Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

@Draiiipunkt0

Ok.

@Dr.Thrax

Naja, man ja doch die Entwicklung/en lenken, heutzutage.
Die Einstellungen, Gedanken & Verhältnisse fair abwiegen.
Es ist ja an sich alles gegeben, bis auf einen Konsens, hier und da.

Hätte man bspw. eine Truppe, von großartigen Denkern und die reale Aussicht darauf, deren Ideen umzusetzen, könnte man sehr vieles verändern oder auch sowas wie in dem einen Thread von Dir, über die Internet-Politik. Man könnte sogar sehr viel bewegen, wenn die Menschen oder die, mit dem meisten Einflussmöglichkeiten 'mal zusammenhalten würden.
Neue Richtlinien, keine Keile.

@Interalia

Naja, man ja doch die Entwicklung/en lenken, heutzutage.
Die Einstellung, Gedanken & Verhältnisse.
Es ist ja an sich alles gegeben,
bis auf einen Konsens, hier und da.

Sowas weltfremdes habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Oder zählen zu dem Konsens, der einzig fehlt zum Paradies auch die ganzen Drogenabhängigen, die zahlreichen Fälle häuslicher Gewalt, Kriminalität, Familien die in Streitigkeiten auseinanderbrechen, Psychischen Krankheiten, Depressionen, Suizide, Menschen mit Autoaggressionen, Menschen, die ihr Leben hassen, Mobbing, Vergewaltigung, Missbrauch, die ganze Palette?

@Dr.Thrax

...

@Interalia
Ja das existiert doch nunmal alles. Was bringen uns da die großen Denker?

@Dr.Thrax

Wenn man auf sie hören würde, viel.

@Interalia
Ein wirklich großer Denker erwartet erst gar nicht, dass jemand auf ihn hört.

@Dr.Thrax

Vielleicht...

@Dr.Thrax

Dr.Thrax schrieb:Ja das existiert doch nunmal alles. Was bringen uns da die großen Denker?

Interalia schrieb:Wenn man auf sie hören würde, viel.

Dann hört doch auf mich...

@Draiiipunkt0
Und was sagst du?

letzter Absatz:

Die Politikerin kritisierte erneut, dass LGBT-Organisationen in Schulen eingeladen werden sollen. "Der Antrag legt nahe, dass SPD und Grüne dies auch in die Hände von Außenstehenden legen wollen. Das lehnen wir ab, weil Lehrerinnen und Lehrer ihre Verantwortung für ihre Unterrichtsstunden nie abgeben dürfen – und in der Regel auch nicht abgeben wollen." Es widerspreche dem CDU-Verständnis von Schule, "wenn der Lehrer bei sensiblen Themen den Raum verlässt und Interessenvertreter unkontrolliert Inhalte vermitteln, so wie es die in dem Antrag genannte Initiative 'SchLAu Niedersachsen' praktiziert", so Bertholdes-Sandrock weiter. Bei dem "sensiblen Thema" müssten zudem Eltern eingebunden werden.

http://www.queer.de/detail.php?article_id=22313 (Archiv-Version vom 23.04.2017)

Ohne jetzt gefunden zu haben das Lehrer die Klassen dabei verlassen MÜSSEN, würde mich mal interessieren wie sie das zu anderen Themen sehen.

Nicht selten kommen Außenstehende und Interessenvertreter wie die Polizei, Behinderte oder auch ehemalige KZ-Häftlinge in die Schulklassen um über gewisse Themen und Erfahrungen zu reden. Wird das ganze genau so abgelehnt oder ist das nur beim Thema Homosexualität/Gender so ?

@Interalia

Interalia schrieb:Zwar OT, aber warum sollten die Menschen denn nicht und niemals das Paradies auf Erden schaffen können?

vielleicht würde es für den Anfang schon reichen wenn Menschen nicht die Hölle auf Erden erleben müssten. :-/

drehrumbum schrieb:Das sagt aber insbesondere schon die Erzheilige des Genderasmus, Judith Butler.

Das ist eine Lüge. Ich glaube auch nicht, dass du Butler gelesen hast, dazu ist nämlich kaum jemand in der Lage, ich auch nicht.

drehrumbum schrieb:Und diese gewaltige Industrie wird in Deutschland zu 60% von den steuerzahlenden Christen finanziert (neben anderen wirklichen „Interessenten“, z.B. möglicherweise die Rockefeller-Stiftung; Soros finanziert schließlich ja auch „Femen“).

Abgesehen davon dass ich das auch nicht glaube zeigt das, dass du wirklich keine Ahnung hast; Femen ist eine zutiefst eurozentrische Bewegung, von denen sich so ziemlich alle Koryphäen der Genderstudies distanzieren (würden). Das sind weiße, akademische Frauen, die auf ignorante Weise übergriffig Identitäten kritisieren und durch ihre Methoden vor den Kopf stoßen. Respektlos und fast postkolonialistisch.

Die würden aus jeder Veranstaltung hochkant raus fliegen. Femen ist das Gegenteil, ja ein Feindbild für die Gender Studies.

Bone02943 schrieb:Nicht selten kommen Außenstehende und Interessenvertreter wie die Polizei, Behinderte oder auch ehemalige KZ-Häftlinge in die Schulklassen um über gewisse Themen und Erfahrungen zu reden. Wird das ganze genau so abgelehnt oder ist das nur beim Thema Homosexualität/Gender so ?

