Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
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Emanzipation, Linguistik, Berufsbezeichnungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 14:39Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:03@Yotokonyx
müsste es
"Staubsaugervertrenden"
heißen....
Yotokonyx schrieb:Wenn man Geschlechtsneutral seinen will, dann heißt es der Staubsaugavatretx.Nein, wenn man sich z.B. an Studentenwerk/Studierendenwerk orientiert,
müsste es
"Staubsaugervertrenden"
heißen....
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:08@Groucho
Wo genau ist nun aber das Problem? WER sagt, es sei nicht erlaubt, "Liebe Kollegen und Kolleginnen" zu schreiben?
WER setzt sich für ein Verbot dessen ein?
Groucho schrieb:Und natürlich ist es ein erheblicher Unterschied, ob jemand sagt "Liebe Kollegen" (gM Frauen dürfen sich mit gemeint fühlen)Das ist vollkommen richtig!
oder Liebe "Kollegen und Kolleginnen" hier müssen Frauen sich nicht mitgedacht fühlen, hier werden sie erwähnt.
Wo genau ist nun aber das Problem? WER sagt, es sei nicht erlaubt, "Liebe Kollegen und Kolleginnen" zu schreiben?
WER setzt sich für ein Verbot dessen ein?
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:08@inci2
Es gibt aber auch den Vorschlag alles männlich klingende durch a zu ersetzten, oder generell aus einem er ein x zu machen. Dann ist man nicht mehr Fahrer, sondern Fahrx oder so.
Es gibt aber auch den Vorschlag alles männlich klingende durch a zu ersetzten, oder generell aus einem er ein x zu machen. Dann ist man nicht mehr Fahrer, sondern Fahrx oder so.
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:09@nananaBatman
Danke, dass Du den anderen Pseudo-Wissenschaftsquark heute Morgen schnell widerlegt hast, das spart uns viel Zeit! :Y:
Danke, dass Du den anderen Pseudo-Wissenschaftsquark heute Morgen schnell widerlegt hast, das spart uns viel Zeit! :Y:
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:16Groucho schrieb:
und natürlich ist es ein erheblicher Unterschied, ob jemand sagt "Liebe Kollegen" (gM Frauen dürfen sich mit gemeint fühlen)
oder Liebe "Kollegen und Kolleginnen" hier müssen Frauen sich nicht mitgedacht fühlen, hier werden sie erwähnt.
Im Eingangspost klingst du noch diametral
Ich glaub, dass is so ein Typ namens fumo, oder so, der spricht zwar nicht von Verbot, hält aber weibliche Endungen an Berufsbezeichnungen für Schwachsinn.
Was genau für ein Problem der damit hat, musst du ihn selbst mal fragen
und natürlich ist es ein erheblicher Unterschied, ob jemand sagt "Liebe Kollegen" (gM Frauen dürfen sich mit gemeint fühlen)
oder Liebe "Kollegen und Kolleginnen" hier müssen Frauen sich nicht mitgedacht fühlen, hier werden sie erwähnt.
fumo schrieb:Das ist vollkommen richtig!Ich bin gleichermaßen erstaunt, wie auch irritiert, dass du mir hier zustimmst.
Im Eingangspost klingst du noch diametral
Mich kotzt es dermaßen an, wenn ich an jeder Ecke lesen muss, dass zwanghaft eine weibliche Endung an Berufsbezeichnungen angehängt wird, weil man damit glaubt, es sei ein Zeichen der Emanzipation und verkörpere das Aufbegehren der unterdrückten Frau gegen das dumme Penisschwein, das alle Frauen mit einem Rohrstock züchtigen, unterdrücken und ins Schlafzimmer zur Triebbefriedigung einsperren will.Äh, ja......
Warum ist das Anhängen weiblicher Endungen Schwachsinn?
Die deutsche Sprache hat bereits vor langer Zeit eine hervorragende semantische Lösung für die Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein in Bezug auf Berufsgruppen gefunden; nämlich das:
Generische Masculinum. *Trommelwirbel*
fumo schrieb:Wo genau ist nun aber das Problem? WER sagt, es sei nicht erlaubt, "Liebe Kollegen und Kolleginnen" zu schreiben?Gute Fragen, um nicht zu sagen, sehr gute Fragen.
WER setzt sich für ein Verbot dessen ein?
Ich glaub, dass is so ein Typ namens fumo, oder so, der spricht zwar nicht von Verbot, hält aber weibliche Endungen an Berufsbezeichnungen für Schwachsinn.
