Würdet ihr für die BRD im Krieg kämpfen?

Nein, mein Land interessiert mich nicht, weil es so oder so jeden im Arsch kriecht, weil wir ja angeblich die einzigen Verbrecher der Geschichte sind.

Ich kämpfe nur für meine Familie und für meine Freunde, der Rest geht mir am Arsch vorbei.

Ich habe eine Doppelt Staatsangehörigkeit (legal, die kann mir keiner wegnehmen), bin Turkudeutscher.
Ich habe aber in der Türkei meinen Wehrdienst abgeleistet und bin Reservist. Trage auch die Flagge und unseren "Führer" (Atatürk) auf meinem Arm via Tattoo.

Aber ja, ich wäre auch bereit für meine Sekundäre Heimat (Deutschland) zu kämpfen in falle eines Krieges.
Warum?
Ganz einfach: Egal in welchen Land, es gibt Menschen die es zu schützen gilt. Frauen, Kinder und alte Menschen bzw. kranke Menschen.

Und ich könnte mir nicht in den Spiegel sehen wenn ich einfach zusehen würde wie o.g Menschen in einer Lage gerieten die nicht gut für sie wäre .. Da muss man handeln ..

Aber eins will ich deutlich sagen:
Ich rede ausschließlich von einer Verteidigungssituation .. D.h wenn Deutschland angegriffen wird ..
Ich würde NICHT für die BRD kämpfen wenn man entscheidet man soll ins Land XY einmaschieren und dort kämpfen ..

Ich würde meine Heimat verteidigen, ich würde allerdings nicht für so etwas wie den Afghanistan oder wenn Deutschland andere Länder überfallen würde, in den Krieg. Aber wenn Deutschland selber angegriffen würde. Würde ich versuchen meine Heimat und meine Familie zu beschützen. Auch wenn einige meinen das so etwas Nazimässig ist, das bin ich garantiert nicht, aber ich bin Patriotin...

@Flatterwesen

Es hat überhaupt nichts damit zu tun das man Nazimäßig ist, indem man für seine Überzeugungen einsteht, um sein Land verteidigen.
In so gut wie jeden Land gibt es Rassisten und es ist zum kotzen, das unser Land immer als das Übel in der Geschichte angesehen wird.

Alle haben doch ihre dunklen Löcher.

Also was Deutschland angeht, geht es doch eigentlich nicht mehr um die Geschichte.

In Deutschland geht es jetzt darum Europa zu regeln. Wenn es zum Krieg kommen würde, würde es doch auch nicht um Deutschland gehen, sondern um Europa.

@Kurosagi
Ich bin in den meisten politischen Themenfelder bin ich meist eher linksgerichtet und unter den Nazis wäre ich wahrscheinlich selber im KZ gelandet. Doch wer Deutschland auf die Nazizeit reduziert hat einfach vergessen, das Deutschland eine über tausendjährige Geschichte, mit all ihren höhen und tiefen. Aber Deutschland ist meine Heimat die mich prägte und mit der ich mich auch aufs innige Verbunden fühle.

@Flatterwesen

Ich meine allgemein, das mich ankotzt, dass Deutschalnd immer als das Übel in der Geschichte angesehen wird.

Ich bin weder rechts noch wirklich links, ich habe meine eigene Seite.

@Kurosagi

Kurosagi schrieb:Ich meine allgemein, das mich ankotzt, dass Deutschalnd immer als das Übel in der Geschichte angesehen wird.

Ist der Ruf erst ruiniert lebt´s sich gänzlich ungeniert. Oder wie sagt man?! :-)

Spaß beiseite, ich habe das Gefühl das diese Einstellung eigentlich nur noch bei manchen Deutschen selbst vorhanden ist. Andere Länder sehn das längst nicht mehr so dramatisch, klar wird hier und da immer mal wieder auf die "bösen Deutschen" angespielt aber das finde sogar ich eigentlich ganz amüsant. Die meissten sehen uns Deutsche aber, wenn man sie mal ehrlich fragt eher ganz anders, sie lieben uns vielleicht nicht unbedingt aber sie respektieren das was wir erreicht haben.
Und ich denke das ist nicht das schlechteste Bild was man haben kann in der Welt.

Die BRD: 3 Buchstaben. Nicht mehr - nicht weniger.

Für 3 Buchstaben kämpfen? Ist in Frage zustellen. Meine Sache ist es nicht unbedingt, muss ich ganz ehrlich sein.

