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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

3.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Emanzipation, Linguistik, Berufsbezeichnungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

09.03.2015 um 22:52
@inci2

In Mathe haben wir generell ne bessere Quote als in den restlichen Naturwissenschaften.
Darum ist es ja so fragwürdig, dass man das ganze auf fehlendes interesse oder fehlende fähigkeiten bei mathematik zurückführt.

Was interessant ist, ist, dass es trotzdem vergleichsweise wenige professorinnen gibt, und die, die es gibt, haben meist keine Kinder.

Ich kenn auch viele Frauen, die nach dem bachelor dann arbeiten wollen ne zeit lang und dann kinder bekommen möchten und zu hause bleiben.

Insofern finde ich es schon plausibel, wenn man sagt, dass schwierigkeiten zwischen job und familie auszubalancieren eine rolle dabei spielen, wenn viele frauen keine akademische laufbahn einschlagen wollen.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

09.03.2015 um 22:58
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Insofern finde ich es schon plausibel, wenn man sagt, dass schwierigkeiten zwischen job und familie auszubalancieren eine rolle dabei spielen, wenn viele frauen keine akademische laufbahn einschlagen wollen.
Wobei eine rein universitäre Laufbahn dank moderner
Technik eigentlich noch zu wuppen ginge. Immerhin
verdient man da auch mehr, so daß man sich eben
auch jemand anstellen kann, der z.B. stundenweise
zu bestimmten Zeiten um das Kind kümmern kann,
wenn die Kitazeiten nicht mehr passen.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

09.03.2015 um 23:01
@inci2

Kann nich genau beurteilen wie viel die so verdienen, aber ich weiß, dass laut aussage einiger dozenten das mit den kindern schwierig ist.

Gerade weil dann oft akademiker untereinander heiraten bleibt dann niemand zu hause während sich professoren vergleichsweise öfter nichtakademikaer als frauen nehmen die dann auch zu hause bleiben, sodass man das aus dem KOpf hat.

Da muss man schon sehen, dass hier ein effekt zum tragen kommt bei der frage danach, ob frauen tendenziell für das fach geeignet sind oder interessiert daran sind, der bei mänern seltener zum tragen kommt


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

09.03.2015 um 23:06
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Kann nich genau beurteilen wie viel die so verdienen, aber ich weiß, dass laut aussage einiger dozenten das mit den kindern schwierig ist.
Das glaub' ich unbesehen.
Das war ja bei mir schon schwierig,
und bei den anderen müttern, als die
Kinder noch kleiner waren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da muss man schon sehen, dass hier ein effekt zum tragen kommt bei der frage danach, ob frauen tendenziell für das fach geeignet sind oder interessiert daran sind, der bei mänern seltener zum tragen kommt
Yepp. Ich persönlich finde es nur schade,
daß Frauen dann eben eigentlich für "lau"
studiert haben.

Zumindest dann, wenn sie das Kind erst
nach dem Studium kriegen.

Besser wäre es, schon das Kind zu haben,
wenn man noch studiert. Dann ist man
mit dem Studium fertig und das Kind ist
aus dem gröbsten 'raus. Zumal die Unis
ja mittlerweile auch alle eigenen Kitas haben.
Jedenfalls ist das an der FU so. Da nehme ich an,
das wird auch anderen Unis so sein.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

09.03.2015 um 23:09
@inci2

Gibt es bei uns auch, kenn aber keinen ,der das in anspruch nimmt in meinem studiengang.

Ich glaub, da hat man so viel zu tun, da will man in der Zeit kein Kind bekommen, wenn man noch gar keine feste jobperspektive hat und erstmal gucken muss dass man klarkommt.

Also ich weiß dass einige das studium als ne absicherung sehen, sodass sie, wenn was schief läuft, definitiv noch nen guten job bekommen, z.b. wenn es mit dem aprtner doch nicht klappt.

Fin ddas auch vernünftig.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

09.03.2015 um 23:12
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also ich weiß dass einige das studium als ne absicherung sehen, sodass sie, wenn was schief läuft, definitiv noch nen guten job bekommen, z.b. wenn es mit dem aprtner doch nicht klappt.