Was genau für ein Problem der damit hat, musst du ihn selbst mal fragen
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:17@Groucho
@shiorono
Ihr habt natürlich Recht, wenn Ihr sagt, dass das was wir unter dem Begriff "Geschlecht" verstehen, reine Definitionssache ist.
Wenn Ihr jetzt aber eine Merkmalssemantik für Geschlecht nach den bisherigen Vorstellungen erstellt, dann mögen alle Punkte für die Geschlechter Mann, Frau und C übereinstimmen; BIS auf EINEN.
Geschlecht-C, als eigenständiges Geschlecht, wird NICHT zur Fortpflanzung benötigt, wohingegen die Geschlechter Mann und Frau bei Sapiens dazu benötigt werden.
Wenn C jedoch nicht alle Merkmale erfüllt, die A und B erfüllen, dann ist es einfach unlogisch, zu behaupten, A, B und C seien das Gleiche und könnten unter der Kategorie Geschlecht subsummiert werden.
Es bleiben nun 2 Möglichkeiten
- Man definiert eine neue Begrifflichkeit für C, die ungleich Geschlecht ist (Bsp. Sub-Geschlecht)
- Man dekonstruiert den Begriff Geschlecht und konstruiert ein völlig neues Einteilungsschema.
@shiorono
Ihr habt natürlich Recht, wenn Ihr sagt, dass das was wir unter dem Begriff "Geschlecht" verstehen, reine Definitionssache ist.
Wenn Ihr jetzt aber eine Merkmalssemantik für Geschlecht nach den bisherigen Vorstellungen erstellt, dann mögen alle Punkte für die Geschlechter Mann, Frau und C übereinstimmen; BIS auf EINEN.
Geschlecht-C, als eigenständiges Geschlecht, wird NICHT zur Fortpflanzung benötigt, wohingegen die Geschlechter Mann und Frau bei Sapiens dazu benötigt werden.
Wenn C jedoch nicht alle Merkmale erfüllt, die A und B erfüllen, dann ist es einfach unlogisch, zu behaupten, A, B und C seien das Gleiche und könnten unter der Kategorie Geschlecht subsummiert werden.
Es bleiben nun 2 Möglichkeiten
- Man definiert eine neue Begrifflichkeit für C, die ungleich Geschlecht ist (Bsp. Sub-Geschlecht)
- Man dekonstruiert den Begriff Geschlecht und konstruiert ein völlig neues Einteilungsschema.
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:25fumo schrieb:Ihr habt natürlich Recht, wenn Ihr sagt, dass das was wir unter dem Begriff "Geschlecht" verstehen, reine Definitionssache ist.Soweit ich mich erinnere, habe ich dazu gar nichts gesagt.
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:25@Groucho
ICH habe kein Problem damit, "Liebe Kollegen und Kolleginnen" zu schreiben, ich habe auch kein Problem damit, dass andere Menschen so schreiben.
ICH möchte die Geschlechtstrennung beim Schreiben nicht verbieten oder ächten, jeder sollte so schreiben, wie er es für richtig hält.
MEIN Problem beginnt an dem Punkt, wo das gM und die Geschlechtstrennung NICHT in Frieden nebeneinander existieren dürfen, sondern ich mich - wie schon die ganze Zeit - rechtfertigen muss, wenn ich auch weiterhin das gM benutzen möchte, weil ich es mein ganzes Leben lang wertungsfrei benutzt habe.
Oder glaubst Du, ich habe es seit der Grundschule dazu benutzt, um Frauen zu diskriminieren?
An dem Punkt, wo ich mir selbst über die Wertfreiheit des gMs im Klaren bin, fange ich an, zu überprüfen, welche Vor- und Nachteile die Geschlechtstrennung mit sich bringt; dabei fällt auf, dass es ulkige und holprige Konstruktionen geben kann.
Und an dem Punkt, wo mir jemand einreden möchte, dass die Schreibweise, die ALLE Deutschen kritiklos ihr Leben lang benutzt haben, nämlich das gM, von Montag auf Dienstag diskriminierend sein soll, frage ich mich natürlich, welche politischen Interessen dahinterstecken können.
Und an dem Punkt, wo ich dann über die Schwesternschaft und ihre Anliegen im Bereich Sprache stolpere, platzen mir die Eier!
Groucho schrieb:Gute Fragen, um nicht zu sagen, sehr gute Fragen.Du verstehst mich nicht!