Was war denn der Antrieb früherer Soldaten? Sie waren die Stammhalter ihres Vaterlandes, ihrer Nation. Sie fühlten in ihrem Herzen Stolz. Stolz auf ihr Land, auf die Kultur. Sie wollten bewahren ihren Boden und ihre Frauen und Kinder.


Die BRD - dieses EU-DIN-NORM-Bürokratie-Monstrum. Wer liebt es noch?

Was für ein Trottel..

Natürlich würde ich nie für eine inoffizielle abwertende Abkürzung von der DDR-Führung für Deutschland (West) kämpfen!
Wohl aber für die Bundesrepublik oder Deutschland!

Nein, für was den kämpfen ?

Hier gibt's überhaupt nichts was sich lohnt verteidigt zu werden.

Für ein Land zu sterben ist so ziemlich das dümmste was man machen kann.

Ja ich würde kämpfen, bin zwar Türke aber hier geboren und würde das Land verteidigen

Gegen wen überhaupt und aus welchem Anlass?

Ich denke im Kriegsfall ist das keine Frage mehr des "wollens"...

nope , never.
selbsterhaltung , freunde/familie verteidigen ist wohl selbstverständlich,
aber einen nationalstaat verteidigen oder für ihn angreifen ?*lach*

nationalstaaten sind mit der hauptgrund warum größere kriege überhaupt drohen/noch möglich sind, solche kontrukte verteidige ich niemals^^
gibt nur ein kontrukt das lebenswert ist und das ist familie und freundeskreis.

Erst wenn die Russen vor Berlin stehen.

@Sayhello

Sayhello schrieb:nationalstaaten sind mit der hauptgrund warum größere kriege überhaupt drohen/noch möglich sind

Was du da schreibst halte ich für sehr ungebildet.
Die Existenz von Nationalstaaten ist nicht verantwortlich für Kriege, sondern eher die Interessen von den Bürgern einzelner Nationalstaaten!
Wikipedia:
"Ein Nationalstaat ist ein Staatsmodell,[1] das auf der Idee und Souveränität der Nation beruht. Sprachliche, kulturelle oder ethnische Homogenität wurden zwar im Diskurs um die Nation oft als Voraussetzung des Nationalstaates benannt, sind aber in der Realität nirgends vollständig verwirklicht. Die Ideen der Nation und des Nationalstaats werden auch als Konstrukte bezeichnet."

Wie leitest du aus der Existenz von Nationalstaaten ab, dass diese für Kriege verantwortlich sind?
(Richtig ist, dass Kriege zwischen Nationalstaaten ausgetragen werden, aber nicht, dass das Konstrukt "Nationalstaat" ein kriegerischer Impulsgeber ist !?!

Sayhello schrieb:selbsterhaltung , freunde/familie verteidigen ist wohl selbstverständlich,

Was?
Wiebitte??

Meinst du mit "Freunde verteigen" bei einem Rechtsstreit für sie als Zeugen auszusagen, oder was ist das für eine Aussage?
Oder willst du bei einem nächsten Krieg das Haus deiner Freunde verteidigen?
^^dafür sind übrigens Soldaten da. Verteidigung der Zivilbevölkerung, unter anderem deine Freunde und deine Familie.... manchen Leuten muss man das erklären.
Wenn alle Menschen deine Einstellung vertreten würden gäbe es niemanden, der "für die Interessen seines Landes" dieses verteidigt.
In einem solchen Fall könntest du wirklich mit deinem "Selbsterhaltungs-geplapper" daherkommen.

Sayhello schrieb:gibt nur ein kontrukt das lebenswert ist und das ist familie und freundeskreis.

HAHAHAHAHAHH, gutes Konstrukt. Also das gesamte Staatensystem auf der Erde abschaffen (was dümmeres habe ich noch nie geschrieben) und alle so -in ihren Familien- und Freundeskreisen- leben lassen wie sie wollen? Sprich: du wünschst dir das Leben in einer Anarchie?
Wer übernimmt deiner Meinung nach dann alle staatlichen Aufgaben... wenn man fragen darf :D :D

martialis schrieb:Erst wenn die Russen vor Berlin stehen.

Reiner Selbstmord^^

Ich würde eher den Angreifern helfen. :troll:

Bello schrieb:Reiner Selbstmord^^

Ich würde eher den Angreifern helfen. :troll:

Kommt drauf an, wer der Angreifer ist.^^

Sayhello schrieb:gibt nur ein kontrukt das lebenswert ist und das ist familie und freundeskreis.

Stammesdenken hat ja nie zu Kriegen geführt. Nur Nationalstaaten.