Fin ddas auch vernünftig.
Ist es im Grunde ja auch.

Der Nachteil ist nur, daß man sich dann möglicherweise
einer Akademikerschwemme gegenübersieht, und die
Konkurrenz riesig groß ist.

Ich bin jedenfalls ziemlich froh, daß ich, auf die
Rente zugehe. Wenn auch vorerst noch in langsamen
Schritten. Und wenn nix dazwischen kommt, ist es schon
2022 soweit....


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

09.03.2015 um 23:14
@inci2

Kommt darauf an welche NT man macht. Mathe studieren eigentlich wenige leute, bei mint fächern ist das eigentlich meistens alles okay.
Das ist bei anderen fächern schlimmer.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

09.03.2015 um 23:18
@shionoro

Da kenne ich mich echt nicht aus,
weil das meilenweit von meinem
"Fachbereich" ist.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 07:27
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:ICH habe es noch nie erlebt, dass eine Frau z. B. auf Arbeit aufgrund ihres Frau-Seins diskriminiert wurde.
Dass heißt, du streitest grundsätzlich die Existenz von Dingen ab, solange du sie nicht selbst erlebt oder gesehen hast?
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich habe lediglich erlebt, dass man mit der Arbeit nicht zufrieden war. Problem hierbei: Frau schreit dann eben schnell mal "Diskriminierung!!!", vlt. weil sie ihre Unfähigkeit nicht zugeben bzw. sich dies eingestehen will
Dazu fällt mir auch ein brüllend komisches aktuelles Beispiel ein. :D
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb: weil so Typen wie du uns Frauen einreden,
Und wenn man von Dingen redet, die du nicht selbst erlebt hast, wirst du gleich abfällig?#

"Typen, wie du.."

Ersetzt leider auch kein Argument.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 07:32
Zitat von nananaBatmannananaBatman schrieb:Aber die paar Feministen die das finden sind ein Beleg?:D
Du solltest sprachlich genauer formulieren. Ich habe nicht von Belegen gesprochen
Zitat von fumofumo schrieb:Wie kann eine Sache diskriminierend sein, wenn sich kaum jemand diskriminiert fühlt?
Ganz einfach: Das eine hat erst mal grundsätzlich nichts mit dem anderen zu tun.

Die Frage wie schlimm eine Diskriminierung ist, wie dringend sie beseitigt werden sollte, die wird davon berührt.

Ob es diskriminierend ist, oder nicht, nicht.

Beim gM muss man die Frauen mitdenken, sie werden nicht mit genannt.
Das IST diskriminierend, da beisst die Maus keinen Faden ab.

Ob das nun eine Diskriminierung ist, die viele oder kaum eine Frau stört, ist wieder eine andere Frage.

Ist doch eigentlich nichzt so schwer zu verstehen.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 07:34
Zitat von inci2inci2 schrieb:Das ist auch das, was ich bestätigen kann.

Wird ein Mann angeranzt, sagt der, "Der Chef ist heute mal
wieder ein Arschloch" und weiter, "Heinz, gib mir mal Deine Unterlagen
zu X und Y, ich muss da mal was nachprüfen".

Frau reagiert so: "Der Chef ist heute mal wieder ein Arschloch, und Mobbing, Diskriminierung", und fragt "Susi, kommste mit einen Kaffee trinken, ich bin
völlig fertig"!
ick mach mir gleich ganz dolle nass.... :D :D :D :D
Zitat von GrouchoGroucho schrieb: inci2 schrieb:
Für mich bist Du ein männlicher Troll, der ein Problem damit
hat, wenn Frauen Dinge anders sehen als Du selbst.
Wenn es nicht so tieftraurig wäre, könnte ich den ganzen Tag darüber lachen.... :D :D


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 07:59
Also meine persönlichen subjektiven Erfahrungen sind: Entgegen gängiger Klischées können Männer als Kollegen und Vorgesetzte genauso hinterfotzig sein wie jede Frau. Und das, obwohl sie nichtmal eine haben ;)

Dass eine Frau auf Kritik mit Diskriminierungsgeflenne reagiert, habe ich wiederum perönlich noch nie erlebt.