Ich glaub, dass is so ein Typ namens fumo, oder so, der spricht zwar nicht von Verbot, hält aber weibliche Endungen an Berufsbezeichnungen für Schwachsinn.
Was genau für ein Problem der damit hat, musst du ihn selbst mal fragen
ICH habe kein Problem damit, "Liebe Kollegen und Kolleginnen" zu schreiben, ich habe auch kein Problem damit, dass andere Menschen so schreiben.
ICH möchte die Geschlechtstrennung beim Schreiben nicht verbieten oder ächten, jeder sollte so schreiben, wie er es für richtig hält.
MEIN Problem beginnt an dem Punkt, wo das gM und die Geschlechtstrennung NICHT in Frieden nebeneinander existieren dürfen, sondern ich mich - wie schon die ganze Zeit - rechtfertigen muss, wenn ich auch weiterhin das gM benutzen möchte, weil ich es mein ganzes Leben lang wertungsfrei benutzt habe.
Oder glaubst Du, ich habe es seit der Grundschule dazu benutzt, um Frauen zu diskriminieren?
An dem Punkt, wo ich mir selbst über die Wertfreiheit des gMs im Klaren bin, fange ich an, zu überprüfen, welche Vor- und Nachteile die Geschlechtstrennung mit sich bringt; dabei fällt auf, dass es ulkige und holprige Konstruktionen geben kann.
Und an dem Punkt, wo mir jemand einreden möchte, dass die Schreibweise, die ALLE Deutschen kritiklos ihr Leben lang benutzt haben, nämlich das gM, von Montag auf Dienstag diskriminierend sein soll, frage ich mich natürlich, welche politischen Interessen dahinterstecken können.
Und an dem Punkt, wo ich dann über die Schwesternschaft und ihre Anliegen im Bereich Sprache stolpere, platzen mir die Eier!
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:26@Groucho
Groucho schrieb:Soweit ich mich erinnere, habe ich dazu gar nichts gesagt.Du hast Dich doch Shiros Ausführungen angeschlossen!
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:43@Yotokonyx
Ich kenne keinen Intersexuellen-Verband, der je darum gebeten hätte.
Und sie wären die einzigen, die überhaupt ein Recht dazu hätten, so
eine Diskussion anzustoßen.
Nicht aber einige sehr abgehobene Damen (und Herren), die jeden Tag
neu entscheiden wollen, ob sie heute nun Männlein oder Weiblein sein
wollen.
Das ist deren eigene private Entscheidung, und es ist maßlos, die
gesamte Bevölkerung dahingehend zu gängeln, und bei Nichtbeachtung
gar in irgendwelche "phoben" oder gar braunen Ecken zu stellen.
Noch maßloser ist es, von der Politik dahingehend entsprechende
Regulierungen oder Gesetze zu fordern, daß ihren individuellen Wünschen
Rechnung getragen wird.
Ich verlange ja auch nicht per Gesetz, immer und überall alle Schuhmodelle auch
in Größe 36 im Laden vorfinden zu wollen, weil das Nichtvorhandensein aller
Schuhmodelle in Größe 36 Diskriminierung sei.
Yotokonyx schrieb:Es gibt aber auch den Vorschlag alles männlich klingende durch a zu ersetzten, oder generell aus einem er ein x zu machen. Dann ist man nicht mehr Fahrer, sondern Fahrx oder so.Warum?
Ich kenne keinen Intersexuellen-Verband, der je darum gebeten hätte.
Und sie wären die einzigen, die überhaupt ein Recht dazu hätten, so
eine Diskussion anzustoßen.
Nicht aber einige sehr abgehobene Damen (und Herren), die jeden Tag
neu entscheiden wollen, ob sie heute nun Männlein oder Weiblein sein
wollen.
Das ist deren eigene private Entscheidung, und es ist maßlos, die
gesamte Bevölkerung dahingehend zu gängeln, und bei Nichtbeachtung
gar in irgendwelche "phoben" oder gar braunen Ecken zu stellen.
Noch maßloser ist es, von der Politik dahingehend entsprechende
Regulierungen oder Gesetze zu fordern, daß ihren individuellen Wünschen
Rechnung getragen wird.
Ich verlange ja auch nicht per Gesetz, immer und überall alle Schuhmodelle auch
in Größe 36 im Laden vorfinden zu wollen, weil das Nichtvorhandensein aller
Schuhmodelle in Größe 36 Diskriminierung sei.
