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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

3.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Gesellschaft, Sexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 13:47
Zitat von exulexul schrieb:Bei Kindern, die ich Regenbogen-Familien aufwachsen, denke ich mir, ob das wirklich hätte sein müssen. Und komme jedes Mal zum selben Ergebnis: es hätte nicht sein müssen.
jedes Kind hat ein Recht zu leben. Wenn sich ein schwules Pärchen bereit erklärt ein Baby zu adoptieren , wird es das Kind besser haben als im Heim. Schon mal daran gedacht? Adoptierte Kinder sind für alle " Familien " glücklich wo sie hinkommen, hauptsache raus aus dem Kinderheim.

Bei Kindern die vorher in normalen Familien aufgewachsen sind und z.b. mit 10 Jahren erfahren das Mama und Papa sich trennen, weil Mama mit einer Frau jetzt zusammen ist, ist eine ganz andere Geschichte.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 13:50
@Bone02943
Da muss man differenzieren: in heterosexuellen Beziehungen, die kinderlos sind, sind selten beide Partner steril.

Auch kommt es vor, dass der männliche Partner zwar zeugungsfähige Spermien hat, allerdings der Befruchtung etwas (medizinisches) im Wege steht. In so einem Fall spricht mMn nichts dagegen, der Partnerin die Spermien auf künstlichem Wege zu zu führen.

Allerdings fände ich bei sterilen Ehepaaren die Adoption immer besser. Wie ich oben schon schrieb, ist das allerdings auch nicht so einfach. Sehr lange Wartezeiten etc.

Künstliche Befruchtung halte ich allerdings nicht in jedem Fall für schlecht. Aber in vielen.

Was mich an Regenbogenfamilien darüber hinaus stört ist, dass es ein künstlicher Eingriff ist und das Kind sozusagen anorganisch in die Familie transplantiert ist.

Homosexuelle zeichnen sich nämlich in der Regel dadurch aus, dass ihre Beziehungen steril bleiben. Aus dem einfachen Grund, dass zwei Männer zusammen und zwei Frauen zusammen keine Kinder zeugen/austragen können. Diese natürliche Ordnung sollte man nicht zugunsten einer diffusen Gleichberechtigung aufgeben.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 13:54
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:jedes Kind hat ein Recht zu leben. Wenn sich ein schwules Pärchen bereit erklärt ein Baby zu adoptieren , wird es das Kind besser haben als im Heim. Schon mal daran gedacht? Adoptierte Kinder sind für alle " Familien " glücklich wo sie hinkommen, hauptsache raus aus dem Kinderheim.
Und auch darin sehe ich keinen Sinn. Aber ich wiederhole mich gerne: die Adoptionsstellen sind bereits jetzt überlaufen. Auf ein Kind kommen etliche Paare, die es aufnehmen wollen. Normale Paare.

Wann und warum sollten das Homosexuelle zum Zuge kommen? Soll man jetzt auch bei Adoptionen eine "Homo-Quote" einführen? Kinder sind am besten bei Vater und Mütter (leiblich) aufgehoben. Ist das nicht möglich, ist die zweitbeste Variante die Inobhutnahme durch Adoptivvater und Adoptivmutter.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 13:57
@exul

Wenn die welt doch so einfach wäre :)


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 13:59
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Wenn die welt doch so einfach wäre :)
Ist sie. Wenn man sie nicht unnötig verkompliziert.

Was ist denn so grundlegend falsch an dem, was ich im letzten Post geschrieben habe?


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:00
@exul
Zitat von exulexul schrieb:Wann und warum sollten das Homosexuelle zum Zuge kommen? Soll man jetzt auch bei Adoptionen eine "Homo-Quote" einführen?
Weil Schwule und Lesben ein Teil der Gesellschaft sind. Eine Quote braucht es nicht, aber gleiches Recht für alle. Das wäre meiner Meinung nach ein wünschenswerter Schritt.

Es gibt keinen Grund anzunehmen das 2 Gleichgeschlechtliche Partner ein Kind weniger gut aufziehen und erziehen können.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:01
Zitat von exulexul schrieb:Was ist denn so grundlegend falsch an dem, was ich im letzten Post geschrieben habe?
Das Mann+Frau nicht automatisch besser sind als Mann+Mann oder Frau+Frau.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:03
@Bone02943
@Snowman_one


So sehe ich das, wir sind alle Menschen, gehen Arbeiten, haben Freunde, sind in Vereine etc...warum sollten wir also dann auch keine Kinder haben dürfen??