@inci2
:note: Männer trinken nie Kaffee.
:note: Frauen prüfen nie was nach.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 08:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dass heißt, du streitest grundsätzlich die Existenz von Dingen ab, solange du sie nicht selbst erlebt oder gesehen hast?
Lies meine Beiträge doch mal genauer. Ich habe mehrmals erwähnt, dass das meine eigenen, persönlichen Erfahrungen sind. Auch aus meinem Umfeld ist mir diesbezgl. nichts bekannt. Wenn gemobbt wird, dann ausschließlich von Frauen. Gut, bei einer Bekannten, die beim Theater arbeitet und nun zum Sept. gekündigt hat, weil man ihr nach der Elternzeit unzumutbare Dienstzeiten aufgebrummt hat, obwohl man weiss, dass sie 2 Kinder hat, war's der homosexuelle Vorgesetzte.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 08:21
Lies meine Beiträge doch mal genauer. Ich habe mehrmals erwähnt, dass das meine eigenen, persönlichen Erfahrungen sind.
Habe ich doch.
Und wenn du schilderst, dass du sowas nie erlebt hast, machst du das, weil du damit sagen willst:

1) gibt es nicht, weil habe ich nicht erlebt.

oder
2)inhaltlich gar nichts, aber du wolltest es mal erwähnt haben (äh, warum eigentlich?)


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 08:24
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und wenn du schilderst, dass du sowas nie erlebt hast, machst du das, weil du damit sagen willst:

1) gibt es nicht, weil habe ich nicht erlebt.
Ich sagte nie, dass es Diskriminierung von Frauen nicht gibt! Aber mal ehrlich... Diskriminierung nur aufgrund des Frau-Seins? Das wird wohl nur noch in irgendwelchen altbackenen, traditionellen Unternehmen vorkommen, wenn überhaupt.

Außerdem ist dann auch die Frage, und das erwähnte ich in einem Post zuvor, ob wirklich und ausschließlich wegen des Frau-Seins diskriminiert wird? Und ja, da zweifle ich an, dass dies in großem Maße heutzutage noch vorkommt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:inhaltlich gar nichts, aber du wolltest es mal erwähnt haben (äh, warum eigentlich?)
Ich wollte einfach nur mal meine eigenen Erfahrungen in den Thread streuen. Schlimm?!


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 09:14
@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Also meine persönlichen subjektiven Erfahrungen sind: Entgegen gängiger Klischées können Männer als Kollegen und Vorgesetzte genauso hinterfotzig sein wie jede Frau. Und das, obwohl sie nichtmal eine haben ;)
Das habe ich auch nicht behauptet. Es geht, wie bei
Kältezeit um eigene persönlich gemachte Erfahrungen,
und die Erfahrungen anderer Frauen aus meinem
Umfeld.

Klassische Diskriminierung, also Frau bekommt einen
Job per se nicht, weil sie eine Frau ist, Kritik an der
geleisteten Arbeit wird damit begründet, daß sie von
einer Frau erledigt, Absprechen von Leistungen und
Fähigkeiten von Frauen generell, dürfte lediglich in
homöopathischen Dosen vorkommen.

Und da ich schon seit gut 40 Jahren im Berufsleben
stehe, kann ich Dir sagen, das ist gelebte Realität
seit meinem Eintritt ins Berufsleben, und schon
vorher durch Beobachtung.

Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen,
mit welchem Grund das Dauergegreine angestimmt,
Frauen seien per se in der Gesellschaft diskriminiert.

Eigentlich ein Paradoxon, denn Kinder werden in
mehrheitlich von Frauen geprägt. Von Frauen, von
Erzieherinnen, von Lehrerinnen. Und wenn es mal
Probleme gibt, werden sie von Sozialarbeiterinnen
betreut.

Die kommen aber alle nicht direkt aus dem 19. Jhdt.,
oder aus den 50er Jahren.