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:48@Yotokonyx
http://www.lannhornscheidt.com/professorx/
Es VERLANGT und FORDERT für sich folgende Ansprache in Schreiben.
Denn ansonsten fliegt Dir die ganze Sprache um die Ohren, denn Du müsstest auch Artikel wie "die" oder "der" ersetzen.
Yotokonyx schrieb:Es gibt aber auch den Vorschlag alles männlich klingende durch a zu ersetzten, oder generell aus einem er ein x zu machen. Dann ist man nicht mehr Fahrer, sondern Fahrx oder so.Das ist die Forderung nach Geschlechtsneutralität, welche auch dieses Wesen vertritt.
Es VERLANGT und FORDERT für sich folgende Ansprache in Schreiben.
Wollen Sie mit Profx. Lann Hornscheidt Kontakt aufnehmen? Achten Sie bitte darauf, Anreden wieDarauf einzugehen, würde bedeuten, ein C-Geschlecht anzuerkennen, was vermieden werden muss.
“Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt” zu verwenden.
Bitte vermeiden Sie alle zweigendernden Ansprachen wie “Herr ___”, “Frau ___”, “Lieber ___”, oder “Liebe ___”.
Denn ansonsten fliegt Dir die ganze Sprache um die Ohren, denn Du müsstest auch Artikel wie "die" oder "der" ersetzen.
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08.03.2015 um 15:50@fumo
Dass du dich diesbezüglich gerne um eine inhaltliche Antwort auf meine Beiträge drücken möchtest, hatte ich allerdings irgendwie schon befürchtet. ;)
Zwangsläufig – da sie wie fast alle Phasmiden zur Parthenogenese fähig sind und es nichts nutzt, die männlichen Tiere zu separieren, obwohl diese zumindest bei der ersten Art auffallend geschlechtsdismorph sind.
Sie werden also eindeutig nicht zur Fortpflanzung benötigt. Besitzen sie dann nach deiner Definition überhaupt noch ein eigenes Geschlecht oder denkst du, die Insektenforschung sollte sich zukünftig mehr auf Identitätsstörungen bei Gespenstschrecken konzentrieren? :D
fumo schrieb:Danke, dass Du den anderen Pseudo-Wissenschaftsquark heute Morgen schnell widerlegt hast, das spart uns viel Zeit! :Y:Er hat bisher leider überhaupt nichts widerlegt, lediglich verzweifelt versucht, die Quelle zu diskreditieren. Dazu komme ich später nochmal; gerade fehlt mir leider die Zeit dafür.
Dass du dich diesbezüglich gerne um eine inhaltliche Antwort auf meine Beiträge drücken möchtest, hatte ich allerdings irgendwie schon befürchtet. ;)
fumo schrieb:Geschlecht-C, als eigenständiges Geschlecht, wird NICHT zur Fortpflanzung benötigt, wohingegen die Geschlechter Mann und Frau bei Sapiens dazu benötigt werden.Ich hab mal eine Weile Extatosoma tiaratum und Medauroidea extradentata gezüchtet.
Wenn C jedoch nicht alle Merkmale erfüllt, die A und B erfüllen, dann ist es einfach unlogisch, zu behaupten, A, B und C seien das Gleiche und könnten unter der Kategorie Geschlecht subsummiert werden.
Zwangsläufig – da sie wie fast alle Phasmiden zur Parthenogenese fähig sind und es nichts nutzt, die männlichen Tiere zu separieren, obwohl diese zumindest bei der ersten Art auffallend geschlechtsdismorph sind.
Sie werden also eindeutig nicht zur Fortpflanzung benötigt. Besitzen sie dann nach deiner Definition überhaupt noch ein eigenes Geschlecht oder denkst du, die Insektenforschung sollte sich zukünftig mehr auf Identitätsstörungen bei Gespenstschrecken konzentrieren? :D
fumo schrieb:Man dekonstruiert den Begriff Geschlecht und konstruiert ein völlig neues Einteilungsschema.Auf welches biologische Einteilungsschema beziehst du dich denn eigentlich ständig? Notwendig für die Fortpflanzung? Siehe oben...