@exul
Dein Denken ist sehr konservativ und ist von alter Schule. Aber egal solche Menschen gibt es, solche Menschen sind unbelehrbar und ich werde sie dennoch akzeptieren.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:07
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das Mann+Frau nicht automatisch besser sind als Mann+Mann oder Frau+Frau.
Es ist aber Realität. Nahezu jeder Mensch, den ich kenne, wuchs bei Vater und Mutter auf. Es ist der Normalzustand. Dass es überall Menschen gibt, die ihren Erziehungsaufträgen nicht nachkommen, stelle ich nicht in Abrede.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Weil Schwule und Lesben ein Teil der Gesellschaft sind. Eine Quote braucht es nicht, aber gleiches Recht für alle. Das wäre meiner Meinung nach ein wünschenswerter Schritt.
Dann lass es mich drastischer ausdrücken: niemand braucht adoptionswillige Homosexuelle. Bereits heute gehen viele Eheleute "leer aus", weil es in Relation zu den (glücklicherweise) wenigen elternlosen Kindern einen Überschuss an Adoptionswilligen gibt. Ein schwules Paar dürfte daher erst zum Zuge kommen, wenn sich alle (im Schnitt) vier bis fünf normalen Paare als ungeeignet herausstellen. Das kommt allerdings in der Praxis nicht vor.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Dein Denken ist sehr konservativ und ist von alter Schule
Das ist für mich das höchste, denkbare Kompliment.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:14
Zitat von exulexul schrieb:Es ist aber Realität. Nahezu jeder Mensch, den ich kenne, wuchs bei Vater und Mutter auf. Es ist der Normalzustand. Dass es überall Menschen gibt, die ihren Erziehungsaufträgen nicht nachkommen, stelle ich nicht in Abrede.
Und dennoch sind Mutter+Vater nicht automatisch besser. Außerdem braucht es gar keine Homo-Quote für Adoption. Man muss die Sexualität einfach nur nicht berücksichtigen. Wichtig sollte das Umfeld sein in dem die Kinder aufwachsen sollen. Und bei größeren Kindern kann man ja auch fragen ob sie es akzeptabel finden, dass das auserwählte Paar welches in Frage kommt Homosexuell ist.
Da muss nichts verkompliziert werden, nichts muss verboten oder gar anders geregelt werden.
Zitat von exulexul schrieb:Dann lass es mich drastischer ausdrücken: niemand braucht adoptionswillige Homosexuelle. Bereits heute gehen viele Eheleute "leer aus", weil es in Relation zu den (glücklicherweise) wenigen elternlosen Kindern einen Überschuss an Adoptionswilligen gibt. Ein schwules Paar dürfte daher erst zum Zuge kommen, wenn sich alle (im Schnitt) vier bis fünf normalen Paare als ungeeignet herausstellen. Das kommt allerdings in der Praxis nicht vor.
Und genau das ist Diskriminierend. Es könnte auch einfach egal sein. Niemand sollte wegen seiner Sexualität bevorzugt oder benachteiligt werden. Und da du ja auch künstliche Befruchtungen für Homosexuelle "verbieten" willst, nimmst du ihnen das Recht heraus ein Kind zu zeugen/bekommen um eine Familie zu gründen.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:15
@exul
Zitat von exulexul schrieb:Ein schwules Paar dürfte daher erst zum Zuge kommen, wenn sich alle (im Schnitt) vier bis fünf normalen Paare als ungeeignet herausstellen.
Ja und ich bin der Meinung das sexuelle Präferenz bei der Auswahl für eine Adoption gar keine Rolle spielen sollten.

Wichtig ist ob die neuen Eltern in der Lage sind für das Kind zu Sorgen und ihm Liebe und Geborgenheit zu geben.
Das hat halt leider nichts damit zu tun ob man Schwul oder Heterosexuell ist.

Ich verstehe deinen Einwand also nicht wirklich. :ask:


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06.09.2014 um 14:18
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:verbieten
Verbieten wollte ich noch irgendjemandem irgendetwas. Das liegt weder in meiner Kompetenz, noch ist es mein Ziel. Ich bewerte nur Zustände und Entwicklungen. Aber einschreiten kann und will ich sicher nicht.

