehnt nur deswegen ab weil allgemein keine Veränderung in diese Richtung gewünscht ist.
Das hast du ganz einfach zu akzeptieren, ohne wenn und aber. Nicht jeder teilt die Einstellung des Veganismus. Nicht jeder ist scharf darauf, Soja zu essen oder deine Veggiewurst zu probieren, wieso denn auch? Dich zwingt auch keiner (sofern du Fleisch enthaltsam lebst
:D) ein Steak zu probieren. Wenn ich neugierig werden würde und nachforsche, ob ich mal probieren darf, dann ist das doch okay. Aber ich stelle mir das komisch vor, gefragt zu werden, ob man lieber die Alternative probieren möchte, weil das ist ja viel besser.
Ich finde missionieren so schrecklich - egal in welcher Hinsicht. Akzeptanz und Toleranz, das gilt auch für die geliebten Veganer.