Worüber man sprechen kann, ist die unzureichende
Situation für Eltern und/oder alleinerziehenden Frauen
und Männern. Aber mit fehlenden Kita-Plätzen, langen
Arbeitszeiten im Einzelhandel und eventueller Unflexibilität
von Arbeitgebern sind dann sowohl Frauen und Männer
konfrontiert.

Eine explizite Diskriminierung von Frauen kann daraus
nicht abgeleitet werden.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 09:32
Zitat von inci2inci2 schrieb:Das habe ich auch nicht behauptet. Es geht, wie bei
Kältezeit um eigene persönlich gemachte Erfahrungen,
und die Erfahrungen anderer Frauen aus meinem
Umfeld.
dito.
Zitat von inci2inci2 schrieb:Klassische Diskriminierung, also Frau bekommt einen
Job per se nicht, weil sie eine Frau ist
Nun denn, ich könnte mir schon vorstellen, dass sich ein Arbeitgeber bei zwei Bewerbern mit vergleichbarer Qualifikation und etwa gleichem Alter denkt: "Ich nehm den Mann, bei der Frau im gebärfähigen Alter besteht die Möglichkeit, dass sie schwanger wird und sich dann in den Mutterschutz verabschiedet. Und selbst, wenn sie nur das Minimum in Anspruch nimmt, ist es für mich als Chef unbequem, die Arbeit umzuverteilen oder für die Zeit einen Ersatz zu suchen."

Man nimmt die Frau also nicht wegen mangelnder Qualifikation, sondern weil sie als Mutter eine unbequeme Arbeitnehmerin sein könnte.
Das ist parallel zur Situation "Ich stell den gleich qualifizierten Behinderten nicht ein, weil das Umstände mit sich bringt."
Zitat von inci2inci2 schrieb:Kritik an der
geleisteten Arbeit wird damit begründet, daß sie von
einer Frau erledigt, Absprechen von Leistungen und
Fähigkeiten von Frauen generell
Das ist durchaus auch etwas branchenabhängig. Eine gute Freundin von mir hat mehrere Jahre im Bereich Heizung/Lüftung/Sanitär gearbeitet und vom ersten Tag an gemerkt, dass die "männlichen Techniker" grundsätzlich ein höheres Ansehen in der Firma hatten als die "weiblichen Bürokräfte" - die übrigens auch anspruchsvolle Arbeiten verrichtet haben. Ist halt ne Frage, wie man welche Arbeit bewertet (und bezahlt...)
Zitat von inci2inci2 schrieb:Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen,
mit welchem Grund das Dauergegreine angestimmt,
Frauen seien per se in der Gesellschaft diskriminiert.
Dazu kann ich nichts sagen, weil ich nicht zu denjenigen gehöre.
Zitat von inci2inci2 schrieb:Eigentlich ein Paradoxon, denn Kinder werden in
mehrheitlich von Frauen geprägt. Von Frauen, von
Erzieherinnen, von Lehrerinnen. Und wenn es mal
Probleme gibt, werden sie von Sozialarbeiterinnen
betreut.
Genau. Und da gibt es dann wieder Stimmen, die eine VT aufstellen, dass die bösen Frauen in diese Berufe drängen, um die armen, kleinen Jungs fertigzumachen, was wiederum der Grund ist, dass angeblich oder tatsächlich Mädchen bessere Leistungen in der Schule erbringen.
Ergo: Wenn Mädchen/Frauen etwas gut können, dann liegt es daran, dass sie von anderen Frauen bevorzugt werden und wenn sie etwas nicht gut können, dann liegt es daran, dass Frauen es halt nicht gut können.
Urteile selbst, was davon zu halten ist.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 09:49
@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Nun denn, ich könnte mir schon vorstellen, dass sich ein Arbeitgeber bei zwei Bewerbern mit vergleichbarer Qualifikation und etwa gleichem Alter denkt: "Ich nehm den Mann, bei der Frau im gebärfähigen Alter besteht die Möglichkeit, dass sie schwanger wird und sich dann in den Mutterschutz verabschiedet. Und selbst, wenn sie nur das Minimum in Anspruch nimmt, ist es für mich als Chef unbequem, die Arbeit umzuverteilen oder für die Zeit einen Ersatz zu suchen."