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:50@inci2
Wenn es aber als allgemeingültig erklärt wird, dann muss ich mich entschieden dagegen wehren.
inci2 schrieb:Das ist deren eigene private Entscheidung, und es ist maßlos, dieEin sehr wichtiger Punkt. Wenn ein Mann an mich herantreten würde, der mich persönlich darum bittet, in zukünftigen Schreiben geehrtx anstatt geehrter zu verwenden, da er sich nicht als Mann fühlt, dann würde ich es mir im individuellen Falle sogar noch überlegen, ob ich das respektiere.
gesamte Bevölkerung dahingehend zu gängeln, und bei Nichtbeachtung
gar in irgendwelche "phoben" oder gar braunen Ecken zu stellen.
Wenn es aber als allgemeingültig erklärt wird, dann muss ich mich entschieden dagegen wehren.
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08.03.2015 um 15:52@raitoningu
Meinst Du damit Jungfernzeugungen im Insektenbereich, wo unfruchtbare Arbeiterinnen hervorgebracht werden?
Meinst Du damit Jungfernzeugungen im Insektenbereich, wo unfruchtbare Arbeiterinnen hervorgebracht werden?
Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 15:54@fumo
solchen "Sprachinnovation" auch notwendig sein,
alle vorhanden Namen, die das Geschlecht erkennen
lassen, im Namen der Geschlechterneutralität zu verbieten.
Vermutlich ist Professx Hornscheidt gar nicht mehr
bekannt, daß es über lange Zeit üblich war, auch
Männernamen mit einem zweiten, weiblichen Vornamen
zu versehen. Z.B. Johann Maria, oder Robert Maria.
Das hat aber was mit Religion zu tun, und ist natürlich,
alleine schon deshalb abzulehnen. :)
fumo schrieb:Denn ansonsten fliegt Dir die ganze Sprache um die Ohren, denn Du müsstest auch Artikel wie "die" oder "der" ersetzen.Nicht nur das. Es würde im weiteren Verlauf einer
solchen "Sprachinnovation" auch notwendig sein,
alle vorhanden Namen, die das Geschlecht erkennen
lassen, im Namen der Geschlechterneutralität zu verbieten.
Vermutlich ist Professx Hornscheidt gar nicht mehr
bekannt, daß es über lange Zeit üblich war, auch
Männernamen mit einem zweiten, weiblichen Vornamen
zu versehen. Z.B. Johann Maria, oder Robert Maria.
Das hat aber was mit Religion zu tun, und ist natürlich,
alleine schon deshalb abzulehnen. :)
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08.03.2015 um 15:55@fumo
Jungfernzeugung, richtig.
Aber nix mit unfruchtbaren Arbeiterinnen sondern vollwertige, normalerweise genetisch weitgehend identische "Klone" der Mütter. Die waren ausgesprochen fruchtbar...
Jungfernzeugung, richtig.
Aber nix mit unfruchtbaren Arbeiterinnen sondern vollwertige, normalerweise genetisch weitgehend identische "Klone" der Mütter. Die waren ausgesprochen fruchtbar...
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08.03.2015 um 15:56@fumo
Wie oft bekomme ich Mails mit sehr geehrter Herr XYZ,
obwohl mein Vorname in der Mail steht.
Da schreibe ich dann bei der Antwort einfach nochmal
inci2 XYZ.
fumo schrieb:Ein sehr wichtiger Punkt. Wenn ein Mann an mich herantreten würde, der mich persönlich darum bittet, in zukünftigen Schreiben geehrtx anstatt geehrter zu verwenden, da er sich nicht als Mann fühlt, dann würde ich es mir im individuellen Falle sogar noch überlegen, ob ich das respektiere.Da bin ich ganz leidenschaftslos und würde es tun.
Wie oft bekomme ich Mails mit sehr geehrter Herr XYZ,
obwohl mein Vorname in der Mail steht.
Da schreibe ich dann bei der Antwort einfach nochmal
inci2 XYZ.
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08.03.2015 um 15:58@fumo
Ich meinte intersexualität.
ein fehler von mir nachts wenn ich müde bin, tausend von dir, also komm mir nicht so.
Fakt ist, intersexuelle Menschen gibt es, und über die haben wir geredet, und die haben nunmal weder weibliches noch männliches geschlecht.
Da kannst du dich drumherumwinden wie du willst
Ich meinte intersexualität.
ein fehler von mir nachts wenn ich müde bin, tausend von dir, also komm mir nicht so.
Fakt ist, intersexuelle Menschen gibt es, und über die haben wir geredet, und die haben nunmal weder weibliches noch männliches geschlecht.
Da kannst du dich drumherumwinden wie du willst