@shionoro Wäre das für Dich ein akzeptabler Kompromiss?
Es gäbe noch einen Kompromissvorschlag.
Wir erkennen das C-Geschlecht an , belegen es in Genus und Sexus mit dem Neutrum und schaffen zusätzlich eine feste Personalendung, die jedoch nur bei Bedarf angewandt wird.
Bsp: Die generelle Ansprache in einem Firmenrundschreiben wäre "Kollegen und Kolleginnen" unabhängig davon, ob sich jemand in der Firma befindet, der das C-Geschlecht trägt.
Spreche ich das C-Geschlecht explizit in einem Rundschreiben an, griffe die neu erschaffene Endung, die noch ausgearbeitet werden müsste.
Nehmen wir als Beispiel die Ansprache für das Wesen Lann H.
Sehr geehrtes Professox H.
- Das o würde nur als Fugen-O dienen, um die Aussprache zu erleichtern
- Es hieße geehrtes (Neutrum) anstatt geehrtx
Diesen Eingriff würde die Sprache überleben und da es nicht verbindlich wäre, das C-Geschlecht immer zu erwähnen, sondern nur nach Bedarf, da es ja auch nur sehr wenige Menschen betrifft, würde man im Bereich des Schriftverkehrs nur sehr selten darüber stolpern.
Ferner müsste aber auch gewährleistet sein, dass sich ALLE zukünftigen Geschlechter (C, D; E, F, G, H) zu dieser dritten Form der Ansprache bekennen würden und keine eigene Ansprache einforderten.
Wie sieht es mit diesem Kompromiss aus?