Zu dem anderen Punkt: Mann und Frau können - wenn nicht medizinische Indikationen dagegen stehen - ohne Probleme Kinder zeugen. Mann und Mann oder Frau und Frau können das nicht miteinander. Konnten es nie und werden es - aller Voraussicht nach - auch niemals können.

Es ist der "Makel" der Sterilität, der Homosexuellen seit jeher anhaftet. Nur um diesen Makel aufzuwerten, damit Homosexuelle "sich als gleichwertiger Teil der Gesellschaft" fühlen, sind mir unsere Kinder weiß Gott zu schade.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:21
@exul
Zitat von exulexul schrieb:Mann und Mann oder Frau und Frau können das nicht miteinander. Konnten es nie und werden es - aller Voraussicht nach - auch niemals können.
Ja also weit habe ich das mit den Bienen und Blumen schon verstanden. :D

Was hat das denn nun mit Adoption von Kindern zu tun?
Inwiefern könnte das als Argument gelten um sich dagegen auszusprechen?


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:21
Edit: ergänze Nie im ersten Satz.

@Snowman_one
Nun, es ist ja offensichtlich ein Kriterium. Und das finde ich berechtigt. Wenn das alles keine Rolle spielen würde, könnte Mann auch Adoptionen durch Einzelpersonen durchführen lassen, was aber auch äußerst selten geschieht. Und warum? Weil man davon ausgeht, dem Kind fehle dadurch etwas entwicklungsrelevantes.


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06.09.2014 um 14:23
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Was hat das denn nun mit Adoption von Kindern zu tun?
Inwiefern könnte das als Argument gelten um sich dagegen auszusprechen?
Warum sollte man durch das Institut der Adoption einen künstlichen Zustand herstellten, der durch die natürlichen Begebenheit bereits definitiv ausgeschlossen ist und (im Gegensatz zu durch Krankheit etc. unfruchtbar gewordenen Heterosexuellen) und immer schon ausgeschlossen war?


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:26
@exul

Warum sollte man nicht?

Man kann das doch nur damit begründen, dass es Kindern in gleichgeschlechtlichen Beziehungen schlechter gehen würde als in Familien mit Mann&Frau. Dem ist aber pauschal nicht so.

Denn auch durch Krankheit oder ähnliches ist es bestimmten Menschen/Paaren eben nicht auf natürlichem Wege möglich Kinder zu bekommen.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:28
@exul

Außerdem wären es Wunschkinder und keine durch verschlampte Verhütung enstandene und nicht eingeplante "Unfälle".


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06.09.2014 um 14:29
@exul
Zitat von exulexul schrieb:Warum sollte man durch das Institut der Adoption einen künstlichen Zustand herstellten, der durch die natürlichen Begebenheit bereits definitiv ausgeschlossen ist und (im Gegensatz zu durch Krankheit etc. unfruchtbar gewordenen Heterosexuellen) und immer schon ausgeschlossen war?
Also eigentlich sollten auch Paare die keine Kinder bekommen können in dieses Kriterium mit einbezogen werden.

Nur weil sie Mann und Frau sind heisst das ja nicht das sie besser geeignet sind.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:30
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Denn auch durch Krankheit oder ähnliches ist es bestimmten Menschen/Paaren eben nicht auf natürlichem Wege möglich Kinder zu bekommen.
Wie gesagt. Ich bin dagegen, die Natur zu vergewaltigen, um dem Menschen das Leben schöner zu gestalten. Man sollte sich mit diesen Begebenheiten arrangieren.

Ein Blick ins Kirchenrecht (welches zu großen Teilen das Naturrecht aufnimmt) wird Unfruchtbarkeit unter den Ehehinderungsgründen geführt. Eine kluge Entscheidung, wie ich finde.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

06.09.2014 um 14:33
@exul
Zitat von exulexul schrieb:Wie gesagt. Ich bin dagegen, die Natur zu vergewaltigen, um dem Menschen das Leben schöner zu gestalten. Man sollte sich mit diesen Begebenheiten arrangieren.
Nach dieser Logik würde eben auch ein Paar das Unfruchtbar ist wider der Natur handeln.
Auch sie sollten sich halt mit den Begebenheiten arrangieren.


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