Natürlich. Zu uns kamen auch Leute aus der Synagoge oder von der Aids Hilfe und haben Workshops gemacht. Das ist seit Jahrzehnten üblich.

Bone02943 schrieb:Nicht selten kommen Außenstehende und Interessenvertreter wie die Polizei, Behinderte oder auch ehemalige KZ-Häftlinge in die Schulklassen um über gewisse Themen und Erfahrungen zu reden. Wird das ganze genau so abgelehnt oder ist das nur beim Thema Homosexualität/Gender so ?

Wir hatten oft Besuche von z.b. einen jungen Mann der mit 13/14 Drogen genommen hat, wir hatten zu dem Zeitpunkt gerade das Thema " Drogen und deren Auswirkungen " dann hatten wir mal das Thema Preusen, dort war dann einer der das damals alles miterlebt hat.

Ich verstehe nicht das Prinzip warum ein Homosexueller Mensch von seinen Leben erzählen soll? Er geht arbeiten, wie jeder anderer auch ( oder eben Studium, Schule etc ) er hat Hobbies, er hat Freunde etc. das einzigste wo er von erzählen kann ist sein Comming out oder wie es wirklich ist im gesellschaftlichen Leben.

@Dini1909

Er/Sie kann aber vielleicht auch über Erfahrungen reden. Welche Probleme andere Mitmenschen einem so bereiten, wie man damit umgeht und zeigen das Homosexuelle ganz normale Menschen sind wie andere eben auch.
Sicherlich können Leute von LGBT-Organisationen etwas mehr erzählen als ein Lehrer, der Homosexuelle vielleicht nur aus dem TV oder aus büchern kennt. Und wenn sowas einmal in der Schulzeit vorkommt, dann sollte das doch von jedem auszuhalten sein.

Damals als wir Sexualkundeunterricht hatten, kam auch ein Schwuler und klärte uns über Aids auf.

Man die 90er waren schon politisch unkorrekt.

insideman schrieb:Damals als wir Sexualkundeunterricht hatten, kam auch ein Schwuler und klärte uns über Aids auf.

Damit sollte niemand irgendwelche Probleme haben.

Ansonsten:
Bei der Urmutter des Genderismus, Judith Butler, kann man lesen:
"Die Zwangsheterosexualität setzt sich selbst als das Original, das Wahre, das Authentische (...) Mit anderen Worten: obligatorische heterosexuelle Identitäten, jene ontologisch gefestigten Phantasmen "Mann" und "Frau", sind theatralisch produzierte Effekte, die als Grundlagen, als Originale, als normatives Maß des Realen posieren (...) Obwohl die Zwangsheterosexualität oft suggeriert, es gebe zunächst ein Geschlecht, das sich in einer Geschlechtsidentität und dann in einer Sexualität ausdrückt, kann es sein, daß wir diesen Denkvorgang an diesem Punkt vollständig umkehren und modifizieren müssen." (Quelle: Judith Butler aus dem Jahre 1999 (EMMA 6/1999)
Man braucht keine besonderen logischen Fähigkeiten, um zu erkennen, was sich allein aus dem Wort Zwangshetorosexualität ergibt. Natürlich erhofft man sich höhere Prozentzahlen von Homosexualität, will Heterosexualität „heilen“. Und damit soll mittels Indoktrination (also gegen den Willen der Eltern) so früh wie möglich begonnen werden. Die Auswirkungen auf die kindliche Seele, ja körperliche Befindlichkeiten im „Unterricht“ selbst, ist den Genderasten dabei bekanntlich völlig egal. Deshalb sollten Personen, von denen bekannt ist, daß sie die Genderideologie verinnerlicht haben, sogar generell von Kindern ferngehalten werden, soweit dies möglich ist.

Ansonsten gibt es bei homosexuellen Lehrkräften also überhaupt nichts einzuwenden.

drehrumbum schrieb:Damit sollte niemand irgendwelche Probleme haben.

Das nicht. Aber die Assoziation Schwul/Aids wäre doch heute sicher etwas kritisch betrachtet worden. Also wäre es klar, dass nun ein Schwuler kommt und über Aids aufklärt.

Aber wie gesagt, das waren die späten 90er.

insideman schrieb:Das nicht. Aber die Assoziation Schwul/Aids wäre doch heute sicher etwas kritisch betrachtet worden. Also wäre es klar, dass nun ein Schwuler kommt und über Aids aufklärt.

Das war schon mal hier Thema. Tatsächlich kommt immer noch jede zweite Neuinfektion in Deutschland bei einem männlichen Homosexuellen vor. Ich würde es also sogar begrüßen, wenn die AIDS-Aufklärung durch einen Homosexuellen erfolgt. Aber in dieser Frage würde ich sogar den entsprechenden Verbänden völlige Handlungsfreiheit geben.
Berücksichtigt werden müßte natürlich Alter der Kinder oder auch die Frage, inwieweit mit bildlichen Darstellungen der Krankheit AIDS (vergleichsweise bekannt aus den Medien bei der Drogenproblematik) gearbeitet werden sollte.