Cathryn
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Krieg auf dem Teller
29.03.2022 um 08:58Liebe Gemeinde,
Wahrscheinlich bin ich nicht die Einzige, die sich fragt, was als nächstes auf uns zukommen wird.
Nein, ich möchte keine Panik schüren, eher eine Diskussion anregen, wie und ob wir uns mit eventuellen Einschränkungen arrangieren können.
Seit 3 Wochen sind bei uns die Regale leer, wenn man Öl, Nudeln, Mehl, Tomatenprodukte in Dosen und mittlerweile auch Kartoffelprodukte kaufen möchte.
Ja, Kartoffeln. In Deutschland, dem Kartoffelland.
Die Verkäuferin des Vertrauens meinte neulich, dass sie damit rechnen, dass als nächstes der Reis dran ist, sollte sich China tatsächlich mit Russland verbrüdern.
Natürlich ist das reine Mutmaßung, dennoch hat es mich zum Nachdenken angeregt: was landet auf unseren Tellern, wenn tatsächlich weitere Zulieferer wegfallen?
Natürlich kann man sagen, dass man dann auf regionale Produkte umsteigen wird, aber würden die reichen für alle?
Was tun wir außerhalb der Saison?
Produzieren die einheimischen Bauern überhaupt genug?
Immerhin kommen mit den Flüchtlingen aus der Ukraine noch mehr hungrige Menschen auf uns zu, die auch versorgt werden müssen.
Was denkt ihr, würde auf unseren Tellern landen, wenn Lieferungen aus dem Ausland wegfallen würden?
Würden dann die Äpfel entlang den Landstraßen nicht mehr verrotten, sondern gesammelt werden im Sommer?
Wären die Wälder im Herbst voller Pilz- und Beerensammler?
Würden die Menschen wieder Kleingärten mieten und selbst anbauen?
Was steht uns bevor?
Wahrscheinlich bin ich nicht die Einzige, die sich fragt, was als nächstes auf uns zukommen wird.
Nein, ich möchte keine Panik schüren, eher eine Diskussion anregen, wie und ob wir uns mit eventuellen Einschränkungen arrangieren können.
Seit 3 Wochen sind bei uns die Regale leer, wenn man Öl, Nudeln, Mehl, Tomatenprodukte in Dosen und mittlerweile auch Kartoffelprodukte kaufen möchte.
Ja, Kartoffeln. In Deutschland, dem Kartoffelland.
Die Verkäuferin des Vertrauens meinte neulich, dass sie damit rechnen, dass als nächstes der Reis dran ist, sollte sich China tatsächlich mit Russland verbrüdern.
Natürlich ist das reine Mutmaßung, dennoch hat es mich zum Nachdenken angeregt: was landet auf unseren Tellern, wenn tatsächlich weitere Zulieferer wegfallen?
Natürlich kann man sagen, dass man dann auf regionale Produkte umsteigen wird, aber würden die reichen für alle?
Was tun wir außerhalb der Saison?
Produzieren die einheimischen Bauern überhaupt genug?
Immerhin kommen mit den Flüchtlingen aus der Ukraine noch mehr hungrige Menschen auf uns zu, die auch versorgt werden müssen.
Was denkt ihr, würde auf unseren Tellern landen, wenn Lieferungen aus dem Ausland wegfallen würden?
Würden dann die Äpfel entlang den Landstraßen nicht mehr verrotten, sondern gesammelt werden im Sommer?
Wären die Wälder im Herbst voller Pilz- und Beerensammler?
Würden die Menschen wieder Kleingärten mieten und selbst anbauen?
Was steht uns bevor?