25h.nox schrieb:wer sich wegen sowas beim chef beschwert kann nicht ernst genommen werden.
Aber wir sollen total ersnt nehmen, wenn sich jemand wegen sowas hier im Forum beschwert, ohne dass er selbst über die genauen Umstände bescheid weiss? Schonklar.
25h.nox schrieb:erwachsene regeln sowas unter sich reden miteinander und gut ist.
Du weisst also, dass die Frauen es nicht vorher anders versucht haben?
Über eine Quelle freue ich mich sehr.
25h.nox schrieb:frauen sind generell viel zu sensibel und zu leicht eingeschnappt für ne führungsposition.
Ohne Worte.
Wollen wir jetzt auf der "Und alle Männer sind Schweine"-Ebene weitermachen?
25h.nox schrieb:ein chef muss sich auch mal beschimpfen lassen ohne gleich monate lang auf rache zu sinnen.
Ja, und alle Männer sind super Chefs - dickfellig, kritikfähig, gerecht, nicht nachtragend.
Rachegelüste für empfundenes Unrecht sind ihnen fremd.
Echte Kumpels halt, Autoritätspersonen und spassige Kegelbrüder in Einem.
In etwa so wie Stromberg.
25h.nox schrieb:ntürlich nicht wir brauchen ja die arbeitskräfte alle samt. aber wieso nicht nach geschlechtern getrennte abteilungen?
Weil´s Quatsch ist. Männer und Frauen können sehr gut zusammen arbeiten, wenn Teamfähigkeit und Leistung und nicht das Getratsche an der Kaffemaschine bewertet würde.
25h.nox schrieb:vorurteile sind in der regel vorurteile weil die mehrheit der beschriebenen gruppe so ist
Ich könnte das jetzt im Nullkommanichts mit einem einzigen sehr abgedroschenen, aber eindrücklichen historischen Beispiel wiederlegen. Bitte erspare uns das.
Vorurteile sind Urteile, die der urteilenden Gruppe ins Bild passen. Ob das Objekt irgendwas damit zu tun hat, ist zweitrangig.
Z.B. "Frauen können nicht Auto fahren", "Frauen, die keinen vaginalen Orgasmus bekommen, sind frigide", "Vergewaltigung? Frauen wollen das!", ........
Auch wenn einige davon inzwischen nicht mehr so häufig zu hören sind: Wenn heute nicht mehr gilt, dass eine Frau vergewaltigt werden will, dann galt das damals auch nicht.
Es war also damals schon ein falsches Vorurteil, das garantiert nicht darauf beruhte, dass "die Mehrheit der beschriebenen Gruppe so ist".
Solche Kneipen-Urteile bilden sich oft genug nur in der Phantasie des Urteilenden auf irgendwelchen realen Erfahrungen, und wenn es reale Erfahrungen sind, dann sind die unter Bedingungen zustande gekommen, die nicht gerade als objektiv hieb- und stichfest zu bezeichnen sind. Die eine Chefin, die sich mal in einer Firma hochgearbeitet hat, die eine Kollegin in der Etage, ..... die haben nicht unter Normalbedingungen mit kollegialen Mitarbeitern gearbeitet, sondern im Zweifelsfall sich in einer von Männern mit allen üblichen Vorurteilen geprägten Umgebung durchsetzen müssen. Oder sind daran gescheitert.