Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
08.03.2015 um 00:52@Yotokonyx
@inci2
@Ilvareth
@nodoc
@nananaBatman
@bettyK
@Heijopei
@shionoro
@cassiopeia88
Also, Ihr Lieben und Shiro, warum versucht uns Shiro die ganze Zeit zu erzählen, dass wir beispielsweise einen Zwitter oder Intersexuellen als eigenständiges BIOLOGISCHES Geschlecht auffassen sollten?
Ich verrate es Euch.
Damit steht und fällt seine gesamte Argumentation, denn er ist klug genug, um zu wissen, dass es biologisch gesehen nur Männer und Frauen gibt. Alles was darüber hinaus geht, sind körperliche oder seelische Identitätsstörungen, die man unter Krankheiten subsummieren kann.
Wenn es ein 3. biologisches Geschlecht geben würde, dann müsste es folgenden Punkt erfüllen:
Wenn es ein biologisches C-Geschlecht geben würde, dann würde dies zwingend zum Fortbestand der Art benötigt werden, egal in welchem Verhältnis es auftauchen würde.
Es könnte den theoretischen Fall geben, dass Geschlecht A und B zur Reproduktion zwingend das Geschlecht C benötigen würde, auch wenn dieses nur beispielsweise 5% der Population ausmachen würde.
DIES ist aber nicht der Fall. Es gibt kein biologisches C-Geschlecht, das zur Arterhaltung benötigt wird.
A kann sich jedoch nicht ohne B und B nicht ohne A reproduzieren. Doch A und B können sich ohne das fiktive Geschlecht C reproduzieren.
Es gibt KEINE Gattung auf unserem Planeten, die ein biologisches 3. Geschlecht hat (außer ein paar Einzellern und einige Pilzarten)
Man könnte ja jetzt sagen, man solle den Begriff des biologischen Geschlechts nicht so eng sehen, denn es tue ja niemandem weh, wenn es neben Männern und Frauen auch noch Zwitter, Intersexuelle und Transsexuelle als 3., 4. und 5. Geschlecht gebe.
Hier beginnt aber der Denkfehler. Wenn ich einem Zwitter offiziell zubillige, dass er das dritte biologische Geschlecht und kein Opfer eines Gendefekts sei, dann greift der Grundsatz der Gleichstellung und DANN fliegt uns die ganze Sprache um die Ohren.
Betrachten wir noch einmal dieses Wesen hier, dass sich selbst als drittes Geschlecht versteht und deswegen zwingend die Anrede Professox anstatt Professorin oder Professor für sich fordert.
https://www.gender.hu-berlin.de/zentrum/personen/ma/1682130/
Würde man nun jenseits von Männern und Frauen ein drittes Geschlecht in der Sprache anerkennen, würden die Vertreter dieses Geschlechts ZU RECHT behaupten, dass sie über die Sprache diskriminiert werden, da sie innerhalb der Sprache nicht repräsentiert werden...Wir haben Bäcker für Männer und Bäckerinnen für Frauen und was haben wir für das dritte Geschlecht? Nichts!
Die Vertreter des C-Geschlechts würden in der Folge ZU RECHT auf Gleichstellung pochen, was wiederum zur Folge hätte, dass die komplette Sprache geschlechtsneutral umgestaltet werden würde....
Dann gäbe es Professox, Bäckox usw., aber auch die Artikel "der" und "die" fliegen uns um die Ohren, da sie auch geschlechtsbezogen sind.
Kurz gesagt, in dem Moment, wo wir einen Zwitter leichtsinnig als drittes biologisches Geschlecht anerkennen, hat die Femen-Schwesternschaft (Kampfgruppe Sprache) gewonnen und wir müssten unsere gesamte Sprache umgestalten, um politisch korrekt zu sein.
Das darf niemals passieren!
@inci2
@Ilvareth
@nodoc
@nananaBatman
@bettyK
@Heijopei
@shionoro
@cassiopeia88
Also, Ihr Lieben und Shiro, warum versucht uns Shiro die ganze Zeit zu erzählen, dass wir beispielsweise einen Zwitter oder Intersexuellen als eigenständiges BIOLOGISCHES Geschlecht auffassen sollten?
Ich verrate es Euch.
Damit steht und fällt seine gesamte Argumentation, denn er ist klug genug, um zu wissen, dass es biologisch gesehen nur Männer und Frauen gibt. Alles was darüber hinaus geht, sind körperliche oder seelische Identitätsstörungen, die man unter Krankheiten subsummieren kann.
Wenn es ein 3. biologisches Geschlecht geben würde, dann müsste es folgenden Punkt erfüllen:
Wenn es ein biologisches C-Geschlecht geben würde, dann würde dies zwingend zum Fortbestand der Art benötigt werden, egal in welchem Verhältnis es auftauchen würde.
Es könnte den theoretischen Fall geben, dass Geschlecht A und B zur Reproduktion zwingend das Geschlecht C benötigen würde, auch wenn dieses nur beispielsweise 5% der Population ausmachen würde.
DIES ist aber nicht der Fall. Es gibt kein biologisches C-Geschlecht, das zur Arterhaltung benötigt wird.
A kann sich jedoch nicht ohne B und B nicht ohne A reproduzieren. Doch A und B können sich ohne das fiktive Geschlecht C reproduzieren.
Es gibt KEINE Gattung auf unserem Planeten, die ein biologisches 3. Geschlecht hat (außer ein paar Einzellern und einige Pilzarten)
Man könnte ja jetzt sagen, man solle den Begriff des biologischen Geschlechts nicht so eng sehen, denn es tue ja niemandem weh, wenn es neben Männern und Frauen auch noch Zwitter, Intersexuelle und Transsexuelle als 3., 4. und 5. Geschlecht gebe.
Hier beginnt aber der Denkfehler. Wenn ich einem Zwitter offiziell zubillige, dass er das dritte biologische Geschlecht und kein Opfer eines Gendefekts sei, dann greift der Grundsatz der Gleichstellung und DANN fliegt uns die ganze Sprache um die Ohren.
Betrachten wir noch einmal dieses Wesen hier, dass sich selbst als drittes Geschlecht versteht und deswegen zwingend die Anrede Professox anstatt Professorin oder Professor für sich fordert.
Würde man nun jenseits von Männern und Frauen ein drittes Geschlecht in der Sprache anerkennen, würden die Vertreter dieses Geschlechts ZU RECHT behaupten, dass sie über die Sprache diskriminiert werden, da sie innerhalb der Sprache nicht repräsentiert werden...Wir haben Bäcker für Männer und Bäckerinnen für Frauen und was haben wir für das dritte Geschlecht? Nichts!
Die Vertreter des C-Geschlechts würden in der Folge ZU RECHT auf Gleichstellung pochen, was wiederum zur Folge hätte, dass die komplette Sprache geschlechtsneutral umgestaltet werden würde....
Dann gäbe es Professox, Bäckox usw., aber auch die Artikel "der" und "die" fliegen uns um die Ohren, da sie auch geschlechtsbezogen sind.
Kurz gesagt, in dem Moment, wo wir einen Zwitter leichtsinnig als drittes biologisches Geschlecht anerkennen, hat die Femen-Schwesternschaft (Kampfgruppe Sprache) gewonnen und wir müssten unsere gesamte Sprache umgestalten, um politisch korrekt zu sein.
Das darf niemals passieren!