Man nimmt die Frau also nicht wegen mangelnder Qualifikation, sondern weil sie als Mutter eine unbequeme Arbeitnehmerin sein könnte.
Das ist parallel zur Situation "Ich stell den gleich qualifizierten Behinderten nicht ein, weil das Umstände mit sich bringt."
Das sind Gedankenspiele, für die wir keine belastbaren
Fakten haben.

Der Arbeitgeber könnte sich auch denken, daß der Mann,
den er da einstellen will, homosexuell sein könnte und er
keine Schwulen in seiner Firma haben will, oder das sei
ein Mann, der seine Frau schlägt, oder einer der auf
kleine Kinder steht, oder einer, der ihm in die Kasse
greifen würde.

Gedankenspiele sind aber keine Fakten. Wenn solche
Gedankenspiele zur Untermauerung von Diskriminierung
herangezogen werden, ist das als Argumentation arg dünne.
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Genau. Und da gibt es dann wieder Stimmen, die eine VT aufstellen, dass die bösen Frauen in diese Berufe drängen, um die armen, kleinen Jungs fertigzumachen, was wiederum der Grund ist, dass angeblich oder tatsächlich Mädchen bessere Leistungen in der Schule erbringen.
.
Du redest Blech.

Es ist allgemein bekannt, daß Mädchen und Jungs sich unterschiedlich
entwickeln. So verläuft die Entwicklung in den ersten Jahren bis zur
Pubertät so, daß Mädchen in ihrer Entwicklung Jungs überlegen sind.

In der Pubertät gibt es einen Knick, wo die Jungs dann aufholen, und
die Mädchen auf ihrem (höherem) Niveau verharren, dann sich beide aber wieder
gleichmäßig weiter entwickeln.
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Ergo: Wenn Mädchen/Frauen etwas gut können, dann liegt es daran, dass sie von anderen Frauen bevorzugt werden und wenn sie etwas nicht gut können, dann liegt es daran, dass Frauen es halt nicht gut können.
Urteile selbst, was davon zu halten ist
Und noch mal Blech.

Komm wieder, wenn Du bessere Argumente hast.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 10:29
@inci2
@hallo-ho
@Kältezeit
@Groucho
@shionoro
@1ostS0ul
@nananaBatman
@paranomal

Guten Morgen, Ihr Wesen! :)

Unter sprachlicher Diskriminierung versteht man:
Unter sprachlicher Diskriminierung wird jene Form des Sprachgebrauchs verstanden, bei der andere Personen oder Gruppen von einzelnen Personen oder Gruppen bewusst oder unbewusst verbal[11] herabgesetzt, abgewertet, beleidigt oder angegriffen werden.[26] Sprachlich diskriminiert werden kann man
Für das generische Maskulinum trifft keiner der Aspekte zu. Mit ihnen wird auch nicht argumentiert, um eine Diskriminierung zu rechtfertigen, sondern mit folgendem Sachverhalt:
Frauen werden in geringerem Maße gedanklich einbezogen und repräsentiert als bei alternativen Sprachformen wie der Aufzählung weiblicher und männlicher Personen oder des Binnen-Is.[2][21][22]
Und diese WOMÖGLICH geringere GEDANKLICHE Einbeziehung soll sich nun gleich zu den Begriffen herabgesetzt, abgewertet, beleidigt und angegriffen verhalten????

Das ist völliger Unsinn, hier wird von interessierten Kreisen versucht, eine Kauslkette zu schaffen, die einfach nicht existent ist.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

10.03.2015 um 10:31
@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:dass die "männlichen Techniker" grundsätzlich ein höheres Ansehen in der Firma hatten als die "weiblichen Bürokräfte" - die übrigens auch anspruchsvolle Arbeiten verrichtet haben.
Sorry, für mich nicht wirklich verwunderlich. Ich bin auch gelernte Bürotrulla und bin froh, dass ich nur "geistige" Arbeit verrichten muss und keine Körperliche. Dass ich dafür - unter Umständen - weniger Geld bekomme, das kann ich verkraften.


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